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Kleiner vielseitiger Amp

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Jürgen:
28 Potis, einer ist ein Trimmer.  ;D

Holzdruide:
Hi

Der Drahtverhau wird bestimmt hübsch  ;D  paar Kathoden Cs mehr könnte man aber schon noch schalten  :-[  :angel:

Gruß Franz

Fody:
Hallo,

Ja, könnte man sicher... ;D
und einfacher auch. Wenn du den 1μ fest über den Kathoden-R lötest und den
100k Widerstand vom 22μ C mit einem An/Aus-Schalter brückst, schaltest du zwischen 1μ und 23μ hin und her. Kommt klanglich aufs Gleiche raus, spart dir aber einen Schaltkontakt und einen Widerstand plus den Verdrahtungsaufwand.
Über den letzten Punkt solltest du dir wirklich nochmal Gedanken machen. Das wird echt nervtötend, wenns zum Schluss nur pfeift und du den Kabelsalat sortieren musst.
Wieviel Zerre erwartest du denn von der Schaltung? Werd den Eindruck nicht los, dass deine Koppelglieder einfach viel zu basslastig dimensioniert sind.
C4 und R14 z.B.
22nF und 2,2M. Das gibt eine Grenzfrequenz von ca 3Hz. Zu viel Gain und es matscht.

Gruss Casim

SvR:
Salü,

--- Zitat von: schuppimax am 11.10.2012 22:52 ---Im Anhang habe ich den abgeänderten Plan.

--- Ende Zitat ---
Viel hilft viel oder was war das Motto bei der Planung?
Mal ehrlich, die ganzen schaltbaren Cs wirst du am Anfang ne Weile rumprobieren und wenn du deine Lieblingseinstellung gefunden hast, wirst du die Schalter kaum noch nutzen. Da wäre es besser den Amp komplett bis auf die schaltbaren Cs auf zubauen und dann mit Gitarre und Lötkolben bewaffnet ausprobieren welchen C man braucht und welchen nicht. Dafür baut man sich seine Amps doch selbst oder? Um sie annähernd perfekt auf die eigenen (Sound-)Wünsche anpassen zu können.
Ansonsten kann ich nix zur Schaltung sagen. Die vielen Umschalter und Verbindungen, die Kreuz und Quer gehen, verwirren mich zu sehr. Irgendwie kann ich nicht so richtig die möglichen Signallaufvarianten verfolgen.
mfg sven

PS.: viele Knöpfe und Schalter, da denkt man erstmal man is flexibel. Aber das Einstellen des gewünschten Sounds kann da ganz schnell zum Fluch werden. Zuviele Parameter an denen man drehen kann...

Fody:
Und vorallem sind von den vielen Varianten nur wenige dabei, die dann auch wirklich gut klingen. Legst du nur den falschen Schalter um, ohne hier und da noch etwas nachzuregeln, hast du wahrscheinlich erstma eine soundtechnische Katastrophe.
Ich würde auch erstma einfach bauen. Und wenn du beim Abstimmen eines Kondensators merkst, dass dir zwei extrem auseinanderliegende Werte sehr gut gefallen, dann kannst du immernoch den Schalter im Nachhinein einbauen.
Das ist ja das schöne an der "offenen" Bauweise.

Gruss Casim

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