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mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"

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Hallo,

genau diesen RIm Herkules 150TR - Verstärker habe ich 1980 als Bausatz gekauft ... war damals über 1000 DM teuer. Na ja, der mechanische Aufbau war nix für "on the road". Auch ist die Ansteuerung der Endstufe nicht so ganz einfach. Mein erster Versuch damals, mit einer Fender Blackface Vorstufe direkt an den Eingang der Endstufe war nicht der "große Erfolg". Auch die direkte Ansteuerung von einer Transistorvorstufe (Roland SIP) war nicht befriedigend. Man erinnere sich: seinerzeit war noch nix mit Internet. Auch in Buchform war fast nichts auf dem Markt (war froh, die Fender- Klangregelung endlich als Schaltbild gefunden zu haben). Später habe ich dann den Herkules komplett zerlegt und einen Aufbau mit einem Aluchassis als "Instrumental- Verstärker gemacht. Viele Versuchsaufbauten, dann glich die Frontplatte des Chassis einem Schweizer Käse. Dann habe ich mir ein Stahlchassis anfertigen lassen. Und auf dieses wird auf Basis des Herkules (Trafos) mein persönlicher Bassamp entstehen. Was sehr gut funktioniert, ist ein Endstufenaufbau nach Sound City Bass 150 Amp. Mit der Schaltung habe ich seinerzeit verschiedene Vorstufen - in erster Linie aber für E-Gitarre, nicht E-Bass, hinsichtlich der klanglichen Eigenschaften probiert. Allerdings wusste ich da noch nicht, welch enormen Einfluss die Auswahl der Bauteile dabei spielt. Mein zukünftiger Bassamp wird zwei unabhängige Kanäle haben. Würde gerne beim Aufbau des Netzteils und der Endstufe nach dem Prinzip des Dumble 150 vorgehen. Leider gibt's da ja nur ein Blockbild vom Schaltungsaufbau. Zusätzlich zu den Trafos des Herkules habe ich mir seinerzeit, als ich das Stahlchassis anschaffte, auch eine Drossel gekauft. Die soll noch vor dem AÜ wirken. Je weniger Brumm im AÜ, desto sauberer der direkte Signalabgriff (und den Röhren - Schirmgitter - wird's wohl auch was bringen). Also - diese Endstufe ist auf jeden Fall für einen 4xEL34 Bassamp geeignet - die Vorstufe wird nicht ganz ohne "Versuch & Irrtum" zum Ziel führen. Das Ohr ist immer noch das entscheidende Messgerät.
MfG Bernd

12stringbassman:

--- Zitat von: es345 am 24.04.2011 12:13 ---- Kathodyn PI, Treiber mit ECC81, 4xEL34 mit UL OT
- interessant ist die Gegentakt Gegenkopplung auf die Kathoden der ECC81 Treiber, aus meiner Sicht immer noch
  "state of the art" für Clean- und Bassanwendungen

--- Ende Zitat ---
Das sieht in der Tat sehr vornehm aus. Sogar mit eigener Trafowicklung zum Abgriff der Gegenkopplung.

Hi Bernd,

der Link geht ned:

--- Zitat von: trial and error am 24.04.2011 08:14 ---Zum Thema PI: unter www.spiritone.com The Musicbox 2010 ist da einiges "überraschendes" zu finden

--- Ende Zitat ---

Grüße

Matthias

trial and error:
Hallo Hiasl,

Freitag hatte ich die Seite im Web entdeckt - heute geändert ... gefunden unter www.spiritone.com/~rob_396/audioMusicbox%2010.htm  (Tube Hi Fi)

MfG Bernd

12stringbassman:
Der Link geht auch nicht, sorry.  :(

Edith meint: Jetzt geht's.
http://www.spiritone.com/~rob_369/audio/Musicbox%202010.htm

So einen Drahtverhau will ich in meinem Amp aber nicht drinhaben ;)

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Na also ... - und den Drahtverhau will ich auch nicht! Übrigens- der RIM Herkules war im Original Punkt-zu-Punkt verdrahtet, gab nur kleine, keramische Lötstützpunkte. Und die waren eben mechanisch nicht stabil. Aufbau mit Eyelet oder Lötleiste ist da eindeutig stabiler! Lediglich die kürzest mögliche Verbindung spricht für die Punkt-zu-Punkt Verdrahtung direkt von der Röhrenfassung zum Bauteil. Aber so super highgain will ich den Bassamp nicht bauen, dass diese Verdrahtung unbedingt an allen Stellen erforderlich wird.

Also, nix für ungut.

MfG Bernd

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