Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Volksbassverstärker der Theoriefred

<< < (12/16) > >>

bea:
Hallo Max,

genau so etwas schwebte mir ebenfalls vor. Genau wie Kim würden mir allerdings die Ohren als Meßinstrument ausreichen.

Wenn der Preamp halbwegs steht, kann ich ja einen meiner Epiphones zum Testen verwenden.

Beate

Alex78:

--- Zitat von: Groovetube am 16.02.2011 12:52 ---Aber bei einem Röhrenamp haben wir vor einem echten Klippen den Bereich in dem die Obertöne erzeugt werden welche wir alle so gern haben.

--- Ende Zitat ---

Das ist endlich mal ein Statement!
Übrigens denke ich das die ganze Zeit schon, wenn ich die Diskussionen über die Peaks der Tonabnehmer lese.

Grüße
Alex

456Onno456:

--- Zitat von: Groovetube am 16.02.2011 12:52 ---Hi!
Ist nicht böse gemeint, aber braucht das bei einem Röhrenverstärker irgendein Mensch?
Ich meine wer möchte denn da überhaupt Hifi-Bedingungen? Für einen Sandverstärker macht das ja nun wirklich Sinn und ist eine echt gute Idee.
Aber bei einem Röhrenamp haben wir vor einem echten Klippen den Bereich in dem die Obertöne erzeugt werden welche wir alle so gern haben.
Das hört man und wenns nervt dann nimmt man den Pegel zurück.
Ich halte das für ein Sinnvolles Feature das aber an dieser Stelle einfach nicht gebraucht wird.
Viele Grüße, Kim


--- Ende Zitat ---

Naja, das ist ja der Theorie-Thread und ich glaube ich argumentiere da sowieso schon immer am Rande dessen was akzeptiert wird. Eine Clipping-Anzeige wäre nur das optische Signal in wie weit eine "optimale" Aussteuerung erreicht wurde. Das bräuchte man auch bei Transistoramps deiner Meinung nach nicht, da diese ebenfalls nicht Rasierklingenartig clippen (das wären dann die Opamps). In wie fern man ein leichtes Clippen bei einer Röhre hört stelle ich mal dahin (das sollen Herr Pieper und Herr Diepold machen), das öffnet nur den Topf über Klirr und wieviel man davon akzeptiert.

Nicht böse gemeint, aber da draußen gibt es so viele Bastler (nicht ihr sondern eher der Herr Smith - "da mach ich mal ein patenmt draus"), welche nach Ohren bauen und manchmal fasst man sich an den Kopf wie so etwas entsteht. Es gibt Dinge die kann man hören und messen (Kohleschichtwiderstände z.B.) und Dinge da wird einfach seit 70 Jahren Müll gebaut und verzapft.

Und warum wird mit den Ohren argumentiert? Deine sind anders als meine und unsere beiden Ohren in 2h ganz anders. Das trifft auf mein Oszi, Frequenzanalysator, Pspice, Zettel und Taschenrechner nicht zu. Das soll nicht heißen, dass im Endeffekt nicht die Ohren entscheiden, aber subjektive Höreindrücke sollten in einem Theoriethread höchstens Beigabe sein, oder?

Warum soll man keinen Verstärker bauen, welcher sich auf die Situation (unterschiedliche Instrumente) optimal einstellen lässt? Man kann Ihn immer noch zweckentfremden.


Bezüglich des Eingangssignals könnte man auch den Regelweg des Volume-/gain-potis betrachten. Optimal eingestellt ist eine Dosierung wie gedacht möglich. Aber zuviel des guten macht daraus ein nahezu digitales Verhalten.

Gruß,

Max

PS: Sollte ich jemanden persönlich beleidigt haben, dann entschuldige ich mich hiermit.

Han die Blume:
Hi!

der Volumeregler ist nach der V1 und insofernnicht relevant für unsere bisherigen Ideen: local NFB, Cathodeswitch und 2 Inputs ah und die Dioden.

ne rote LED an der Kathode des V1 würde sich klanglich hervorragend machen. Wär dann centerbiased bei 1,6-1,7V.

Lg

Kai

456Onno456:

--- Zitat von: Han die Blume am 16.02.2011 14:19 ---Hi!

der Volumeregler ist nach der V1 und insofernnicht relevant für unsere bisherigen Ideen: local NFB, Cathodeswitch und 2 Inputs ah und die Dioden.


--- Ende Zitat ---

Hallo Kai,

ich kenn nur das bunte Bild von Martin. Soll der Volumeregler nach V1a oder V1b sein? Nach V1a macht es unter Umständen schon nen gewaltigen Unterschied, wenn das Eingangssignal so "heiß" ist, dass trotz Volume bei 50%-70% die Endstufe ausgesteuert wird. Sehe ich das falsch?

Gruß,

Max

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln