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Versuch TT g2 control um Biastracking zu erweitern

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kugelblitz:
Hallo Franz,


--- Zitat von: Rohrbruch am 12.09.2012 11:46 ---Ganz schön umfangreich geworden Deine Schaltung, interessant wäre ein Vergleich von Deiner Regelung zu nur G2 geregelt.

--- Ende Zitat ---

Vielleicht baue ich falls es sich bewaehrt eine "schoenere" Variante die sich nicht ueber 3 Platinen erstreckt, da koennte ich dann beim Umbau verschiedene Varianten testen.


--- Zitat von: Rohrbruch am 12.09.2012 11:46 ---Für meinen Geschmack zu sandhältig aber trotzdem nicht uninteressant.

--- Ende Zitat ---

Zuerst war ich auch sehr skeptisch, vorallem war das meine erste Schaltung mit den kleinen Kaefern. ATM bin ich auf jeden Fall, in anbetracht der Tatsache, dass es nur ein Experiment ist, zufrieden. Ob das so bleibt werden die naechsten Monate zeigen.

Gruss,
Sepp

kugelblitz:
Update:

Es betrifft zwar nicht die VVR direkt, die funktioniert wunderbar, aber das NFB bzw den Depthregler. Nachdem ich es auch mit einem Stereopoti als var. NFB (eine Hälfte entweder seriel oder parellel zum Depth C) nicht schaffe zumindest einen ähnlichen Frequenzgang ohne am Depth zu drehen über alle Lautstärken zu erzeugen, fliegt der Depth raus und wird durch ein HighCut ersetzt. Das sollte hoffentlich über alle Lautstärken funktionieren.

Gruß,
Sepp

kugelblitz:
Noch ein kleines Update, der Vollstaendigkeit halber (und ja dafuer grabe ich diese Lesiche aus ;) ): Ich hab die Idee Ua und Ug2 mit je einem MosFet zu regeln schon vor Monaten wieder fallen gelassen und hab stattdessen das PS wie ueblich in zwei Zweige getrennt.

* Pfad 1: Endrohre eigene Siebung, regelbare Spannungen
* Pfad 2: PI + Pre, stabilisierte Spannungen, LN8R3 fixiert ueber MosFet die PI + Preampspannungen
* Zusaetzlich auf ~100k (6V6) linearisiertes LarMar MV (250k A dual und je Seite 3 Widerstaende die genauen Werte weiss ich leider auch nicht auswendig, aber ich glaub 220k, 470k und 1M bis 2M2 ).
* Regelbares NFB, IMO zielich interessant um bei Endroehrzerre den Headroom einzustellen.

Funktioniert wie gewuenscht, lediglich zwischen Fixed Bias und Cathode Bias verhaelt sich die Schaltung etwas unterschiedlich. Regelt man die Spannungen runter, bleibt die Endstufe mit Cathode Bias etwas lauter als die Fixed Bias Variante. Anders gesagt Ia(fixed Bias + low setting) < Ia(cathode bias + low setting). Sollte ich einmal Lust darauf haben kann man das ja den Verlauf der Biasregulierung noch anpassen. Bis auf die leichten Lautstaerken Unterschiede im Niedrigleistungsbetrieb funktionieren aber beide. Auf jeden Fall kann man den 6V6 TW inspired leiser gut klingend (IMO) spielen als so manchen MV Amp.

Schaltplan gibt es keinen (Weiss die Werte auch nicht mehr auswendig), denn der hier gepostete Plan sollte so nur als Anregung bzw als Diskussionsgrundlage dienen und muss IMO auf jeden Endstufe bzw deren Spannungen angepasst werden.

Gruss,
Sepp

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