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EL84 PP mit Kathodyn-PI

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darkbluemurder:
Hallo Beate,

Hans-Georg hat schon fast alles beantwortet.

Zur Gegenkopplung allgemein: sie macht den Frequenzgang des Verstärkers "geradliniger", reduziert die nichtlinearen Verzerrungen und erhöht tendenziell den Dämpfungsfaktor. Für Gitarre mag ich es nicht besonders, was man schon daran sehen kann, dass keiner meiner Selbstbauten eine Gegenkopplung hat. Für Bass mag das anders aussehen - am besten ausprobieren.

Viele Grüße
Stephan

bea:
Ok, daraus lerne ich, dass ich es einfach mal ausprobieren werde, sobald das Ding läuft. Und dann werde ich mal berichten...

El Martin:
 :gutenmorgen:

Ich weiss, es ist nicht originell: man kann die Gegenkopplung ja nicht nur ein/aussschalten, sondern die Stärke variieren.  8)
Hängt wohl auch mit persönlichem Stil, den Lautsprechern, der Gehäusekonstruktion und auch der Aufstellung zusammen. Ich denke, in kleinen geschlossenen Gehäusen könnte man mal testweise die GK wegnehmen.

Ciao&weiterbassen
Martin

bea:
Hallo, lasst mich mal hier weitermachen.

Den Schaltplan habe ich gezeichnet und die eine Spannung, die dokumentiert ist (UB) eingezeichnet.
Wie ich beim Reparieren genau vorgehen werde, weiss ich noch nicht genau. Nur eines ist sicher: die externe Verdrahtung werde ich komplett neu aufbauen; mein bisheriger Aufbau ist sub omni canone. Vielleicht ist es deshalb ja auch ganz gut, dass er erstmal nicht funktioniert.

Was die globale Gegenkopplung anlangt, so frage ich mich, ob es nicht einen Sinn machen könnte, sie als seriengespeiste Spannungsgegenkopplung auf das Gitter des PI auszuführen (analog zu dem Beispiel in Diciol, Abb. 57, p. 97), also am Fußpunkt des Gitterableitwiderstandes der Stufe, und dabei natürlich nicht vergessen, den AÜ umzupolen. Dann könnte hinter der Eingangsstufe Klang- und Lautstäreregelung eingefügt werden, ohne dass eine weitere Röhre erforderlich wird. Was meint Ihr?

Beate

SvR:
Salü,

--- Zitat von: bea am  7.11.2010 20:52 ---Was die globale Gegenkopplung anlangt, so frage ich mich, ob es nicht einen Sinn machen könnte, sie als seriengespeiste Spannungsgegenkopplung auf das Gitter des PI auszuführen (analog zu dem Beispiel in Diciol, Abb. 57, p. 97), also am Fußpunkt des Gitterableitwiderstandes der Stufe, und dabei natürlich nicht vergessen, den AÜ umzupolen. Dann könnte hinter der Eingangsstufe Klang- und Lautstäreregelung eingefügt werden, ohne dass eine weitere Röhre erforderlich wird. Was meint Ihr?

--- Ende Zitat ---
Bist du sicher dass die Gegenkopplung an den Fusspunkt des Gitterableit-Rs muss?
Wenn ich die Schaltung ausem Diciol auf deinen PI übertragen müsste, hätte ich den Gitterableit-R durch zwei Widerstände in Serie ersetzt und die Gegenkopplung zwischen diese beiden gehängt (wie in Bild 57).
Meinst du nicht die Verstärkung ist zu gering, um die Verluste durch einen Klangregler auszugleichen?
mfg sven

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