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Variabler/schaltbarer Anodenwiderstand möglich?
Bierschinken:
Hi,
5 Röhren für 2 Kanäle? - ich bin der festen Überzeugung, dass das zuviel ist.
Man bekommts aber noch gut in eine HE rein.
Warum sollen 220k für Ra V1 zuviel sein? - Nicht vergessen, dass es mehr Parameter gibt als nur den Ra für die Verstärkung!
Der Arbeitspunkt besteht aus Ra, Rk, (Ck), Ub und Rg der Folgestufe ;)
Grüße,
Swen
_peter:
Hallo Sybille,
ich hatte es etwas anders gemeint - siehe Anhang.
So musst du gar nicht schalten. Oder habe ich das Problem falsch verstanden?
Gruß, Peter
raphrav:
also ich habe auch schon, konkret in einer 1974x-Eingangsstufe (die mit den parallelen Trioden), mit verschiedenen Anodenwiderständen rumexperimentiert, da mir mein 1974er damals deutlich zu wenig Gain für fette Soli hatte und ich ewig nach einem dafür geeigneten Treter gesucht habe.
ich habe die Widerstände auch, nur zum direkten Hörvergleich und unter nichtberücksichtigung durchaus vorhandener schaltgeräusche mal schaltbar gemacht und offen gestanden im direktvergleich zwischen 100k und 220k einen nur nahezu vernachlässigbar kleinen unterschied, also kaum eine verbesserung hören können. ergo bin ich dann halt auch wieder auf 120k zurück und hab doch noch ne weitere stufe reingepflanzt...
also würde ich an deiner stelle etwas probieren, eine gemeinsame eingangsstufe nehmen und dann einen kompromiss-widerstandswert finden :)
schöne Grüße,
Raph
Serena Fate:
Hallo,
@Swen:
mh, overkill? Vielleicht 8) Die Planung sieht im Augenblick so aus:
V1 zuschaltbarer Boost a la Müller Classic - interessiert mich einfach, keine Ahnungs, obs dann wieder rausfliegt.
V2 Ch1 (Clean) und Ch2
V3 Ch2 - kein CF dabei
V4 paralleler Loop
V5 beides CF - Ausgang A und B
Sind das dann 2 1/2 Kanäle? ??? oder 4? Wollte ichs vermarkten, dann sinds natürlich 4 ;D
Da eh zwei Ausgänge vorhanden sein sollen, würde sich evtl. natürlich die Sache mit dem Loop erledigen, allerdings möchte ich den beiden Ausgängen auch einen leicht unterschiedlichen Klangcharakter geben und ergibt sogar die Möglichkeit Ausgang A z.B. für die zwei Kanäle eine Stereoendstufe zu nutzen und in zwei verschieden bestückte Boxen zu gehen ohne unterwegs nochmal umschalten zu müssen. Vielleicht tatsächlich Overkill. Andererseits: Why not? ;D
Mmh, das mit den 220k ist jetzt ein rein subjektiver Eindruck. Ich hab am SLO-Preamp rel. viel rumgelötet, bis es mir zur blöd wurde, jedesmal das PCB rauszureissen. Stehengeblieben bin ich bei 150k/1k5 an der Eingangsstufe, was mir deutlich besser gefiel als die 220k/1k8 (trotz ähnlichen Arbeitspunktes) 470k/2n2 danach hab ich noch auf 470k/1n geändert. Für die restlichen Mods müsste ich jetzt nachschauen.
@peter
Hmm, das ist interessant. Auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen. Wie berechnet sich da der Arbeitspunkt?
@Raph
hmm, anscheinend bringt das ja doch deutlich weniger, als ich ursprünglich angenommen hatte. Auf die Lösung mit einem "Kompromiss"-Widerstand zu arbeiten wird es vermutlich sowieso hinauslaufen, da ich gar keine so unterschiedlichen Ra verwenden wollte. Das war einfach eher eine rein theoretische Überlegung.
Aber ausprobieren muss ichs jetzt auf jeden Fall. Das diktiert mir mein Neuger ;)
Viele Grüße,
Sybille
_peter:
--- Zitat von: Serena Fate am 14.05.2011 15:39 ---Hmm, das ist interessant. Auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen. Wie berechnet sich da der Arbeitspunkt?
--- Ende Zitat ---
Öhmmmm.. ich denke mal ganz normal - mit dem Gesamtwiderstand als Ra. DC-mäßig ändert sich ja nichts.
Gruß, Peter
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