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Gelöst: Musicman RD50B mit Soundproblem

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SvR:
Salü,
Du kannst auch mal mit einer Wicklung des AÜs einen Schwingkreis aufbauen und diesen zum Schwingen anregen.
Wenn der AÜ in irgendeiner Wicklung einen Windungsschluss hat, wird die Schwingung sehr schnell abklingen.
Bilder, Schaltung und Beschreibung findest du hier:
->http://www.home.hs-karlsruhe.de/~risv1011/unterseiten/Frame_Oszilloskop.html
mfg sven

Stone:
Hallo Sven

Danke für den Link.

Ich werde heute abend nochmal von vorn nach hinten durchgehen und am Eingang mit einem Sinussignal beginnen und mich dann nach hinten durchmessen und -hören.

Gruß, Stone

Manfred:
Hallo Stone,


--- Zitat ---Bei dem Exemplar, was ich habe, sitzen zwei BD243C in der Endstufe, die scheinen aber hinsichtlich der anliegenden Spannungen ok. Beim AÜ habe ich, von Anodenanschluss zu Anodenanschluss gerade mal 100 Ohm gemessen, Spannungsfälle allerdings nicht.

--- Ende Zitat ---

100 Ohm DC-Widerstand müsste passen.
BD243, da habe ich Bedenken, die Stromverstärkung ist zu gering.
Ich hatte vor Jahren auch einen RD50 zur Reparatur.
da waren auch die MJE1692 defekt.
Diese sollten auch gemacht sein.
Ich habe einige empfohlene Ersatztypen erfolglos ausprobiert.
Das scheiterte daran das diese alle eine zu geringe Stromverstärkung hatten.
Ich habe leider kein Datenblatt des MJE1692 mehr im Zugriff, da müsste ich in meinen  CD-Archiven suchen.
Soweit ich mich erinnern kann war die Stromverstärkung zwischen 80 und 130.
Diese Größenordnung ist Bedingung, damit es richtig funktioniert.
Man sagt das der 2N6488 ein passender Erstsatztyp wäre. Auf die Pinbelegung achten.
Jedenfalls kam bei den einen nichts vernünftiges heraus, bei anderen ließ sich der Biasstrom nicht einstellen
und bei wieder anderer Type schwankte der Biasstrom bzw. lief davon.
Irgendwand hatte ich genug und ich habe diese Treiberstufe herausgeworfen und durch einen Röhren-PI ersetzt.    
Der Besitzer war der Meinung das der Amp danch besser geklungen hätte.

Im Anhang noch ein Vorstufen-Mod im Dumb... -Style

Gruß
Manfred

Stone:
Hallo Manfred

Einen Röhren-PI hätte ich auch lieber, aber ... ich schaue heute Abend mal.

Gruß, Stone

cca88:

--- Zitat von: Stone am 20.07.2011 11:14 ---Hi

Hm ... nee. Mangels der Erfahrung bei Messungen an AÜ habe ich das mal nicht versucht - eigentlich sollte ja nichts passieren, weil ich eine Spannung anlege, die auf der "gegenüberliegenden" Wicklung eine Spannung induziert. Stromfluss dürfte ja mehr oder weniger gleich Null sein.

Ich denke, ich werde den Abend mal mit verschiedenen Tests "verbringen" ;)

Gruß, Stone

--- Ende Zitat ---

Miß doch mal den Gleichspannungswiderstand auf der Primärseite gegen Masse. Mir sind die C's an den Anoden gerade erst aufgefallen. Möglicherweise ist da einer durchgeschlagen...

Der Tip mit dem Niederspannungsnetzteil war glaub ich auch ganz gut.  Mehr als 5 oder 6V AC sollte es m.E. aber nicht wirklich haben müssen.

Wo mißt Du primärseitig, wenn Du auf der Sekundärseite die Wechselspannung anlegst?
Zwischen Ra1 und Ra2 sollte mit Differenzmessung was zu sehen sein; gegen Masse auch  - aber der Massebezug muß halt da sein.

Grüße
Jochen

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