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Umbau EL84 auf 6V6GT
12stringbassman:
Hi Kai,
der Kathodyn zerrt anders.
Wenn die Endröhren Gitterstrom ziehen, schließt die untere Röhre den Kathodenwiderstand kurz, dadurch wird die Verstärkung an der Anode größer, worduch ein "gain spike" entsteht. http://www.valvewizard.co.uk/cathodyne.html
Das ergibt ein anderes Klirrspektrum als ein zerrender Differenzverstärker. Nicht unbedingt besser oder schlechter, einfach nur anders ;)
Gruß
Matthias
kugelblitz:
Hallo,
und der Cathodyne hat die Verstärkung von max 1. und der LTP im Schnitt von vermutlich rund ~25. Der LTP beschäftigt somit bei sonst gleicher Schaltung (Cathodyn nicht um zusätzlich GS erweitert) die Endrohre um einiges mehr.
Gruß,
Sepp
12stringbassman:
Der Kathodyn-Inverter hatte in dem Versuchsaufbau natürlich davor noch eine Kathodenbasis-Schaltung mit entsprechender Verstärkung, damit es keinen Pegelsprung beim Umschalten auf den LTP gibt.
raphrav:
eben: ein Cathodyn braucht nur ein System, wo ein LTP zwei braucht - die übrige Triode kannst ja dann zum Anpassen nehmen!
Um Bohren zu vermeiden (ich hatte das Problem erst, siehe entsprechenden Thread im Fender-Unterforum), kannst du auch anstatt der 6V6GT eine 6P1P-EV nehmen: Die ist weitgehend Datengleich der 6V6GT, hat aber einen Novalsockel (allerdings andere Pinbelegung als die EL84). Da man sie noch für 5.- bekommt, ist sie einen (Vor-)Versuch wert. :)
Grüße,
Raph
Morgul_Lord:
hhmmmmmm,
werde wohl doch zuerst mal noch am PI rum probieren bevor ich andere Endröhren versuche .
Besten Dank an Alle :topjob:
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