Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Mastervolumen fernbedienen

<< < (4/15) > >>

loco:
Hallo
Ich finde sowohl die Lösung von Einstein ,als auch von Hans OK, befürchte aber Schwierigkeiten in der Beschaffbarkeit der hochohmigen
Werte bei den Motorpotis.  Gruß --.-loco

OneStone:
Hallo!


--- Zitat von: Hans am 27.05.2009 14:08 ---Aber ihr dürft es gerne komplizierter ausführen da mische ich mich nicht ein  :devil:.
--- Ende Zitat ---

Du vergisst da einen klitzekleinen Punkt: Wenn du das Motorpoti mit einem Pedal steuern willst, dann brauchst du eine Servoanordnung, d.h. du brauchst ein Poti oder sowas auf der Achse, das die Position misst und einen Komparator o.ä. der die beiden Positionen (Pedal, Poti) in Form ihrer Spannungen vergleicht und dementsprechend den Motor ansteuert. Das bedeutet außerdem, dass man zur Ansteuerung eine Vollbrücke oder eine symmetrische Spannungsversorgung braucht, damit der Motor in beide Richtungen gesteuert werden kann...

Zusammengefasst halte ich das für mehr Aufwand als einen LDR und eine LED und ein paar Widerstände zu benutzen :)

Klar sind die ALPS Potis gut und um Welten besser als diverse Potis, die in Gitarrenamps verbaut werden, aber die Umgebung der Potis wird wohl aufwändig werden und außerdem sind die ALPS-Motorpotis, die ich kenne, nicht besonders schnell.


--- Zitat von: loco am 27.05.2009 14:40 ---Ich finde sowohl die Lösung von Einstein ,als auch von Hans OK, befürchte aber Schwierigkeiten in der Beschaffbarkeit der hochohmigen
Werte bei den Motorpotis.
--- Ende Zitat ---

Nachdem die Verstöäärkung in einem Gitarrenamp sowieso fast immer zu hoch ist, sollte es kein Problem sein, dem Poti einen Widerstand vorzuschalten, der dafür sorgt, dass das Ding keine Verzerrungen verursacht. Alternativ dazu sagt man halt "gehört zum Sound" :)
Klar macht ein ECC83-System bei einer Belastung mit 50 kOhm oder was diese Potis eben haben keine nennenswerte Verstärkung mehr, da die 50 kOhm ja, wenn man sich das mal so Quellensubstitiutionstechnisch ansieht, parallel zum Anodenwiderstand geschaltet sind, aber die Verstärkung braucht man an der Stelle meist sowieso nicht. Wenn man da allerdings direkt ein Klangstellnetzwerk davor hat, wo es am Höhenpoti rausgeht, dann sollte man eher einen Widerstand vorschalten...

MfG Stephan

Hans:
Hallo Stephan

wieso das denn  ???. Schau dir mal an wie so ein Poti funktioniert. Da kannst du den ganzen Kokolores dir schenken. Denk doch nicht immer so kompliziert  ::)

Salu Hans

OneStone:
Hallo Hans,

ich kenne Potis, die:

1. vorne ein normales Poti sind, also Stereo
2. hinten einen Motor haben, mit zwei Pins dran, an die man eine Spannung anlegt und dann dreht sich das Ding in eine Richtung - je nach Polung.

Einfach zu sagen "lauter" oder "leiser" ist somit einfach, aber eine definierte Position vorzugeben und diese anzufahren, das setzt einen Positionssensor am Poti voraus.

MfG Stephan

Kramusha:
Was anderes mach ich bei einem normalen Poti auch nit.. Ich dreh bis es laut genug is oder leise genug. Man muss es halt irgendwie schaffen, dass es eine 0 Position gibt, in der sich nix tut.

Lg :)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln