Danke für die schnelle Antwort. Die Info-Seiten hatte ich ebenfalls konsultiert. Hier wird ja ausdrücklich um das konvertieren der Schrift in Pfade gebeten.
Nachdem das manuelle konvertieren in Inkscape die besagten "undefinierten" Konturen erzeugt, war ich einfach im Zweifel, ob der Autokonverter beim Export nicht genau das gleiche macht und die Buchstaben dann durchgeschnitten werden.
Wenn dem nicht so ist: Alles Gut!
Das führt mich zu der Vermutung, dass die "undefinierten Konturen" aus Inkscape, obwohl sie im Reiter "Muster der Kontur" mit Breite 0,000 angegeben werden, nicht durchgeschnitten werden.
Wenn ich eine Schrift beim PDF-Export automatisch in Pfade umwandeln lasse, und dieses PDF in Inkscape wieder öffne, sind die Buchstaben, genau wie beim manuellen Konvertieren, gefüllte Pfade mit nicht definierter Kontur (Farbe der Kontur: keine; Muster der Kontur: Breite 0,000)
Falls das Zutrifft, würden sich sämtliche Pfadobjekte ohne die konturstärkenbedingte Aufdickung darstellen lassen, indem man einfach die Pfadfarbe auf "keine" setzt und somit eine undefinierte Kontur erzeugt. Also ein Pfadobjekt, das nur aus Füllung besteht. Objekte wie die Musterblende von Steven mit filigranen Elementen ließen sich in so in noch besserer Qualität herstellen.
Hat das schonmal jemand bewusst getestet?
Ich hab mal ein Beispiel aus der Galerie im Detail angesehen (Helmut40, die kleinen Trompeten, oder auch das Logo vom Zebra) und bin auch da auf Pfadobjekte gestoßen, die lediglich "Füllung" ohne Kontur waren, die bestimmt nicht durchgeschnitten werden sollten/wurden. Ich nehme an das ist nicht nur ein Importphänomen von Inkscape.
Ich kann zu diesem Thema mal eine Testdatei erstellen, falls das von Interesse ist. Wenn sich die Vermutung als zutreffend herausstellt, schreibe ich gerne ein Tutorial für Inkscape zu dem Thema.
Schönen Abend,
Andreas