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AÜ beschädigt?
Hans-Jörg:
Danke,
den schau ich mir am WE in Ruhe an. Vor allem, wenn ich mir sicher bin , wie am Besten. Um nicht danach dümmer dazustehen als zuvor.
Aber ich bin mir fast sicher, daß er zumindest einen Schlag abgekriegt hat, auch wenn die Teile ja recht viel aushalten. Und ich hab ihn schon ordentlich gequält.
Alle Meßgeräte, die ich an ihn dran hatte, haben auf der einen Seite ausgeschlagen wie Geigerzähler.
Grüße
Hans-Jörg
Hans-Jörg:
Hallo,
gestern habe ich mir eine Glimmlampe (230V) besorgt, mit Litzen versehen, die Deckel vom Hammond runter und eine "kurzgeschlossene" Litze um den Kern gelegt (als Vergleichswindung) und mit einer 1,5 V Mignon Batterie alle Windungen "durchgeblitzt". Lämpchen an Primärleitungen und Batterie an Sekundärleitungen.
Ergebnis: bei allen Trafowindungen ein schöner, heller Blitz und an der Kurzgeschlossenen nur ein Klacks, aber ohne Blitz, also def. zu schwach - wesentlich geringere Induktionsspannung.
Lt. diesem Schnell-Test ist der AÜ in Ordnung. Werde aber trotzdem am WE mit dem Oszi die "Qualität" der einzelnen Windungen visualisieren. Einen "leichten Schluß" glaube ich kann man mit der Lampe nicht gut sehen, vermute ich zumindest.
Der einzige unterschied in der Intensität konnte ich nur beim Wechsel der Primär Leitungen feststellen, also wenn ich das Lämpchen zw. beide Anodenleitungen gehängt habe wars doppelt so hell, als mit jeweils Einer und dem Mittelanschluß.
Aber Alles in Allem ein guter und vor allem billiger Schnelltest auf Windungsschlüsse bei Trafos, wenn kein Oszi zur Verfügung steht.
Nochmals danke für den Tip.
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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