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Hochspannungslabornetzteil

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Offline Hans

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Hochspannungslabornetzteil
« am: 27.11.2011 17:22 »
Hallo

als Abfallprodukt meines Röhrentesters ist eine neues Hochspannung-Labornetzteil entstanden. Der Regelbereich liegt zwischen 100V und 250V also ideal zum testen von Röhrenschaltungen. Zusammen mit Dirks Trafo aus dem Shop kann man ein schönes Netzteil aufbauen. Der Trafo liefert eine 6,3V Heizspannung mit.
Um den Nachbau zu erleichtern habe ich das ganze auf ein Platine gesetzt. Wichtig ist eine ausreichende Kühlung, deshalb der große Kühlkörper.







Salu Hans

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #1 am: 28.11.2011 10:30 »
Hallo

falls es interessiert ich habe alle Infos auf meiner Webseite zusammen gefasst. Hier gehts lang: http://www.roehrenkramladen.de/HV4/hv4-text.htm

Salu Hans

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Manfred

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #2 am: 29.11.2011 12:22 »
Hallo Hans,

ich danke vielmals, eine erprobte Schaltung,  da greif ich gern darauf zu.

Gruß
Manfred

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Offline Robinrockt

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #3 am: 29.11.2011 13:02 »
Hallo Hans,

vielen Dank dafür.

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #4 am: 15.06.2012 19:34 »
Hallo

habe heute begonnen den Versuchsaufbau in ein Gehäuse zu verfrachten. Gehäuse ist kein Fertiggehäuse sondern aus 1,5mm Alu Blech selbst hergestellt. Die Frontplatte wurde CNC-gefräst auf meinem CNC-Klappergestell  >:D.
Für die Strom und Spannungsmessung habe ich noch 2 Digitalvoltmeter dazu gesetzt. Deshalb der kleine Trafo, er versorgt die DVM's da diese potentialfrei sein müssen vom Messobjekt.
Der Deckel fehlt noch, ist aber bestellt.

Habe ein paar Bilder vor der Verdrahtung gemacht, sieht besser aus  ;D :









Salu Hans

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Offline 12stringbassman

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #5 am: 15.06.2012 20:30 »
Servus Hans!

Sehr schick!

BTW: Sind 250V nicht ein bissl wenig? Um eine Gitarren-Amp-taugliche Schaltung labormäßig zu testen bräuchte man doch wenigstens 300V oder besser gar 400V, oder nicht?

Grüße

Matthias
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #6 am: 15.06.2012 20:58 »
Hallo Matthias

danke für das Lob.

Im Prinzip ja. Aber 300-400V sind nicht mehr so einfach mit Halbleitern beherrschbar. Das ist eine andere Liga das fängt bei den Schaltern an und geht bei den Widerständen und Kondensatoren weiter. Auch die Energie die im Kurzschlußfall verbraten werden muss ist um ein vielfaches höher.

Die 250V sind ein Kompromiss der mit Standardbauteilen noch gut herstellbar ist.

Ausserdem 300V-400V müssen nicht unbedingt sein für einen Gitarrenverstärker  :).

Wer es versuchen möchte kann die Schaltung auch aufrüsten mit den passenden Bauteilen, das Schaltungsprinzip müsste es aushalten. Nur aufpassen bei Kurzschluß, das könnte die Halbleiter verbraten.  :devil:

Salu Hans

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Offline pit

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #7 am: 16.06.2012 11:48 »
Also, 400V sind in der Praxis relativ simpel mit Halbleitern beherrschbar, ich habe seit meiner Lehrzeit Erfahrung damit. Von IR gibt's günstig Transistoren bis über 800V problemlos 'überall' zu kaufen.

Ich habe auch selbst ein kleines Lab-Netzteil gebastelt, ganz klassische Schaltung (i.e. wie früher mit OP und so, wie im Berufsschulbuch oder die von RIM). Treiber sind ein paar IRF740, die sind billig. Damit kann man recht einfach ein kurzschlussfestes 0-400V/200mA Netzteil bauen. Ich entwickle gerade ein Mini - V/A Meter und Überwachung mit Grafik-LCD und Mikrocontroller dafür, bzw. is das fertig, müsste ich nur mal in meine Frontplatte (Schaeffer) einbauen ;-)

Ich überlege, eine Platine dafür zu entwerfen und herstellen zu lassen, falls viele Leute interesse hätten.

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Offline carlitz

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #8 am: 16.06.2012 13:54 »
Hallo,

super Projekt, ich würde mich an der Platine beteiligen wollen.

Gruß

Also, 400V sind in der Praxis relativ simpel mit Halbleitern beherrschbar, ich habe seit meiner Lehrzeit Erfahrung damit. Von IR gibt's günstig Transistoren bis über 800V problemlos 'überall' zu kaufen.

Ich habe auch selbst ein kleines Lab-Netzteil gebastelt, ganz klassische Schaltung (i.e. wie früher mit OP und so, wie im Berufsschulbuch oder die von RIM). Treiber sind ein paar IRF740, die sind billig. Damit kann man recht einfach ein kurzschlussfestes 0-400V/200mA Netzteil bauen. Ich entwickle gerade ein Mini - V/A Meter und Überwachung mit Grafik-LCD und Mikrocontroller dafür, bzw. is das fertig, müsste ich nur mal in meine Frontplatte (Schaeffer) einbauen ;-)

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #9 am: 16.06.2012 17:13 »
Hallo

habe das Gerät heute verkabelt und es funktionierte auf Anhieb.  ;D

Maximal werden 265V geliefert. 350V dürften noch gehen wenn ein anderer Trafo eingesetzt wird. Für eine höhere Spannung müssten ein paar Bauteile getauscht werden.

Als nächstes folgt jetzt die Beschriftung des Netzteils.









Salu Hans
« Letzte Änderung: 16.06.2012 17:24 von Hans »

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #10 am: 17.06.2012 21:22 »
Hallo
heute habe ich den ersten Teil der Beschriftung graviert. Leider ist mir das Material ausgegangen deshalb fehlen noch zwei Schilder.



Salu Hans

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Manfred

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #11 am: 18.06.2012 17:19 »
Hallo Hans,

gravierte Schilder, da bekomme ich nostalgische Gefühle. :'(
Das erinnert mich an meine Tätigkeit im Prüfmittelbau der Firma Standard Elektrik Lorenz in Mannheim anno 1972, lang ist's her.

Gruß
Manfred
 

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #12 am: 18.06.2012 17:30 »
Hallo Manfred

1972 saß ich auf der anderen Rheinseite in LU bei der Anilin und baute Messvorrichtungen für die Festplatten Entwicklung. Da wurde alles mit solchen Schildern beschriftet.

Salu Hans

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Offline Hans

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #13 am: 22.06.2012 20:35 »
Hallo

heute war alles fehlende Material verfügbar. Konnte die Schilder erstellen und den Gehäusedeckel "falten". Ist leider 2/10mm zu breit geraten  >:(. Muss mir eine neu Faltvorrichtung bauen. Ahhh schon wieder ein Projekt für die Rente  ;D



Salu Hans

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Offline carlitz

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Re: Hochspannungslabornetzteil
« Antwort #14 am: 23.06.2012 09:50 »
wie ist das auf Facebook: LIKE
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