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Flussmittelrückstände
jacob:
Hi Nils,
bei Deinem "Ampoutput" frage ich mich wirklich, warum Du Dich immer noch mit so einem chinesischen Tauchsieder herumquälst :angel: :devil:
Für einen guten Hunderter bekommst Du doch z.B. schon eine vernünftige, gebrauchte (analoge!) Weller WECP 20 Lötstation.
Die Teile sind echt extrem zuverlässig!
Gruß
Jacob
jacob:
Hi Ron,
das RA hat 1% weniger Flussmitte als das EL, scheint aber ansonsten ziemlich identisch zu sein.
http://www.felder.de/flussmittelgefuellter-weichloetdraht-iso-core-ra-2.phtml
Mich würde halt mal das EWL interessieren, bei dem man die Flussmittelrückstände einfach mit destilliertem Wasser entfernen kann.
@Jochen:
Danke, dass Du nachgeschaut hast!
Ich habe auch noch irgendwo eine 1KG- Rolle Stannol gebunkert (so ein neuzeitliches "Gesundheitslötzinn", mit einem grünlichen Etikett drauf ;D ).
Das hat mir aber beim Löten viel zu sehr in der Gegend herumgespratzelt :P
Gruß
Jacob
12stringbassman:
Interessanter Fredd!
Da ich in Bälde eine neue Rolle Lötdraht brauche, würde ich gerne wissen, ob jemand Erfahrungen mit diesem Produkt gemacht hat:
http://www.stannol.de/WS_Draht/Loetdrahtuebersicht_2003-Dateien/TDB_LD_HF34_DE.pdf
Laut Herstellerangabe würde sich das Flussmittel bei Löttemperatur weitgehend und Rückstandsfrei verflüchtigen. Ob's stimmt?
Nils H.:
Moin,
ich wollte hier gerne noch mal ein Feedback hinterlassen. Ron hatte mir ein Reinigungsmittel auf Alkoholbasis zugeschickt (vielen Dank noch mal dafür!!!), das super für alle Stellen ist, an die man gut ran kommt und wo man es vollständig mit einem Lappen o.ä. verreiben kann. Leider hinterlässt es an den Stellen, die nicht so zugänglich sind (z.B. zwischen Bauteilen und Bauteilebeinchen) einen leicht klebrigen Schmierfilm, was wohl an dem Ölanteil von 1,5% liegt. Ich hab es dann auch noch mal mit Isopropylalkohol aus der Apotheke (nein, nicht Worms - richtige Apotheke ;D) probiert - ich hab allerdings nur 70-prozentigen bekommen. Egal, reinigt einigermaßen gut und verflüchtigt sich vollständig, hat mein Board aber auch nicht richtig schön gemacht.
Mittlerweile habe ich das Problem in den Griff bekommen, denn es saß natürlich, wie immer, hinter dem Lötkolben. Ich habe meine Löttechnik etwas umgestellt, und nun sehen meine Lötstellen nicht nur besser aus, es entsteht gar nicht erst so eine große Sauerei. Ich löte jetzt mit einer größeren Spitze und mit etwas geringerer Temperatur, achte besser darauf, die Spitze regelmäßiger abzuwischen, und arbeite insgesamt langsamer / ruhiger, und für die Flussmittelrückstände, die trotzdem manchmal entstehen, nehme ich mir die Zeit un mache sie direkt nach dem Löten der Stelle / des Bereiches weg.
Nochmal danke für alle Tipps (und an Ron für den Reiniger!) :bier:.
Gruß, Nils
Bierschinken:
Wische die Spitze vor jedem Lötpunkt am Schwämmchen/dieser Eisenwolle ab und du hast wunderschöne Lötpunkte ;)
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