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Röhrentester erster Ansatz

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #45 am: 26.09.2011 18:05 »
Hallo

da die 10k/4Watt Potis besser beschaffbar sind habe ich das Teil in der Schaltung gelassen.

Habe R2 verkleinert auf 150 Ohm und dadurch den Regelbereich des Potis erweitert. Hätte ich auch gleich drauf kommen können:  ;D

So als nächstes gibt es ein Platinen Layout für die Stromversorgung des Testers. Mit Ua, -Ug1, Ug2 und ein Layout für die  Heizspannungsregelung. Werde den Tester mit Gleichspannung beheizen, das spart den speziellen Heiztrafo.

Und ein Layout für die 4 Netzgeräte der 4 DVMs. Die muss man leider separat versorgen.



Salu Hans


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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #46 am: 27.09.2011 20:33 »
Hallo

so heute wurde die Platine geätzt ein weiterer Baustein des Testers. Gebohrt ist sie auch schon. Warte jetzt auf die Bauteile dann wird sie bestückt. Langsam wirds.



Salu Hans

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Offline BuggyAndy

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #47 am: 28.09.2011 09:04 »
 :o wow jetzt legst du aber ein Tempo vor, ich habs in 5 Tagen nicht mal geschafft, meine Werstatt aufzuräumen  :facepalm:


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Offline earnst

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #48 am: 28.09.2011 09:40 »
Hallo,

ich habe drei Fragen zu der Schaltung des HV-Netzteils:

1. Hat es einen bestimmten Grund, daß du Einweggleichrichtung bei 100 mA Ausgangsstrom nimmst?
2. Müßte R4 nicht 20k sein (ich lese da 12k) um auf 250 V Ausgangsspannung zukommen?
3. Wäre es nicht sicherer, die Bereichsumschaltung als Reihenschaltung von einem 10k Poti mit 2 mal 10k Widerstand zu realisieren, wovon ein 10k Widerstand für den kleineren Bereich mit Schalter überbrückt wird? Jetzt hängt der Adj.-Pin beim Umschalten "in der Luft" so, daß die Ausgangsspannung ansteigt.

mfg ernst

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #49 am: 28.09.2011 11:31 »
Hallo Ernst

mal ein paar Antworten zu deinen Fragen:

zu 1: die Einweggleichrichtung reduziert die maximale Spannung ohne Vorwiderstände. D.h. im Längsregler muss bei niedrigen Spannungen nicht soviel verheizt werden. Gewinn bis zu 50% weniger Verlustleistung (nur eine Halbwelle) im Regelkreis. Brumm ist zwar höher ist aber bei der Anwendung irrelevant. Auch senkt es die Kosten für die Kondis.

zu 2: die 12k sind richtig wenn R2 150 Ohm hat das ergibt einen Regelbereich von ca 100V bis 184V mit einem 10k Poti.

zu 3: das ist nicht so kritisch, werde es aber explizit noch mal testen. In der Version 1,25V - 37V ist das auf jeden Fall kein Problem.

Hoffe es war ausführlich genug.

Salu Hans
« Letzte Änderung: 28.09.2011 11:40 von Hans »

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Offline earnst

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #50 am: 28.09.2011 11:42 »
Hallo Hans,

danke für die Antworten - und es ist ausführlich genug :)

mfg ernst

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #51 am: 28.09.2011 20:55 »
:o wow jetzt legst du aber ein Tempo vor, ich habs in 5 Tagen nicht mal geschafft, meine Werstatt aufzuräumen  :facepalm:
Hallo

um noch ein bisschen mehr Druck aufzubauen ein Foto der teilbestückten Platine. Bis Freitag hast du jetzt noch Zeit zum aufräumen dann kommt das restliche Material  :devil:



Salu Hans

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #52 am: 29.09.2011 20:08 »
Hallo

da es heute nix zu löten gab ging es ab in den Keller zum CNC Plotter. Die Beschriftung für die Drehschalter sollte graviert werden.

Mit dem Frontplatten Designer die Skalen gezeichnet und dann über HPGL in das CAM System importiert. Fräsparameter eingestellt und ab ging die Post.

Die Fräse hat angefangen. Frässtrategie etwas chaotisch, fränzösisches CAM halt. :devil:


Nach ca. 10 Minuten langsam wird es.


Das Endergebnis, so wollte ich das haben  ;D


Hier noch ein kleines Filmchen: http://www.roehrenkramladen.de/roehrentester_v2/roehrentester_f1.mov (16MB)

Salu Hans
PS: Ich hoffe ich langweile euch nicht mit meinen Postings.

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Offline Robinrockt

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #53 am: 29.09.2011 20:16 »

PS: Ich hoffe ich langweile euch nicht mit meinen Postings.

Hallo Hans,

ganz im Gegenteil, prima Projekt und sehr interessant.

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline SvR

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #54 am: 29.09.2011 20:17 »
Salü,
PS: Ich hoffe ich langweile euch nicht mit meinen Postings.
Nö, ich finds interessant! :)
Und die Frontplatte sieht gut aus, bin schon auf das Gesamt(kunst)werk gespannt.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Ron55555

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #55 am: 29.09.2011 21:14 »
Sehr schön Hans,

sowas hätte ich auch gern in meinem Keller  :)

Gruß Ronald

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #56 am: 29.09.2011 21:34 »
Sehr schön Hans,
sowas hätte ich auch gern in meinem Keller  :)
Gruß Ronald

Hallo Ronald

kein Problem selber bauen. Bau-Beschreibung : http://www.roehrenkramladen.de/Fraese/Fraesetxt.html

Salu Hans

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Offline Ron55555

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #57 am: 29.09.2011 21:55 »
das finde ich ober Genial, da fehlen mir nur leider etwas die Möglichkeiten,
meine Drehbank ist da etwas zu klein für, ich dehe damit Wellen und Räder für Armbanduhren,
für ein Frästisch etwas zu Filigran

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #58 am: 29.09.2011 22:03 »
Hallo

Drehbank brauchst du nur für die Spindeln, das kann man extern machen lassen.

Für den Rest langt eine Ständerbohrmaschine, Flex und der Lötkolben. Die Aldi 6 Kantschlüssel nicht vergessen.

Salu Hans

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Offline Hans

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Re: Röhrentester erster Ansatz
« Antwort #59 am: 1.10.2011 10:59 »
Hallo

und weiter geht es.

Platine wurde nach Lieferung der restlichen Bauteile fertig bestückt.

Als nächstes habe das ganze Material fest auf einen Versuchsaufbau montiert. Denn ich mag keine Kurzschlüße durch herumfliegende Peripherie.

Anbei ein Foto noch unverdrahtet. Nach der Verdrahtung wird es nicht mehr so übersichtlich sein  :devil:



Salu Hans