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Nehmt eure Wahs auseinander . . . Blackfacefilter!

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Stubenrocker:
Hallo bierschinken,

T-Filter:

d=2/(2+R1/R2)



C=1/(2*pi*f*(wurzel aus R1*R2))



Grüße Hegi

dukesupersurf:
Hi Sven,
bei mir ist der 1M ja auch ein Poti.
Nimm statt dessen einfach nen Spannungsteiler,der in der Summe wieder 1M ergibt.
Ausgang dann an die Mittelanzapfung,je näher am Eingang,desto weniger Absenkung.
Das Verhältnis (1M zu100k) bestimmt die max. Absenkbarkeit.
Werden die Rs oder Cs erhöht,sinkt die Mittelfrequenz.
Alternative:
1M durch Trimmer ersetzen,dann ändert sich gleichzeitig die Frequenzabsenkung zu den Hochmitten hin,
wie beim Fender-Treble-Poti.

tschüß,Thomas

Tube_S_Cream:
Noch mal eins zu den Induktivitäten...

Ich verwende gern sowas:
http://www.spulen.com/shop/product_info.php?cPath=48_106&products_id=140&osCsid=1667dda1161f86d48e448b0517abf790
Sorry habe keinen anderen Link dazu...

Wäre evtl. auch für Dirk's Shop interessant.

Dieser Reineisen-Ringkern hat einen AL von 18.000.

Die gute alte Formel lautet ja L = AL x N2 (in Nanohenry)

Also teile man 0,5H durch 18µH, ziehe daraus die Wurzel und hat die Windungszahl... und landet bei 166 Umdrehungen...
Auch prima für Wahs und LC-Equalizer.
Es gibt dort auch noch Kerne mit viel höheren AL-Werten, jedoch auch wesentlich größeren Wertestreuungen, was u.U. ein Nachmessen und anpassen der Winduungszahl erfordert.
Wegen der Ringkernbauart ist das Ding sehr unempfindlich gegen Trafobrumm etc.
Zudem können Spulen mit sehr niedrigen DC-Widerständen ermöglicht werden.
Ich habe da schon für den SVT-Preamp draus gewickelt  und sogar einen 1H-Boliden, den als 2. Tone-Regler in der Gitarre einsetze (als Bass / Mid-Cut)

Nur komme bitte keiner auf die Idee, daraus Drosselspulen für Versorgungen zu wickeln. Mit DC ist der Kern extrem schnell in der Sättigung.

Gruß

Stefan

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