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Optimale Betriebsparameter für EL84 Class A
Hardcorebastler:
Hallo Bea,
du kannst auch vom Datenblatt leicht abweichende Arbeitspunkte wählen,
so lange du nicht die Anoden -Gitterverlustleistung von ca. 11-12 W überschreitest.
Ich würde dies trotzdem nicht ausreizten, es ist es ein Unterschied ob der Verstärker gemütlich als kleine SE Verstärker im HiFi Bereich vor sich her nuckelt oder als Gitarrenverstärker voll durch gesteuert wird.
Zur Optimierung bzw. optimale Betriebsparameter :
Die Leistungsangaben in den Datenblättern gelten nur bei dem angegebenen Ra.
Da dein Lautsprecher keine gleichmäßige Impedanz hat und vor allem in leistungs intensiven Bassbereich eine mehr oder weniger ausgeprägte Impedanz Spitze hat, macht es
hier am meisten Sinn an zu setzen.Durch die Impedanzspitze(n) ändert sich Ra,damit auch die Leistung die der Amp abgeben kann.
Die Linearisierung kann man erreichen durch eine Impedanz Entzerrung ,
sind alle TSP Parameter bekannt lässt sich der Bereich und die entsprechende Weichenschaltung
auf dem Rechner zuverlässig ermitteln.
Dadurch gewinnst du wesentlich mehr als das letzte Wättchen an A.-G.- Verlustleistung
heraus zu quetschen.
Bei Röhrentausch kann es passieren dass sich der Arbeitspunkt verstellt,
eine zusätzliche NGV ist hier sehr hilfreich,durch die negative Gittervorspannung lässt sich bequem und schnell der gewünschte Ruhestrom einstellen.
Zweiter Punkt: Betriebsspannung der ECC83. Die darf ja durchaus etwas höher sein. Wie klein darf denn R13 werden?
Ehrlich gesagt ich finde deinen Schaltplan nicht, dann kann ich dier weiterhelfen ...
Gruß Jörg
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