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Versuch TT g2 control um Biastracking zu erweitern

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kugelblitz:
Hallo an Alle,

Nachdem VVR, dank Dirk, wieder in mein Bewusstsein gerückt ist hab ich am Wochenede probiert der TT VVR noch Biastracking hinzuzufügen. Zumindest in der Simulation siehe Anhang funktionierts. Muss aber gestehen daß ich in Sachen Sand nicht bewandert bin, das meine erste E-Technik Simulation ist und der Kreis wenn auch geändert auf einem Plan aus fremder Quelle (dank dem Datengrab Festplatte) aus dem Netz basiert.

Der Kreis funktioniert zumindest in der DC Simulation, wie auch ohne Biastracking als transiente. Für eine transiente AC Simulation inklusive Biastracking und vollständigem Netzteil (AC) geht vermutlich die Rechnenleistung meines Rechners oder meine Geduld zu rasch zu Neige ;) ...

Vielleicht kann ein Sandbewanderter darüber sehen und mir helfen vielleicht offensichtliche Fehler zu beseitigen.

Gruß und Danke im Voraus,
Sepp

EDIT 2.7.2012: alte Version gelöscht, neue angehängt
EDIT 3.7.2012: Uploaded latest
EDIT 2.9.2012: Upload Letztstand (Preamp Stabilisierung mit LR8N3 noch ungetestet)
EDIT 12.9.2012: Upload Letztstand inkl PI und Preamp Stabilisierung

EDIT: Die aktuell verbaute Version weicht von der hier gezeigten Simulation/Schaltung ab. Diese hier soll lediglich einige Ideen zur Implementierung bieten.

kugelblitz:
So hab den Schaltplan und die Ergebnisse auf der 2. Seite im Anhang des Originalposts geupdated:


* Seperate Pfade für Plate und Screen
* Bias tracking von unnötigen Elementen befreit
* Ergebnisse auf der 2. Seite geupdated
Jetzt passt die VVR so sie auch in RL funktioniert für mich am besten. Netzteil, Siebung und Drossel (für den gesamten Amp) kann erhalten bleiben und Pentoden/Trioden Umschalter sollten auch mit VVR dank zusätzlicher Regelung der Va funktionieren. Als Benefit werden auch Spannungsänderungen aufgrund von Dioden/Röhrengleichrichtungsumschalter am Bias getrackt. Zumindest in der Theorie stell ich mir es so vor ;) vermutlich muessen aber einige Bauteilwerte beim Implementieren angepasst werden.

Wäre angenehm wenn jemand der mit Sand eher bewandert ist seinen Senf dazu geben könnte.

Hoffe es hat sich kein grober Schnitzer eingeschlichen und ich kann es im kommenden Herbst vielleicht ausprobieren.

Gruß,
Sepp

kugelblitz:
Auch wenn ich mich jetzt mit mir selbst unterhalte.

Eine weitere Beobachtung, die Schaltung muss sicher auf die jeweiligen Spannungen im Amp angepasst werden. Vorallem der Spannungsteiler zwischen Plate und Screen Pfad will man einen möglichst verlustfreien, bezüglich Spannungsabfall, Betrieb bei voller aufgedrehtem Poti haben und ich befürchte das ist nicht die einzige Stelle.

Egal das Prinzip scheint in der Theorie zu funktionieren und die Bauteilwerte müssen eben für den jeweiligen Amp angepasst werden.

Gruß,
Sepp

cca88:

--- Zitat von: kugelblitz am  3.07.2012 15:44 ---Auch wenn ich mich jetzt mit mir selbst unterhalte.

Eine weitere Beobachtung, die Schaltung muss sicher auf die jeweiligen Spannungen im Amp angepasst werden. Vorallem der Spannungsteiler zwischen Plate und Screen Pfad will man einen möglichst verlustfreien, bezüglich Spannungsabfall, Betrieb bei voller aufgedrehtem Poti haben und ich befürchte das ist nicht die einzige Stelle.

Egal das Prinzip scheint in der Theorie zu funktionieren und die Bauteilwerte müssen eben für den jeweiligen Amp angepasst werden.

Gruß,
Sepp

--- Ende Zitat ---



Hallo Sepp,


auch wenn Du das Gefühl eines Monologes habens solltest...



Das thema ist höchstinteressant. Ich glaube abe,r - mich eingeschlossen - daß die meisten erst mal in Ruhe über dieses "unbekannte Feld - terra incognita" drüberschauen müssen - und sich einen Reim drauf machen müssen...

DANKE :)

Grüße

Jochen

kugelblitz:
Hallo Jochen,

danke für die Antwort, also ist es nicht nur für mich Neuland.

BTW Mir fällt gerade ein der Zauberer ("Power Supplies for Valve Amplifiers") schreibt auch ~88 Seiten darüber, werde sie mir im Sommer zu Gemüte führen und dann vermutlich alles über Bord werfen und neu machen :)

Nur so viel zeigen die Simulationen, entweder mache ich etwas falsch und mit Sand löst man die Dinge anders oder es ist gar nicht so einfach eine universelle VVR zu bauen. Denn alle Versuche (geänderte Netzteilspannungen) zeigen , will man bei Potistellung "laut" möglichst nicht in den Amp eingreifen, müssen je nach Netzteilaufbau/Siebung/Spannungen einige Bauteile angepasst werden (zuvor erwähnter Spannungsteiler und der R richtung bias tracking). Vielleicht sind aber auch meine Anforderungen zu einschränkend ;)

Also vorerst zurück zum Start. Ich werde einmal lesen, simulieren, bauen und hoffentlich nach ein paar loops und leider einiger Zeit glücklich sein.

Gruß,
Sepp

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