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Ausgangstrafo auf Linearität prüfen.
Showitevent:
Moin,
ich bin Tontechniker und auch oft unterwegs in dieser Branche. Daher weiss ich schon mit Frequenzen umzugehen. Der Amp klingt als macht er ab 2 - 3 KHZ einen leichten Abfall, und dann ab 5 KHZ ziemlich straff nach unten.
Es ist wirklich absolut kein HIFI zu hören. Die Gegenkopplung ist dabei wurscht ob sie dran hängt oder nicht. Der Amp ist eben dementsprechend lauter, löst aber nicht weiter nach oben auf.
Es ist auch nicht abnormal für Musikinstrumenteverstärker, dass sie einen solchen abfall haben aber eben nicht so drastisch.
Der Übertrager ist derzeit noch ein Peavey aus nem Windsor Head mit 100 Watt.
Die Endstufe und sämtliche bauteile habe ich mehrfach geprüft.
Es bleibt nur der Übertrager. Ich werde heute mal am dummy messen was dort genau passiert.
Ich wollte nicht unbedingt meinen Rectifier schlachten um es auszuprobieren :-)
Ich weiss nur von den alten Petersburg kisten (davon steht hier auch noch einer rum) dass die übertrager leider keine 5 KHZ schaffen. Ich glaube da liegt bei 8 KHZ bereits -8 db und bei 12 khz schon minus 20...
Denke mal der Peavey ist weniger als low cost.
Gleich zum thema.
Ich will mal diese Hammond dinger probieren. Wie ich bei Dirk auf der Seite sehe gibts nur einen einzigen der für 100 Watt amps mit 4 6L6 oder EL34 geht.
Kann man den empfehlen? Das ist der 1650R...
Leider hat Dirk für meine Zwecke keine passenden Netztafos am start.
Brauche:
340 bis 360 V AC ca 600 mA
6,3 V 8 Ampere
12 Volt 1 Ampere
12 Volt 1 Ampere
60 Volt paar mili...
Emfehlungen? :)
Bierschinken:
Hallo,
darf ich mal fragen was für Speaker du zum abhören hast?
Weil einige Speaker bringen im genannten Freq-Bereich genau diese Charakteristik.
Grüße,
Swen
Showitevent:
Danke Franz, einen Trafowickler habe ich. Hatte nur gehofft, dass es sowas von der Stange gibt. So richtig aussergewöhnlich ist meine Vorstellung ja nicht.
Aber nochmal zum AT.
Der ist nicht Schuld. Dementsprechend sparen wir uns mal die ganze Messerei am Trafo.
Der Frequenzabfall passiert vor der Endstufe auf einem 2 Megaohm seriellen Widerstand der kurz vor der Endstufe sitzt um den Reverb parallel einzuschleifen. Dort waren bei 5 KHZ zur Referenz von 1 khz bereits 6 db weniger.
Wenn ich den Reverb abziehe und den Widerstand Bypasse dann juckt auch die Kopfhaut vom Zerrer, so wie es gewünscht ist.
Vorher war beim drehen am Treble pot lediglich die Hochmitten lauter geworden.
Irgendwas dämpft an der Schaltung wie hulle.
Ich kann den Widerstand nicht mit einem C Bypassen weil dann der Reverb zurück in den LOOP geht. Muss also entweder noch eine Triode in den Signalweg frickeln (Kathodenfolger z.B.) oder ich Koppel das Drysignal per OPAMP ein was ich unbedingt vermeiden will. Derzeit ist die komplette Schaltung ALL TUBE. Das sollte eigentlich so bleiben.
Halbleiter nehme ich nur zum treiben des Reverbs, des Loops und der Schalterei zur hand.
Joe
Showitevent:
--- Zitat von: Bierschinken am 16.10.2011 21:19 ---Hallo,
darf ich mal fragen was für Speaker du zum abhören hast?
Weil einige Speaker bringen im genannten Freq-Bereich genau diese Charakteristik.
Grüße,
Swen
--- Ende Zitat ---
Hi,
also wie geschrieben.... Der Übertrager war nicht Schuld...
Ich habe eine Mesa 212 Box mit einem V30 und einem G75T. Das muss kratzen ^^....
Am Recti macht die box das ja auch.
Grüsse
Bierschinken:
Hi,
hmja, die Millerkapazität nervt da halt...dann muss zwischen den Mixerwiderstand und der Folgestufe ein Impedanzwandler. Den könntest du auch per Röhre aufbauen...
Grüße,
Swen
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