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neues Projekt mit ungewissem Ausgang

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Kpt.Maritim:
Hallo Bazookajoe

die Feldpsulenlautsprecher wurden zu einer Zeit hergestellt, als es die Ausdifferenzierung zwischen GItarren-, Hifi-, PA-Lautsprechern nicht gab. Alle Lautsprecher waren damals Hart aufgehängt und hatten leichte Membranen bei relativ großen Durchmessern. Das sind typische Eigenschaften die GItarrenlautsprecher heute noch haben. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der Gitarrenlautsprecher der Urtümlichste Lautsprecher von heute ist und sich am wenigsten entwickelt hat.

Viele Grüße
Martin

Fandango:

--- Zitat von: Kpt.Maritim am  3.01.2010 20:04 --- der Urtümlichste Lautsprecher von heute ist und sich am wenigsten entwickelt hat.


--- Ende Zitat ---
Hallo Martin,
ich habe noch irgendwo einen Freischwinger von einem VE301 rumliegen, von wegen Urtümlich.
Ob da wohl nur "rechte" Musik rauskommt?

Gruß,
Georg

Kpt.Maritim:
Hallo

Freischwinger sind auch so eine interessante Sache, da man keinen AÜ braucht. Davon gab es auch gute, die sehr brauchbar klangen. Waren die Dinger gut, dann hatten die enorme Wirkungsgrade, Würde man sowas mit modernen Magneten bauen, dann würde moderne Lautsprecher im Wirkungsgrad problemlos stehen lassen. Der aus dem VE 301 war aber nicht so besonders. Erstmal hat die Zinkpest gerne die Halterung zerfressen. Dann war das Ding auch sonst auf billig gemacht, wo es nur ging. Beim DKE war es dann noch extremer. Bei dem war dann sogar der Korb des Lautsprechers aus Pappe.

Viele Grüße
Martin

pentatone:
Hallo -

mal ein kurzes Update.

Ich habe den Verstärker gestern bei der Bandprobe einem Langzeit-Härtetest unterziehen können.

Mit P90-Tonabnehmern (Gibson ES135) ist der Ton für den von uns gespielten klassischen Blues absolut genial und authetisch. Mit der Strat verträgt er sich nicht so gut, zumindest was unsere Stilrichtung anbelangt. Da werden die Klangcharakteristica der Gitarre doch sehr stark betont, und es hört sich leicht "klirrig" an. Vielleicht liegt es aber auch wirklich daran, dass der Ton der Strat durch ebendiesen Verstärker für die spezielle Musikrichtung nicht so gut 'rüberkommt.

Die Lautstärke ist völlig ausreichend, wobei sich der (2 Meter große und etwa 120 kg kräftige) Schlagzeuger etwas - aber auch wirklich nur etwas - zurückhalten musste und nicht wie ein Dorfschmied draufhauen konnte. Wir proben immer in einer Schul-Aula (Schlagzeuger ist Lehrer), die wir mit dem von meinem Verstärker vorgegeben Lautstärke-Level ganz ordentlich beschallen konnten.

Auch die anderen waren begeistert - also, das ein ein rundherum gelungenes Projekt.

Viele Grüße
Arne

bazookajoe:

--- Zitat von: Kpt.Maritim am  3.01.2010 20:04 ---Hallo Bazookajoe

die Feldpsulenlautsprecher wurden zu einer Zeit hergestellt, als es die Ausdifferenzierung zwischen GItarren-, Hifi-, PA-Lautsprechern nicht gab. Alle Lautsprecher waren damals Hart aufgehängt und hatten leichte Membranen bei relativ großen Durchmessern. Das sind typische Eigenschaften die GItarrenlautsprecher heute noch haben. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der Gitarrenlautsprecher der Urtümlichste Lautsprecher von heute ist und sich am wenigsten entwickelt hat.

Viele Grüße
Martin

--- Ende Zitat ---
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Ja danke, das war mir eigentlich klar, allerdings hab ich hier zB einige kleine Ovallautsprecher aus Radios der 60 er und die eignen sich nicht so für Gitarre, haben etwas kratzige Verzerrung was ich darauf zurückführte daß die vielleicht doch im Frequenzgang höher gehen als ein Gitarrenlautsprecher.

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