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Powerscale - Erfahrungen
rail2rail:
Hallo Zusammen,
ich würde das Thema auch gern weiter führen.
Mich ineressieren vor allem Erfahrungsberichte. Bislang sehe ich immer nur Umsetzungsvorschläge ;) auch geil...
In wie weit lässt sich die Ausgangsleistung reduzieren, ist die Einstellung nach Röhrenwechsel reproduzierbar und wie sieht es mit dem wirklichen Nutzen aus, wie wirkt sich das unmittelbar auf die Lebsnszeit der Röhre aus?
Für mich sind das elementare Fragen, da ich Plane, dies in ein Endstufenkonzept aufzunehmen. Dazu muss aber ein Digitallevel-tauglicher Voltageleveltranslator erschaffen werden.
Lg Geronimo
Bierschinken:
Weil ichs grad noch sah....
Endstufenröhrenlebensdauer verlängert sich signifikant, nicht unbedingt wegen der geringeren Leistung, aber ich sehe vor allem den Punkt dass das Schirmgitter immer deutlich unter der Anode ist, was sonst praktisch nie vorkommt.
Welches Scaling-Variante in welchem Amp gut funktioniert ist ziemlich knifflig vorab zu sagen.
Manchmal funktionierts scheisse und manchmal ists Sahne. Es hängt aber auch deutlich von den Erwartungen ab.
Ich würde z.b. in einem Plexi immer ein PPIMV vorziehen, es gibt aber Amps, da ist das Scaling deutlich geiler wie z.b. nem Vox AC15/30 oder Marshall 2061/1974. Scaling nur Schirmgitter im Deluxe Reverb - bäh! Scaling nur Schirmgitter im AC15 - geil.
Das ist total unterschiedlich, da muss man einfach Erfahrungen sammeln.
Vorab - Powerscaling und Endstufenpegel ist immer kritisch. Das müsste man idealerweise beides gleichzeitig regeln.
Das ist oft der Punkt an dem das Powerscaling nicht funktioniert bzw zu feinfühlig in der Einstellung wird für den End-user.
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