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18W Marshall TMB mit PPIMV und G2 Regelung
mblake:
--- Zitat von: robdog.ch am 8.12.2013 08:57 ---Moin Markus
Schaut doch gar nicht schlecht aus! Also nimmst Du jetzt PRIMV und Voco beide?!
Spontan fällt mir auf, dass ich persönlich C18/C19/R11/R12 spiegelverkehrt anordnen würde, also die R's unten auf dem Board anstatt oben. Das verkürzt mehrere Leitungen - unter anderem eben solche des PRIMV.
Ausserdem würde ich unter dem Board weniger Leitungen führen - und zwar entweder die Spannungsversorgung ab Netzteil (bevorzugt) ODER Signalleitungen. Da besteht die Gefahr dass die sich beissen könnten und unter dem Board Leitungen umverlegen - viel Vergnügen!
Bis dann ;)
Röbi
--- Ende Zitat ---
Moin
Die Idee ist eigentlich, dass bei der Leistungsreduzierung durch G2 das Signal nicht "Vollgas" zu der Endstufen kommt. Das London Powersoak ist ja da etwas ähnliches. Das werden, glaube ich, aber die Spannungen der Vorstufe mit geregelt.
Und die C18/C19/R11/R12 zutauschen ist mir auch schon in den Sinn gekommen. bei Ceriatone sind sie nähmlich auch getauscht.
Das mit den Leitungen hätte ich sowiso mit geschirmten Leitungen oberhalb des Bords ausgeführt. Ist nur auf die Schnelle gewesen.
Gruss
Markus
mblake:
--- Zitat von: Athlord am 8.12.2013 09:52 ---Moin,
der AMP ist bei der Leitungsführung des TMB-Kanal relativ empfindlich.
Ich würde den PPIMV weglassen, weil dieser zu viele Höhen nimmt.
Bei Ceriatone gibt es ein Layout mit Mastervolumen, ähnlich dem JCM800.
Das ist ein bewährter Aufbau, der wenig Ärger machen sollte.
Cheers
Jürgen
--- Ende Zitat ---
Moin
Wieso nimmt der die Höhen ?
Gibt es da bessere Lösungen? Wollte eigentlich nur (wie oben geschrieben) dass das Signal von der Vorstufe auch geregelt werden kann.
Wie sähe das mit London Powersoak aus?
Oder einfach Master und G2 Regelung.
Gruss
Markus
Athlord:
--- Zitat von: mblake am 8.12.2013 11:07 ---Moin
Wieso nimmt der die Höhen ?
--- Ende Zitat ---
Die Schwaben sagen:
Das ist halt so...
--- Zitat von: mblake am 8.12.2013 11:07 ---Gibt es da bessere Lösungen? Wollte eigentlich nur (wie oben geschrieben) dass das Signal von der Vorstufe auch geregelt werden kann.
--- Ende Zitat ---
Schau Dir das Layout von Ceriatone an.....
Striker52:
Mahlzeit,
ich hatte in einem 18-Watter mit 2203- Vorstufe die TT-VoCo und PPIMV drin, um beides im selben Amp vergleichen zu können. Also vorne Gain, Volume vor dem PI und dann PPIMV und zusätzlich G2 der Endröhren. Mein individuelles und für mich geltendes Ergebnis: PPIMV ist gut für zuhause. Da kann man immer noch Gain und Volume weit aufdrehen, so dass es richtig zerrt. Mit dem PPIMV (und VoCo voll aufgedreht) regelt man die Gesamtlautstärke auf nachbarschaftsfreundliches Niveau. Endstufenzerre gibts dabei keine. Außerdem erzielt man ganz unterschiedliche Sounds, wenn man das Volume runter- und PPIMV aufdreht oder umgekehrt. Das PPIMV lohnt sich für mich schon allein aus diesem Grund.
Das VoCo ist gut, um bei vollaufgedrehtem PPIMV (ist dann so, als wär's nicht da) den Amp zu "zügeln"; d.h. bei kleineren Gigs nicht zu laut zu werden und trotzdem auch Endstufenzerre zu haben. Bei den 18-Wattern hat ja der PI einen großen Anteil am Zerrsound. Zimmerlautstärke geht mit G2-Regelung alleine nicht, wenn man Gain und Volume aufdreht.
Wie's aussieht, wenn man die B+ der Vorstufe mitregelt, habe ich nicht probiert.
Viele grüße und viel Spaß beim experimentieren,
Axel
mblake:
--- Zitat von: Striker52 am 8.12.2013 11:25 ---Mahlzeit,
ich hatte in einem 18-Watter mit 2203- Vorstufe die TT-VoCo und PPIMV drin, um beides im selben Amp vergleichen zu können. Also vorne Gain, Volume vor dem PI und dann PPIMV und zusätzlich G2 der Endröhren. Mein individuelles und für mich geltendes Ergebnis: PPIMV ist gut für zuhause. Da kann man immer noch Gain und Volume weit aufdrehen, so dass es richtig zerrt. Mit dem PPIMV (und VoCo voll aufgedreht) regelt man die Gesamtlautstärke auf nachbarschaftsfreundliches Niveau. Endstufenzerre gibts dabei keine. Außerdem erzielt man ganz unterschiedliche Sounds, wenn man das Volume runter- und PPIMV aufdreht oder umgekehrt. Das PPIMV lohnt sich für mich schon allein aus diesem Grund.
Das VoCo ist gut, um bei vollaufgedrehtem PPIMV (ist dann so, als wär's nicht da) den Amp zu "zügeln"; d.h. bei kleineren Gigs nicht zu laut zu werden und trotzdem auch Endstufenzerre zu haben. Bei den 18-Wattern hat ja der PI einen großen Anteil am Zerrsound. Zimmerlautstärke geht mit G2-Regelung alleine nicht, wenn man Gain und Volume aufdreht.
Wie's aussieht, wenn man die B+ der Vorstufe mitregelt, habe ich nicht probiert.
Viele grüße und viel Spaß beim experimentieren,
Axel
--- Ende Zitat ---
Genau das was du beschreibst, stelle ich mir vor ;D ;D
Variantenreich und wenn Mann will, wieder zum Original :guitar:
Werde dann noch geschirmte Kabel nehmen. Und das was Röbi schreibt die "C18/C19/R11/R12 spiegelverkehrt anordnen" würde sicher auch nicht schaden.
Markus
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