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Klampfomat II - Es wird ihn geben.
Kramusha:
Ich glaube der Amp könnte mit starken Humbuckern furzen.. Evtl. solltest du noch einen 330k Widerstand vom Schleifer gegen Masse vorsehen. Meiner Erfahrung nach macht es bei solchen Amps enorme Unterschiede, ob man mit einem schwachen SingleCoil oder einem starken Humbucker reinfährt.. So wie die Schaltung jezt ist, hast du da zumindest bei meiner LTD H-1001 mit SH-4 am Steg ab 8h am Gainpoti totale Zerre.. Bei Elli war es zumindest so. Die hatte kurze Zeit 1:1 diese Schaltung.
Lg :)
Kpt.Maritim:
Hallo
warum furzt denn der Klampfomat I auch mit Humbuckern nicht, wo er doch ziemlich den selben Frequenzgang aufweist?
Aber ich bin durch euch gewarnt. Ich gehe auch nicht mit der Illusion heran, dass ich hier den endgültigen Entwurf vor mir habe. Was es die Topologie betrifft wird es wohl so sein, bei den Bauteilwerten eher noch nicht. Ich denke die jetzigen Werte, die sich am Klampfo I orientieren sind eine gute Basis um das Optimum zu finden. Ein Schaltungsentwurf ist eben keine erprobte Bauanleitung auch wenn die Gründlichkeit es suggerieren mag.
Viele Grüße
Martin
Kramusha:
Vielleicht weil du da weniger Verstärkung hast (4k7 an beiden Kathoden, oder?). Auf jeden Fall würde ich dann auf solche Bassprobleme achten.
Lg :)
Bierschinken:
Hallo Martin,
schön, dass ich dir helfen kann.
Die Bauteilsache....
Kathoden würde ich nicht mit Bipolaren Elkos ausstatten, da sie durch die Kathodenspannung vorgespannt werden und damit der "Bipolar-Vorteil" nichtmehr greift. Ich laß sogar davon, dass diese Bipolartypen vorgespannt mehr Klirr erzeugen als normale Elkos.
Hier kannst du entweder normale Elkos nehmen oder zu Folien-Kondensatoren greifen. Wenn man da Wima´s, Vishay BC-Typen oder ähnliche mit 63V Spannunsfestigkeit nimmt sind die auch icht besonders groß oder teuer.
Widerstände, Dirks 2W Metallschichttypen sind meines Erachtens toll. Da sehe ich keinen Grund der gegen sie spräche.
Koppel-Cs; Ich würde keine Orange Drop 715/716P verwenden, da sie für mich hörbar betont in der Präsenz sind. Das würde sicher für einen eher "soften" Amp wie den Klampfo zu harsch. Die Mallory 150M halte ich für passender. Richtig gute Ergebnisse hab ich bei meinem letzten Amp gehabt mit den XiCon Caps.
Für den nächsten Amp werde ich Orange Drop 6PS Typen ausprobieren, da kann ich aber mangels ausreichender Erfahrung kein Statement zu abgeben.
--- Zitat ---Eventuell ist ein 1MEg lin Poti nicht gut dosierbar, aber das wird sich zeigen und dann werde ich ein logarithmisches Poti nehmen.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich ähnlich. Ich denke nicht, dass du bei dem linearen Poti bleiben wirst, eventuell sogar zu einem anderen Wert greifen wirst, aber das muss der Versuch zeigen.
--- Zitat ---Da meine bessere Hälfte den Klampfo nutzt will ich auch auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Zwei Klangbeeinflussende Elemente hat sie mir gestattet, mehr nicht.
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich gut.
Was vielleicht eine Idee ist, wäre den ersten Kathodenkondensator schaltbar zu machen, aber den Schalter nicht auf die Front zu setzen, sondern auf die Gehäuseoberseite. Dann "verwirrt" der Schalter nicht unnötig, kann aber falls man doch bei Aufnahmen feststellt, dass es zuviel Bass gibt den Schalter nutzen statt nochmal nachlöten zu müssen.
Für Leute mit unterschiedlichen Boxen und Gitarren wäre es jedenfalls ein sicheres Plus in der Nutzbarkeit.
Aber zu irgendwas drängen, dass du nich willst möchte ich dich nicht :)
--- Zitat ---Warum muss man den Brückengleichrichter von unten verlöten? Ich habe ein Turretboard im sinn, keines mit Eyelets. Brückengleichrichter mit der entsprechenden Festigkeit und Stromfähigkeit sind weder selten noch teuer.
--- Ende Zitat ---
Okay, ich dachte du wolltest Eyelets verwenden, dann fällt das Argument des Verlötens natürlich weg.
Dennoch bleibt die Bindung an diesen länglichen Brückengleichrichter-Typ. Ich weiss nicht wie einheitlich da Rastermaße etc. sind, jedenfalls stell ich mir die Verwendung einzelner Dioden einfach vor - kann aber auch sein, dass ich da auf dem Holzweg bin.
Das Platzargument ist natürlich klar gegen die einzelnen Dioden.
Im Übrigen finde ich das gut, dass du mit diesem recht kleinen Gehäuse auskommen möchtest. Ich finde nichts schlimmer als kleine Schaltungen in großen Gehäusen, die nur unnötig Platz wegnehmen und schlecht zu transportieren sind.
Ich weiss nicht genau welchen Übertrager du dir ausgeguckt hast, wenn der mehr als nur eine Sekundärwicklung hat, würde ich auch mehrere Ausgangsbuchsen bereitstellen (zumindest für eine Topteilversion).
Das wars für erste wieder. Das Layout habe ich noch nicht weiter betrachtet, mache ich später vll. noch.
Grüße,
Swen
Chryz:
Servus,
was für eine Bauform hat denn die Sicherug F1? Ggf. könntest du einen lötbaren Sicherungshalter noch mit auf das Board packen. Die Elkos sind ja recht großzügig angeordnet, da müsste noch Platz sein.
mfg
Chryz
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