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Frage: Reverb Driver mit ECC99 als PP
haebbe58:
Hi together,
angeregt vom Lummerland Express (mit der Möglichkeit der ECC99 in der PP-Endstufe) kam mir die Idee, dass diese Endstufe mit genau dem AÜ (Hammond 125B) doch bestimmt der absolut ideale Reverb Treiber sein müßte ... oder?
Die meisten Reverb Tank Treiber (zumindest die mir bekannten) sind ja SE-Endstufen und die sind ja naturgemäß immer recht brummanfällig usw.
Die PP-Geschichte wäre doch prädestiniert dafür, und die ECC99 bringt in PP ja satte 3,5 Watt, also genug, um die Spirale ordentlich anzuregen ... auch die 12BH7 wäre in PP wohl noch potent genug, um ordentlich Pfund auf die Hall-Spule zu bringen ....
Was meinen denn die Profis und Spezialisten hier dazu ....?
Gruß
Häbbe
12stringbassman:
Hähä, gute Idee!
Alternativ könnte man anstelle der Hallspirale den Trafo als symmetrischen und galvanisch getrennten DI-Out umfunktionieren ;)
Grüße
Matthias
SvR:
Salü,
Interessante Idee. Vielleicht das ganze in Self-Split-PP ausführen, damit man nicht noch ne PI-Röhre braucht.
mfg sven
haebbe58:
--- Zitat von: 12stringbassman am 17.12.2012 15:41 ---Hähä, gute Idee!
Alternativ könnte man anstelle der Hallspirale den Trafo als symmetrischen und galvanisch getrennten DI-Out umfunktionieren ;)
Grüße
Matthias
--- Ende Zitat ---
Hi,
ja primär wäre er natürlich schon symmetrisch, aber sekundär wohl nicht, da bräuchte man einen anderen ....
davon abgesehen ist die 125er Serie nicht unbedingt für ihre tiefreichenden Bässe berühmt, Hammond gibt ja selbst erst ab 100 Hz an .... für Gitarre ginge das ja noch, aber wofür braucht man da einen DI ...? Für Bass sind die OTs wohl zu schwachbrüstig.
Aber es gibt ja auch andere OTs ...
Gruß
Häbbe
Fl@shR!Der:
N Abend allerseits,
darf ich mich da trotz all meiner Unwissenheit gegenüber den Profis hier auch kurz einbringen?
Seit ein paar Tagen geistert mir folgende Idee im Kopf rum:
Viele Amps haben keinen Einschleifweg => einen röhrengetriebenen Einschleifweg (Klangfärbung erwünscht!) einbauen gestaltet sich aber meistens schwierig, weil wie gemeinhin bekannt eine zusätzliche Röhre benötigt wird und sich das ganze dann sowohl mit der Chassisgröße (Position der Komponenten), als auch der Dimension des Netztrafos als schwierig gestalten kann. Hoffe soweit richtig erklärt zu haben.
Jetzt wäre es doch mal eine Alternative, ähnlich der externen Fender Tube Reverb Unit einen externen, röhrengetriebenen Effektweg zu designen - nur hald ohne Reverb, sondern für xy an Effekten tauglich...
Vom Prinzip her dachte ich so: Nach der Vorstufe raus aus dem Amp, in den Effektweg rein zum Signal aufbereiten, dann durch die Effekte durch, anschließend wieder zurück in den Effektweg und zuletzt dem Amp vor die Endstufe das Wet-Signal einspeisen. So könnte man mit zwei Buchsen am Amp auskommen, ohne am Chassis größere Umbauten vornehmen zu müssen...
Was meint ihr dazu? Sowas möglich?
Schöne Grüße
Reinhard
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