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Kennt jemand diesen deutschen Hersteller?

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Germy:

--- Zitat von: jacob am 10.11.2012 10:00 ---Hi Germy,

ein schönes Stück!
Das ist auf jeden Fall ein westdeutsches Produkt. Schade, dass Du ihn "schlachten" willst  :P
Es erinnert mich sehr an Hohner- Verstärker.

Der Amp hat ja nicht gerade übermäßig viele Bauteile.
Deshalb solltest Du einfach die fehlenden Sicherungen einbauen, die Elkos erneuern und die Bauteile auf ihre Werte hin durchmessen (auch die Koppelkondesnatoren bzgl. DC- Leakage!).
Wenn dann alles soweit ok ist, solltest Du den Amp über Regeltrafo oder Glühlampe hochfahren.

Und den Lautsprecher kannst Du ja schon mal separat an einem anderen Amp testen.

Gruß

Jacob

--- Ende Zitat ---

Sicher war es ein Mischverstärker, der als Gitarrenverstärker diente, was durch die drei Diodenbuchsen zu erkennen ist. Da ich kein Sammler bin und Verstärker gebrauche (so richtig mit Nutzeffekt), kann ich mit der vorhandenen Schaltung nur bedingt etwas anfangen. Ich denke da an eine dritte ECC83 und an eine nette 2-Kanal Lösung. Bei der Vielzahl von Schaltungen mit 2 x EL84 garnicht so einfach....

Für Tips wäre ich dankbar. Ich denke an einen Clean-Crunch Kanal a la Fender und einen Gain-Kanal, der für Bluesrock aus meiner Paula was anständiges an Klang zaubert.

Ich überlege, ob ich das Blechchassis kopiere, weil ich die Löcher der Diodenbuchsen nicht brauche. Dann hätte ich alle Freiheiten mit der Anzahl von Bedienelementen.

....so ein richtiges Winterprojekt.

Gruß Germy

jacob:
Hi Häbbe,

das mit dem "Bausatz" könnte auch hinkommen (Chassis, Durchbrüche etc.), obwohl z.B. die Verdrahtung der Potis sehr professionell aussieht. Und das Chassis scheint mir auf keinen Fall selbstgebastelt.
Die Trafos sind auf jeden Fall (wie früher bei den RIM- Bausätzen) von Engel.
Sie sind m.E. zwar "hässlich", aber sehr robust und gut!

Gruß

Jacob

Germy:

--- Zitat von: jacob am 10.11.2012 10:35 ---Hi Häbbe,

das mit dem "Bausatz" könnte auch hinkommen (Chassis, Durchbrüche etc.), obwohl z.B. die Verdrahtung der Potis sehr professionell aussieht. Und das Chassis scheint mir auf keinen Fall selbstgebastelt.
Die Trafos sind auf jeden Fall (wie früher bei den RIM- Bausätzen) von Engel.
Sie sind m.E. zwar "hässlich", aber sehr robust und gut!

Gruß

Jacob

--- Ende Zitat ---

Die Trafos wollte ich auch benutzen. Werde mal die Wicklungen durchmessen. Bei dem AT ist mir die Ausgangsseite noch nicht so klar, ob der nur 4 Ohm hat oder auch noch andere Anschlussmöglichkeiten. Kennt sich jemand mit Engeltrafos aus?

Wird eine spannende Sache...

Vielen Dank für die vielen Hinweise. Das regt zum Nachdenken an.

Gruß Germy

jacob:
Hi Germy,

bau Dir doch das "gestackte" Chassis einfach nach (allerdings in U- Form) und verwende nur die Trafos.
Dann hast Du doch alle gestalterischen Freiheiten, ohne das schöne Originalchassis des Amps verhunzen zu müssen  ;)

Gruß

Jacob

Athlord:
Moin,
Selbstbau in Ehren, aber den alten AMP dafür zu schlachten finde ich schade.
Der Netztrafo ist bei dem Alter für 220VAC gewickelt und liegt mit den heutigen 230VAC daher in der Heizspannung zu hoch.
Auch wurde früher alles sparsam ausgelegt, so das die Reserven sicherlich nicht übermäßig groß ausfallen.
Aber am Ende muss aber jeder selber wissen, was er da macht.... :-[
Cheers
Jürgen

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