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Kathoden Bypass
kaffeetrinker:
Guten morgen,
mich beschäftigt gerade der Kathodenbypass C in meiner Vorstufe. Ich hab mal diesen Rechner ausprobiert:
http://www.ampbooks.com/home/amplifier-calculators/cathode-capacitor/
Warum hat mein Amp einen 220 uF Kondensator parralel mit 820 Ohm? Warum ist der Kondensator so groß? Bzw. wird sich viel änderrn wenn ich einen 25 uF oder 5 uF einbaue?
Mein Amp is mir nähmlich viiiieeeel zu Basslastig.
Showitevent:
Moin, ja das Verkleinern wird dem entgegenwirken. Allerdings auch dem restlichen Klangbild und dem charakter im Zerrer etc.
220uF scheint mir ein sehr großer Wert zu sein. Der Calculator ist recht verlässlich, dient aber in erster Linie nur dem Verständnis meines erachtens. So richtig "vorhören" kann man damit nicht.
Welchen Amp spielst du denn? Vielleicht könnte man an anderen Stellen gezielter "Entfetten".
Gruß Joe
kaffeetrinker:
es ist quasi ein hochgezüchteter Plexi Clone aus ende 60ern
Showitevent:
Dann spielst du den Amp Clean nehme ich an und hast entsprechend Vorschaltgeräte am start. Dann kannst du sicherlich an V1 eine Menge Bass zurücknehmen.
Als alternative empfiehlt sich mit entsprechender größe eines Koppel C's dem ganzen ein wenig den Wumms zu nehmen.
Entscheidende Faktoren sind dann noch die Box. Wenn diese stark am "wummern" ist, musst du den Amp eventuell auf unnatürliche Specks tunen?!?! Oder spielst du eine Standard 412?
kaffeetrinker:
Ja ich spiel ne 4X12. aber so gut wie gar nicht clean!!!! das din ist ca 80% aufgedreht mit Booster und Fuzz als Tretminen. JA, ich darf die Lautstärke fahren :devil:
ich hab als V1 eine Telefunken ECC81 drinn. das nimmt etwas an Lautstärke und gain. die anderen sind ECC83.
Was meinst du genau mit Alternative ein Koppel C einbauen? Wo? genau
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