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EL84 mit 420 Volt Betriebsspannung? Was sagt ihr?

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--- Zitat von: Showitevent am  8.02.2011 23:31 ---Im Grunde ists mir Wurscht, ob die Röhren gefressen werden oder ob mir der Ausgangstrafo / Netztrafo abfackelt... Its a Peavey ^^
Es geht mir um den Spassfaktor.
--- Ende Zitat ---

Das scheint mir irgendwie keinen Sinn zu machen.

Showitevent:
Spassfaktor war ein bischen übertrieben, ich gebs zu.

Nun denn.
Wenn es keinen Sinn hätte, würde ich es nicht tun ...
Der Peavey ist nur einer von meinen experimentierboards, darum ist er mir egal.

Genaugenommen hat der AT des Peaveys in den letzten Monaten Arg leiden müssen und das chassis hat 2 löcher zu viel xD. (Wie gesagt, es diente als Development board ^^)
Darum bietet sich an, dass ich einfach den AT Tausche, 2 EL84 rein PI Bauen und dann wird er auf ewig zugeschraubt....

Wenn er dabei dann die Biege macht... Shit happens.

Darum gabs dann die Frage, habt Ihr Erfahrung mit 420 Volt / EL84

Cheers

bea:
bei der Recherche zum Thema UL mit Z-Dioden vor den Schirmgittern (-> VBV-Endstufe...) bin ich auf einen Thread in dyiaudio gestoßen, in dem EL84 mit bis zu 700 V betrieben werden:

http://www.diyaudio.com/forums/tubes-valves/169299-ultra-linear-6l6-output-stage-3.html#post2227392

Dort wird sogar auf ein Produkt verlinkt, bei dem aus einem Pärchen EL84 35 W geholt werden (RMS, real also weniger...): http://www.ramlabs-musicreference.com/rm10mk2.html

Grüße

Beate

sjhusting:
Leo hat in die original 6G9 EL84 mit 400V betrieben. http://www.el34world.com/charts/Schematics/files/fender/TREMOLUX_6G9.pdf
Das ist allerdings ein sehr seltene Fender; er hat relative schnell auf 6L6 gewechselt.

Versuchs mal mit russische 6P14E-P; sie sollten das aushalten.

steven

bea:
Hallo,

ich hab zumindest fürs erste nicht vor, das auszuprobieren, jedenfalls nicht so bald (in dem verlinkten Thread wurden außer den russischen Röhren noch von erfolgreichem Einsatz von JJ berichtet).  Aber natürlich habe ich ganz schnell nachgeschaut, ob sowas mit dem mir zur Verfügung stehenden NT möglich ist.

Es war wirklich ein Zufallsfund. Zur Zeit geht es mir darum, mehr über UL-Betrieb zu lernen, vor allem darüber, ob und wie man dort die faktische Begrenzung der möglichen Ausgangsleistung durch die maximale Höhe der Schirmgitterspannung überwinden kann. Zielröhren: 6L6GC, EL34, ...

Grüße

Beate

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