Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Mal wieder: "Spannungsregler"
es345 (†):
Hallo Peter,
ich vermute, daß die 330 Ohm als Wert am Objekt bestimmt wurden. Bedenke:
- der Transistor schaltet nicht bei 0,6V, sondern hat eine "Anlaufkurve". Dadurch wird der Begrenzungseinsatz zu geringeren Strömen verschoben
- als vereinfachtes Anschauungsbeispiel: 1mA "Zusatzstrom durch die 5K des Potis zum Transistor fließend erzeugt 5V zusätzlichen Spannungsabfall.
Gruß Hans- Georg
es345 (†):
Ich hätte die Schaltung vermutlich wie im Anhang aufgebaut (Prinzipbild)
Gruß Hans- Georg
_peter:
Hallo zusammen,
ich danke schon mal für die rege Beteiligung, die sich während meiner
Samstagsaktivitäten eingestellt hat. Aber jetzt muss ich erst mal schlafen :angel:
Ich melde mich morgen dann.
Gute Nacht, Peter
_peter:
Hallo,
@Casim: Eine Stunde grübeln über eine Frage, die irgendwer ins Netz gestellt hat -
das nenne ich selbstlos. :bier:
@Jörg: Ich hatte Hans letzte Woche schon ne PM geschrieben, aber er hat sich (noch)
nicht gemeldet. Der hat vielleicht viel um die Ohren zur Vorweihnachtszeit.
@Ernst und Hans-Georg:
Ja, ich hatte mir die Regelung wohl zu ideal vorgestellt - sie begrenzt tatsächlich nicht sehr
hart. Allerdings sind waren Punkte, an denen die Regelung bei mir einsetzte so merkwürdig
von meiner Berechnung entfernt, dass ich erst mal einen Fehler vermutet habe.
Die angehängte Schaltung entspricht doch der von Hans, außer dass die beiden Widerstände
des Spannungsteilers vertauscht sind. ???
Hintergrund des ganzen ist mein aktueller Versuch eines Röhrenprüf - und Regeneriergerätes.
Bei manchen Regenerierrezepten steigt der Anodenstrom plötzlich vulkanartig an, so dass man
von Hand kaum schnell genug reagieren kann. Hier muss der Strom begrenzt werden, was ich
mit Hilfe dieser Schaltung realisieren wollte.
Allerdings setzt die Regelung mit meiner Berechnung so früh ein, dass die Anodenspannung schon
beim bloßen Messen größerer Röhren einbricht und das Messergebnis verfälscht. Ich werde da mit
den Werten noch etwas rumspielen müssen, um zu sehen, ob das an meiner Berechnung liegt, oder
tatsächlich der Weichheit der Regelung - also der Anlaufkurve des Tranistors - geschuldet ist.
Ich bin schon mal froh, dass ihr prinzipell meinen theoretischen Rechenweg abgesegnet habt. :angel:
Vorstufenröhren kann ich übrigens bereits problemlos testen und habe auch schon welche regeneriert.
Grüße, Peter
es345 (†):
Hallo Peter,
Hans regelt am Emitter,bei den Vorschlägen von Ernst und mir erfolgt die Einstellung an der Basis des Transistors. Der Strom, der in die Basis fließt, ist um den Stromverstärkungsfaktor des Transistors kleiner und beeinflußt den Abgriff am Poti nur sehr gering.
Gruß Hans- Georg
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln