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Kitty Hawk Counterpoint Röhrenproblem

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cca88:

--- Zitat von: mc_guitar am 21.09.2010 18:13 ---Hab noch das Schematic gefunden!

--- Ende Zitat ---

Jungs, schaut euch mal die Bias Erzeugung ganz genau an...

Der Schaltplan hat definitiv einen Fehler.

Der "Abgleich" zwischen den Päärchen ist bei der Kiste relativ umständlich. Man muß mit dem Verhältnis der Widerstandswertew solang spielen, bis es hinhaut.
Am einfachsten würdest Du in deinem Fall ohl mit einem sehr kalten EL34 paar und heißen 6L6 fahren.

Ich muß allerdings zugeben, daß ich meinen lange Jahre mit "einfach reingestöpselten" MESA Sylvania 6CA7/6L6GC betrieben habe, ohne jemal zu merken, daß da etwas "suboptimal" sein könnte. Beim letzten Wechsel bin ich - dank "besserer" Kenntnisse - schier verzweifelt. Bei mir ist es jedoch genau anders rum - EL34 kälter, 6L6 heiß.

Grüße

Jochen

Blake:

--- Zitat von: cca88 am 21.09.2010 20:41 ---Jungs, schaut euch mal die Bias Erzeugung ganz genau an...

Der Schaltplan hat definitiv einen Fehler.

Der "Abgleich" zwischen den Päärchen ist bei der Kiste relativ umständlich. Man muß mit dem Verhältnis der Widerstandswertew solang spielen, bis es hinhaut.
Am einfachsten würdest Du in deinem Fall ohl mit einem sehr kalten EL34 paar und heißen 6L6 fahren.

Ich muß allerdings zugeben, daß ich meinen lange Jahre mit "einfach reingestöpselten" MESA Sylvania 6CA7/6L6GC betrieben habe, ohne jemal zu merken, daß da etwas "suboptimal" sein könnte. Beim letzten Wechsel bin ich - dank "besserer" Kenntnisse - schier verzweifelt. Bei mir ist es jedoch genau anders rum - EL34 kälter, 6L6 heiß.

Grüße

Jochen



--- Ende Zitat ---

Oh, das schreit ja gerade zu nach Trimpotis, sonst wirds es wohl eher schwer werden den sauber einzustellen  ???

Grüße
   Blake

netbear:
Hi!

ich hatte auch mal so ein Teil. Allerdings war das bevor ich mich mit dem Thema Röhrenverstärker intensiver auseinandergesetzt habe. Der Schaltplan kommt mir jedenfalls sehr bekannt vor. Mein Counterpoint war jedoch mit 4 EL34 bestückt und hatte soweit ich mich erinnern kann auch ein Poti zur Bias-Einstellung. Da die Gebrüder Roy immer wieder innerhalb der Serienfertigung Änderungen vorgenommen haben, ist gar nicht gesagt, das der Schaltplan auch für deinen Counterpoint stimmen muß. Jedenfalls sind im Schaltplan rein zeichnerisch die beiden Biasvorspannungen vertauscht (-34 und -50V). Ich würde als erstes mal die Gittervorspannungen an den Endröhren messen und vergleichen. Ein Fehler in der Vorspannungserzeugung ist sehr wahrscheinlich.

Grüße,
Georg

mc_guitar:
Hallo in die Runde,

Der Schaltplan ist aus dem Netz, dementsprechend immer mit Vorsicht zu genießen. Ich hab ja auch extra geschrieben, er soll mal den BiasZweig vergleichen und die Widerstandswerte bestimmen, dazu noch die Spannungen an den Gittern messen.
Interessant auch, daß sich die Schaltungen ständig geändert haben. Also wäre es gut zumindest den Biaszweig mal rauszuzeichnen und dann kann man sicherlich was umbauen bzw. modifizieren um es besser einstellen zu können.

Grüße Micha

netbear:

--- Zitat von: mc_guitar am 22.09.2010 10:03 ---Hallo in die Runde,

Der Schaltplan ist aus dem Netz, dementsprechend immer mit Vorsicht zu genießen....

Grüße Micha

--- Ende Zitat ---

Hallo Micha!

der Schaltplan aus dem Netz ist tatsächlich der Original-Schaltplan - nur eben von Roy handgezeichnet. Meinen Amp habe ich so ca. Mitte der Achtziger neu gekauft und auch in der gleichen Zeit den Schaltplan von Roy auf dem Postweg zugesandt bekommen. Internet gab es damals noch nicht. Ich kann also zweifelsfrei bestätigen, daß es sich bei dem Plan im Thread um den Original-Schaltplan handelt. Nur haben die Jungs von Roy eben immer wieder Schaltungsänderungen vorgenommen, ohne sich die Mühe zu machen deshalb einen neuen Schaltplan zu zeichnen. Die waren halt damals so drauf gewesen...

Grüße,
Georg

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