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Digital programmierbarer Widerstand

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winharda:

--- Zitat ---mit viel Glück vielleicht auch noch SSO-Bauformen
--- Ende Zitat ---

Es stimmt, dass die meisten (vernünfigen) Digitalpotis mittlerweile nur noch in diversen SSO-Bauformen erhältlich sind. Ich hab im Rahmen meiner Diplomarbeit solche SMDs mit der Hand aufgelötet. Mit dem richtigen Werkzeug war das aber kein Problem. Wenn die Gehäuse allerdings noch kleiner werden, wirds echt haarig.


--- Zitat ---Aber auch hier besteht die Gefahr einer möglichen Störpegeleinstreueng durch den Digitalteil.
--- Ende Zitat ---

Stimmt! Im Datenblatt des AD7376 ist ein Hinweis auf die Masseführung: "The ground pin of the AD7376 is a digital ground reference. To minimize the digital ground bounce, the AD7376 digital ground terminal should be joined remotely to the analog ground." Wär natülich schade, wenn man sich eine teuere Platine ätzen lässt (bei den SSO-Bauformen Plicht) und dann hat man (digitale) Störgeräusche drauf.

OneStone:
Hallo Leute!


--- Zitat von: winharda am 12.06.2009 12:40 ---Stimmt! Im Datenblatt des AD7376 ist ein Hinweis auf die Masseführung: "The ground pin of the AD7376 is a digital ground reference. To minimize the digital ground bounce, the AD7376 digital ground terminal should be joined remotely to the analog ground." Wär natülich schade, wenn man sich eine teuere Platine ätzen lässt (bei den SSO-Bauformen Plicht) und dann hat man (digitale) Störgeräusche drauf.

--- Ende Zitat ---

das mit den Störungen ist soweit schon alles richtig, aber ich würde mal sagen in dem Fall, dass man eine Platine bestellt und dann nachher Dreck auf dem Signal hat, fiele das unter "selber schuld", weil man das Layout dann wohl auch selber verbockt hat :D

Abgesehen davon würde ich mir da wegen Störgeräuschen keine Sorgen machen, weil die Potis eigentlich ihre Stellung behalten, bis man sie wieder digital verstellt und bei normalen Amps mutet man ja auch beim Umschalten...von daher sehe ich da kein wirkliches Problem. Das Problem hat man erst, wenn man während des Spielens hin und herkurbeln will - aber das ist meiner Meinung nach eine eher periphäre Anwendung.

MfG Stephan

Stephan G.:
Hi, Folks!

Zu der Programmierbarkeit von Amps hab ich mir auch schon ein "paar" Gedanken gemacht ... leider waren meine Versuche mit den LDR-Kopplern, die ich per PWM angesteuert habe, völlig für'n Arsch:
Die PWM-Frequenz ist voll auf das Signal durchgeschlagen! War ein schönes Sägezahnmuster mit ca. 6 kHz!
Um die Dinger einigermassen fein regeln zu können, hab ich eine PWM-Auflösung von 12 Bit gewählt. Die Ansteuerung hat ein mit 24 MHz getakteter PWM-Regel-Chip übernommen. 16 Ausgänge hatte der Chip ...

ABER: Ich bin natürlich über's Ziel hinausgeschossen und hab versucht, ALLE Potiwerte einzufangen - d. h.
die Standardwerte ab 10 kOhm bis 1MOhm!

GEHT NICHT!!!

Dann hab ich's mit DA-Wandlern mit 10 Bit Auflösung experimentiert. Das hat einigermassen gut geklappt - allerdings hab ich für das "Matchen" der LDR-Koppler und die Erstellung der "Kalibriertabellen" ca. 3 Wochen lang jeden Abend gemessen und getippt - um dann festzustellen, dass der Speicher im µC mit 128k vieeeeeel zu klein war ...

SCHEIssE!

Das könnte nur funktionieren, wenn man die LDR-Kalibrierung automatisieren kann - was ich als renommierter Hersteller dann natürlich tun werde! Aber bis dahin ... vergessen!

Bin gerade an einer Lösung mit Digital-Poti-ICs dran ... ist vielversprechend!

PLAY LOUD!!  :guitar:

carlitz:
HAllo, was spricht eigentlich gegen die Lösung die mesa Boogie im Triaxis anwendet ?

Der ist doch quasi Studioreferenz und funktioniert auch gut.

Gruß

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