Technik > Tech-Talk Amps
Funktioniert diese Schaltung???
SvR:
Salü,
Noch en PS:
Theoretisch müsste es auch nur mit der Versorgungsspannung, dem Anodenwiderstand und dem Kathodenwiderstand gehen. Da fällt mir aber auf die Schnelle keine praktische Vorgehensweiße ein.
mfg sven
Fody:
--- Zitat von: SvR am 14.12.2011 21:42 ---
Theoretisch müsste es auch nur mit der Versorgungsspannung, dem Anodenwiderstand und dem Kathodenwiderstand gehen.
--- Ende Zitat ---
Genau diese Vorgehensweise wär die Antwort auf meine Frage gewesen.
Das muss doch mathematisch irgendwie lösbar sein...leider war ich nie gut in Mathe.
Gruss Casim
SvR:
Salü,
Grad isses mir eingefallen. Du zeichnest die Gerade des Kathodenwiderstands ins Ug1/Ia-Kennlinienfeld (vom Nullursprung aus) ein. Dann zeichnest du die Gerade des Anodenwiderstands ins Ua/Ia-Kennlinienfeld ein (die Gerade muss die x-Achse dann bei Ub schneiden). Dann musst du vergleichen welche Gitterspannungskurve von der Ra-Geraden so geschnitten wird, das der ablesbare Anodenstrom zusammen mit der Gitterspannung einen Punkt auf der Rk-Geraden bildet. Ist so schriftlich en bissel schwer zu erklären, aber des müsste so in hauen. Vielleicht kann einer von den Theoretiker noch was dazu schreiben!?
mfg sven
Fody:
Hallo,
na klar! Ich versteh was du meinst! Ich muss in beide Kennlinienfelder gleichzeitig schauen.
Durch Rk und Ra fliesst der gleiche Strom, also kann ich ein Lineal parallel zur X-Achse anlegen und hoch und runter schieben bis ich den Punkt hab an dem auch die Gitterspannungen zueinander passen.
Mathematisch lässt sich das bestimmt auch in Gleichungen fassen und auflösungen. Da aber die Kennlinien alles andere als linear sind wird das sicher schwierig. Vielleicht könnte man es mit statischen Röhrendaten annähern (Durchgriff, Steilheit, etc...) aber das übersteigt meine mathematischen Fähigkeiten um das x-fache. ;)
Bevor wir zu weit vom Thema abdriften...will noch jemand was zu meiner Schaltung sagen?
Gruss Casim
12stringbassman:
Meine PDF wurde wohl auf dem Weg beschädigt. Hier nochmal.
BTW: diese "umständliche" Schaltung mit den Kathodenfolgern zwischen dem PI und den Steuergittern der Endröhren verhindert, dass die Spannung am PI in die Knie geht, wenn die Endröhren Gitterstrom ziehen. Sie verhindert also, dass der PI unschön zerrt, wenn die Endstufe ordentlich angeblasen wird. Kann man übrigens auch mit MOS-FETs als Source-Folger machen, wenn's einem davor nicht graust ;) . Klingt mit Bass echt saugut.
Grüße
Matthias
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