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Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #60 am: 24.08.2010 11:59 »
Mahlzeit..

danke schonma für die Antwort. Kann das ganze auch mit ner EZ90 statt den kleinen Dioden machen.. Nehm ich halt nur zwei ein bisschen anders geschaltet. Glaubst du das funktioniert ?

Schaltung siehe unten. Es gab keine Dioden in Spice (Röhrendioden) deshalb die Trioden ohne beschaltetes Gitter..

Edit:

Ehrlich gesagt komm ich nich ganz dahinter wo der Depth Regler reinkommt. Brauch ich dazu jetzt zwangsläufig den Presence oder gehts auch ohne ? Hätte jetzt an den 4Ohm abgegriffen nen 56K dran, dann an den 100n, dann an den 22K, dann an nen 250K und von dem die letzten beiden Stränge über nen 100n auf masse..
« Letzte Änderung: 24.08.2010 12:33 von #7 »

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Stone

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #61 am: 24.08.2010 12:33 »
Hallo

Habe gerade mal Deine V1a simuliert, 9V als HT - mit 'ner ECC83 (12AX7) wird das aber nichts ... wenn Du 200mVpp anlegst (ist, meine ich, grob der Output eines PAF), ergibt sich ein "Ausgangspegel" von 140µVpp.

Bei 290V und (in etwa) Deiner aufgezeichneten Schaltung ergibt sich am Ausgang von V1b ein wunderschönes Rechtecksignal (gezeigt mit 1kHz) - was willst Du da noch "rechteckiger"?

Im Mesa / Boogie Gleichrichter wird genau so eine Signalstruktur mWn erzeugt, dass passiert in der Regel aber durch entsprechende Beschaltung und nicht unbedingt durch die Nutzung einer Gleichrichterröhre (weiß gar nicht, ob das funktionieren würde).

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 24.08.2010 12:37 von Stone »

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #62 am: 24.08.2010 12:40 »
Ahh :D Wie geht das??? Hab auch Spice ich komm ni klar... Das is ja echt der hammer.. Gleich mal testen *g*.

DANKE!, dann lass ich das clipping wech

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Stone

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #63 am: 24.08.2010 12:49 »
Hi

Ahh :D Wie geht das??? Hab auch Spice ich komm ni klar... Das is ja echt der hammer.. Gleich mal testen *g*.

DANKE!, dann lass ich das clipping wech

Wenn ich jetzt ein A... wäre, würde ich auf meinen eigenen Lehrmeister verweisen ;) Aber ich denke, Nils hat mit mir als Gewürz-Lehrling schon genug Sorgen ...

Letztlich ist es einfach - Du zeichnest die Schaltung, legst Spannungen an mittels Spannungsquellen und drückst auf das "laufende Männchen", es erfolgt ein Check, dann die Simulation, sofern alles korrekt ist und Du kannst, wenn Du über den Schaltplan fährst, mit einer Messpitze die Spannung(en) abgreifen.

Ich benutze in der Regel eine Vorlage und speichere die nach Änderungen immer wieder neu ab.

Gruß, Stone

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #64 am: 24.08.2010 12:54 »
Ja das dacht ich mir prinzipiell schon.. Muss mich nur erstma in diese "Simulation Commands" einlesen da ich nicht im entferntesten weis was die machen. Aber danke für den Anstoß.

Lg

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Offline Nils H.

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #65 am: 24.08.2010 13:20 »
Moin,

wichtigste Voraussetzung: Das korrekte Zeichnen des Schaltplanes, damit fängt alles an. Bauteile dürfen keine fliegenden Nodes (Anschlüsse) haben, und Du kannst natürlich nicht - wie z.B. oben - einfach irgendwo 9V dranschreiben; wenn Du 9V DC brauchst, muss da auch eine Spannungsquelle eingezeichnet werden.

Potis sind eine beliebte Falle. Entweder zeichnest Du statt des Potis zwei Widerstände, die einen Spannungsteiler bilden. Die kann man dann mit festen Werten versehen, oder halt parametrieren, so dass man auch "regeln" kann. Einfacher geht das mit einem richtigen Potimodell, ich hab das, glaube ich, auch hier schon ein paar mal gepostet. Generell gibt es zu LTSpice eine ganz gute Yahoo Group, in der es neben dem Potimodell auch einige andere interessante und nützliche Modelle gibt.

Röhrenmodelle und eine Basis-Anleitung, wie man diese einbindet, findet sich bei Duncan Amps.

Und nicht zuletzt hat Dirk hier ja auch eine Spice-Ecke eingerichtet, die bestimmt auch noch in Schwung kommt ;D.

Gruß, Nils

Edit: Zu den Simulation commands: Da sind wohl erstmal zwei Commands - beziehungsweise zwei Reiter im control panel - wichtig: Transient führt - oh Wunder - eine Transientenanalyse durch. Einfach gesagt: Vorne Signal reinschicken, hinten schauen, was rauskommt. Das zweite nützliche Tool ist die "AC Analysis", mit der Du den Frequenzgang aufnehmen kannst. Auch hier wieder: Vorne Signal rein, hinten schauen, wie der Frequenzgang ist. Eigentlich relativ simpel.
edit zu Ende.
« Letzte Änderung: 24.08.2010 13:23 von NilsH »

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #66 am: 24.08.2010 13:21 »
Danke dir.. Bin grade beim Duncan und lad die Röhrenmodelle runter. Nach der Yahoo Group halt ich mal ausschau.. Danke euch

Lg

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Stone

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #67 am: 24.08.2010 13:45 »
Hi

Ja, Nils, auf das Potimodell hattest Du zuletzt mich verwiesen, bei meiner Suche nach dem Bauteil in der Bibliothek von LTSpice - ich habe mir aber z.B mittlerweile angewöhnt, Spannungsteiler einzuzeichnen, die der Regelstellung eines Poti entsprechen bzw mit Minimal- und Maximalwerten zu arbeiten (0 bzw 10).

Im Prinzip möchte ich halt wissen, was passiert bei maximal aufgedrehtem Poti - einzige Ausnahme, die mir spontan einfällt, ist eben das tone stack, wo ich gern meine präferierten Einstellungen vom Amp übernehme.

Und, klein anfangen. Ich versuche auch immer direkt die sechste Sprosse auf der Leiter zu erklimmen ... mit 2m Körperlänge geht das so gerade noch ;) Also, vielleicht erstmal eine einzige Triode inkl Beschaltung zeichnen und dann einen ganzen Schaltplan simulieren.

Gruß, Stone

EDIT: ich habe jetzt mal die Stufe mit 820-Rk einfach dahintergehängt (via 1M Ohm gekoppelt) - da kannst Du eigentlich auch gleich 'nen Transistor nehmen, so eckig wird das ;)
« Letzte Änderung: 24.08.2010 13:59 von Stone »

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #68 am: 26.08.2010 20:05 »
Mahlzeit..

Danke euch für die Ausführungen bekomme es langsam mit Spice hin. Problem nur. Wenn ich vorn ein Signal reinschicke (300mV 50Hz) kommt hinten nur ein Strich raus.. Anodenspannung bei 290V. Triode richtig eingebunden etc.. Versuch das grad irgendwie zu fixen (seid paar Stunden..)  :gutenacht:

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Offline SvR

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #69 am: 26.08.2010 20:08 »
Salü.
Mach doch mal en Screenshot, ansonsten müsste ich jetzt erst meine Kristalkugel holen gehen.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #70 am: 26.08.2010 20:14 »
Hier der Screen vom Strich.. abgegriffen nach dem Gitterwiderstand und dem 22nF an der Anode..

thx

Edit. Was sagt die Kugel ?
« Letzte Änderung: 26.08.2010 20:15 von #7 »

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Offline SvR

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #71 am: 26.08.2010 20:35 »
Salü,
Mein inneres Auge ist heut ein wenig trüb ;)
Keine Ahnung wie du es geschafft hast so ne Kurvenform zu erzeugen.
Ich hab mal die Schaltung abgemalt und simuliert und komm auf en ganz normales Ergebnis.
Ich hab dir die Datei mal unten angehängt, damit du mal vergleichen kannst.
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #72 am: 26.08.2010 20:51 »
Wayne... das liegt an dem triodenmodell... oO. Meine Trioden inc spinnt irgendwie rum. Hab die vom Duncanamps geladen und reingepackt.. Mit deiner gehts.  :danke: tausend Dank.

Ma schaun was da faul is

Edit: Ein was is jetz nur komisch. Siehe bild. Soll das so sein ? Iwas stimmt hier nich..

EDIT2:

fixed... habe die Dateien hier ausm Forum genommen die funktionieren einwandfrei !!
« Letzte Änderung: 26.08.2010 22:50 von #7 »

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Stone

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #73 am: 27.08.2010 09:02 »
Moregain

Hm ... ich meine, da ist noch was faul - wenn Du 290 V als B+ hast, kannst Du kaum eine Amplitude von -1.4kV haben ... ich hatte das in meiner SIR #39 Simulation auch eine Weile und meine, es liegt daran, dass LTSpice bei mir bei zwei aufeinanderfolgenden Simulationen Probleme hatte, den ersten Messwert zu behalten, wie auch die Spannungen korrekt darzustellen.

Insofern habe ich mir angewöhnt, bei jeder Simulation die Messpunkte zu löschen und neu anzulegen / zu erstellen.

Versuch' das mal.

Ansonsten wird das wohl recht höhenlastig werden, wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe (ausgeprägte, negative Halbwelle gleich viel Kratziges in den Höhen). Außerdem dürftest Du sowas, wie "blocking distortion" haben, da der Verlauf der Amplituden über die Zeitachse hinweg etwas von einer Ladekurve eines Kondensators hat.

Gruß, Stone

EDIT: Problem ist der zweite Ck mit 15µF - läßt man den weg, so bewegt sich die Simulation in vernünftigen Bahnen; mit Ck ist das Ergebnis allerdings wirklich -1.4kV, was mir völlig unverständlich ist.
« Letzte Änderung: 27.08.2010 09:25 von Stone »

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Offline #7

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Re:Probleme mit Anodenspannung bei JCM 800 - Verschnitt
« Antwort #74 am: 27.08.2010 09:47 »
mahlzeit ;)

habs gestern noch gepackt.. siehe hier. ist zwar nicht so wie ichs mir vorgestellt hatte aber okay ich versuch mich mal noch weiter.

lg

edit.. mit nem 100k statt 1meg vor der zweiten siehts gut aus..

edi 2 : was hast du mit den halbwellen geschrieben ? je negativer desto höhenlastiger ?
« Letzte Änderung: 27.08.2010 09:57 von #7 »