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Raa Maquis Ausgangsübertrager oder "Bass braucht Eisenherz"

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bea:

--- Zitat von: _peter am  4.06.2015 23:47 ---Die Ausgangsleistung schrumpft aber auf um die 80W.

--- Ende Zitat ---

Was ich als schade empfände. Es ist ja nach wie vor möglich, Röhren zu finden, die das aushalten.

Welche Möglichkeiten haben wir denn eigentlich, um "vernünftige" Verhältnisse einzustellen?

Netzspannung auf 240 V - in dieser Klasse sollte der Leistungsverlust nur BassisInnen jucken.

Trenntrafo 230/220 V - sehr teuer
neuer Trafo 230 V primär - teuer

Vorwiderstand primär - er müsste ziemlich überdimensioniert und gut gekühlt sein - und vorschriftsmäßig isoliert.

Was sonst?
Widerstände in den Anodenleitungen zum Begrenzen der Anodenströme?

Oder einfach betreiben - sofern die Gitterableitung gut genug ist und die Schirmgitterspannung gut begrenzt, sollte das doch jede ordentliche EL34 aushalten. Als ich fragte, welche EL34 für die Gigant-Endstufe geeignet sei, bekam ich (von Athlord?) die Auskunft, dass auch die JJ EL34 das mitmacht (zumindest in der Version EL34L mit der besseren Katode?).

Athlord:
Moin,
im Anhang ein Bild das ich vom AÜ des Maquis, welches ich 2008 angefertigt habe.
Grüße
Jürgen

Vix Noelopan:

--- Zitat von: bea am  5.06.2015 01:46 ---Trenntrafo 230/220 V - sehr teuer
neuer Trafo 230 V primär - teuer
--- Ende Zitat ---

Hallo Beate,

es besteht noch eine weitere, deutlich preisgünstigere Möglichkeit: Man nehme einen handelsüblichen Trafo 230/12 Volt und schalte Primär- und Sekundärwicklug phasenrichtig in Reihe, sodass man einen Spartrafo erhält. Die Enden der verlängerten Wicklung werden mit der Netzspannung, die 230-V-Primärwicklung mit der Primärwicklung des Gerätetrafos verbunden. An dieser liegt nun eine Nominalspannung von 218,6 Volt an.

Die erforderliche Leistung des Spartrafos berechnet sich aus dem maximalen Primärstrom des Gerätes multipliziert mit 12 Volt.

Beste Grüße, Uwe

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