Hallo zusammen!
Nach all der Gitarrenamp-Bauerei hat es mir wieder nach einem Audioprojekt in den Fingern gejuckt.
Zwei 2A3-Monos sind es geworden (Class A, mit 6SL7 in SRPP), alles funktioniert tadellos und zu vollster Zufriedenheit. Nur musste ich beim ersten "Check" nach ca. 1h Dauerbetrieb dier Stirn runzeln über die Hitzeentwicklung der verbauten Hochlastwiderstände.
Es handelt sich um die bekannten Typen im rechteckigen, weißgrauen Keramikgehäuse mit rotem Aufdruck.
Ein 17W- Typ (rein rechnerisch reichlich überdimensioniert), der seine Arbeit im CRC-Siebglied verrichtet, wird gerade einmal mit 1W belastet, wird aber schon so warm, dass man nach 5 Sekunden gerne den Finger wegnehmen will. Gleiches gilt für den mit 11W ausgelegten Kathodenwiderstand, an dem ca. 3W "verbraten" werden, den man aber kaum noch berühren kann ohne sich zu verbrennen.
Die Widerstände sind mehr oder weniger "freischwebend" verlötet, d.h. die Wärme kann nach allen Seiten abgegeben werden, aber ist das wirklich normal???
Hat jemand u.U. ähnliche Erfahrungen mit diesen Widerständen gemacht?
Ich mag solche Heizelemente innerhalb von Geräten garnicht
...
Grüße,
Roman