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Noise-Gate über Endröhren-Bias

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Headsurgeon:
Hi,

du musst mit erheblichen Uebernahmeverzerrungen rechnen, waehrend das Noise Gate
regelt....

Gruesse!

Tube_S_Cream:
Schon klar, das Gate soll aber erst regeln, wenn nur noch das Grundrauschen da ist, und da stört's nicht. Es soll keineswegs ein herkömmliches Gate ersetzen, sondern nur dafür sorgen, daß der TW-Express absolut still ist, wenn am Input nix anliegt.

Alternativ kann man ja LDR-Optos damit ansteuern, die dann den Input vor dem PI abwürgen, wenn es in kritischeren Bereichen eingesetzt wird.

Gruß

Stefan

Doas:
Toll!
Hut ab !
N Verstärker , der nicht so brutal rauscht, wäre aber noch toller !
Grüße!
Doas

Tube_S_Cream:
Naja, brutal rauschen tut er nicht, aber bei der Probe nervt es schon, wenn alles ruhig ist. Tja, so ist's nun mal bei einem High-Gain-Amp ohne Mastervolumen....
Nen lauter PC-Lüfter nervt mich ja auch  ;D  Ausserdem spart der Amp dann Strom  :angel: >:D

Gruß

Stefan

Andy:
Hi Stefan,

finde die Idee prinzipiell gut, hab selbst so einen Kometen/TW-Ableger mit (vollkommen überflüssiger) G2-Regelung. Bin von EL34 (hab dort bei meinem 44W gemessen) schon zu 6L6, aber es doch noch immer viel, viel zu laut. Zur Zeit lasse ich den einfach auf einen Lastwiderstand laufen und bremse so Rauschen und Lautstärke auf ein erträgliches Maß.

Eine solche Gateschaltung mit AQY habe ich vor längerer Zeit mal testweise mit einem µC realisiert, das Problem war jedoch, dass der AQY nicht wir eine LED mittels PWM dimmbar ist, sondern sehr abrupt schaltet. Das ist für das Wiedereinschalten zwar super, macht aber in der Ausklingphase probleme, weil man diesen letzten Sprung doch hört. Wahrscheinlich ist die Lösung, die Engl verwendet (die schließen wohl mittels FET ein Gate kurz) doch besser.

Gruß
Andy

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