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screen voltage

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es345 (†):
Peter,

Du hast Recht, ich hatte nur den Text gelesen (8K) und nicht die Steigung nachgerechnet.
Diese EL84 Konfiguration ist in der Tat eine der wenigen Fälle, wo die Leistungshyperbel nicht geschnitten wird.

Gruß Hans- Georg

Stefan_L_01:
Verdammt, ich glaube ich habe mit vollem Raa auf einer Röhre gerechnet ouch!
Alles klar, jetzt schaut das viel sinnvoller aus!
Auch wenn Du B-Betrieb eingezeichnet hast wäre ja bei AB der Arbeitspunkt und damit die Loadine schon bei einem gewissen Ia losgegangen, das hätte vielleicht gar nicht so viel ausgemacht wo man am Knee rauskommt.
Danke & Gruß
Stefan

Manfred:
Hallo,

in diesem Beitrag

http://www.radau5.ch/pdf_files/roeren_5.pdf

im Kapitel 9 ist, meiner Meinung nach sehr verständlich,
die Auslegung von Gegentaktendstufen in den Klassen A, B und AB,
unter Zuhilfenahme des Röhrenausgangskennlinenfelds, beschrieben.
Auch zur die Auslegung des Ausgangsübertragers findet man hier Details
die in anderer Literatur nicht erscheinen. 
Am Ende des Kapitels gibt es noch ein Dimesionierungsbeispiel.
Sehr empfehlenswert zu lesen.


--- Zitat ---Zur Auswirkung von Screen mods : lies dir mal diesen Thread durch. Er ist etwas länger, aber ganz interessant.

http://ampgarage.com/forum/viewtopic.php?t=18855&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=

Gruß Hans- Georg
--- Ende Zitat ---

Danke, sehr interessanter Beitrag, mit dem erstaunlichen Ergebnis des Screen Mods. :bier: 



Stefan_L_01:
hmm da habe ich für morgen abend (sitze irgendwo im Hotel) ja wirklich ausreichen Lesestoff, thx!
Vor allem auch die charts mit Variation der G2 Spannung sind sehr hilfreich, es gibt von den Herstellern erstaunlich wenig Charts mit deren Variation

Noch ein Nachtrag: Da im AB-Betrieb der Übergang von A zu B ja durch das gleiche dUa definiert ist, das man vom Arbeitspunkt Richtung Ia = 0 bekommt, ist eigentlich geometrisch klar dass es egal ist ob ich reines ClassB oder ClassAB einzeichne, wenn mich die Spannungen Ua -> 0 interessieren - im class B Betrieb jenseits des Übergangs von A auf B müssten die Kurven identisch liegen. Denn die Steigung ist ja im A Betrieb genau die Hälfte der Geraden, dafür habe ich im Arbeitspunkt ja schon die halbe Höhe zum Übergang in den B-Betrieb gegenüber dem reinen B-Betrieb. Oder?

tubeampgrufti:
 :gutenmorgen:

@ jacob: Danke, werde ich mal genauer anschauen!

@es345: auch danke! habe ich übrigens mal vor einigen Monaten bei einem Ampeg, ich glaube es war ein vt22 oder ähnlich, angewendet. Wenn ich mich recht erinnere war dort Vg2 extrem hoch, zu hoch für die damals eingesetzten Röhren. Hat dann aber bei Vollaussteuerung zu starken "Uebernahmeverzerrungen" geführt.

Ok, jetzt überlasse ich wieder dem eigentlichen Thema dieses Threads! Danke fürs Verständnis für meine Zwischenfrage.  :danke:

Gruss
Bruno

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