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UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?

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_peter:
Sollte das nicht ein Bassamp werden und kein Hifi  ???

Gruß, Peter

diyMen:
Hallo Leute,
ich habe es getan ....eben meinen hochohmigsten freien Gegentaktausgangsübertrager, ohne Endröhren direkt (ohne Koppel-C's) zwischen die beiden "heißen" Ausgänge meiner im vorherigen Posting beschriebenen Schaltung gehangen. Der Sound ist erwartungsgemäß leise, ...aaaber sowas von klar und transparent, ich bin platt!! Nun kann ich es erst recht nicht mehr erwarten bis die Schaltung mit einer einer KT88 Gegentaktmimik verbunden ist.

Den Übertrager konnte ich wegen identischer Gleichpotentiale ohne C's ankoppeln.


Die Phasenumkehr "vor dem Ganzen" macht wie immer die Paraphase, wie ich sie schon an anderer Stelle hier im Forum beschrieben habe.

Gruß Frank

diyMen:
Hallo Leute,
hier mal ein Bild vom mittlerweile auf vereinfacht umgestrickten "fliegenden Testaufbau". Obwohl das ja nur eine Ansteuermimik für spannungshungrige und zugleich niederohmig anzusteuernde Endröhren ( KT88  & Co) ist, reicht die Leistung zwischen den "heißen" D3a Ausgängen aus, um einen  fehlangepassten "1,6KOhm" Ausgangsübertrager zu bedienen und im Lautsprecher einen klaren, sehr detailierten angenehmen Sound zu erzeugen (mehr wie Zimmerlautstärke).

Wenn die Ausgänge, wie gedacht, mit = /> 50K Ohm abgeschlossen werden, wie es z.B. bei Gegentaktendstufen mit 2x2xKT88 der Fall ist, dann liefert der Aufbau absolut saubere 2x100Veff. (2x280Vpp) - egal ob eine Last >50KOhm angeschlossen ist oder nicht. Der Sinus fängt bei 129Veff. oben und unten an softer zu werden (sichbares clippen bei 134Veff an 50Kohm).  Bei 100Veff sind beim deckungsgleichen Übernanderlegen des Eingangs und Ausgangssignals im Oszi noch absolut keine Unregelmäßigkeiten sichtbar.

Heute Abend wenn ich Zeit und Ruhe habe, baue ich dazu mit dem Übertrager im Bild eine "spitt-load" 4xKT88 Endstufe auf und höre es mir an.

Röhrenaufwand: 2xE88CC, 1x6FQ7, 2xD3a hinzukommen in der Endstufe 4xKT88, so dass sich mit insgesamt 9 Röhren eine e-Bass taugliche hifi-Endstufe ergibt. Ich will diesen komplett mit Rohren aufgebauten 4xKT88-Verstärker bei Gelegenheit natürlich mit meinem 4xKT88 150W "Brummer" (bei dem ist die Bufferminik mit Halbleitern) vergleichen.

Gruß Frank



diyMen:
kurzes Update  :topjob:

ich habe es getan ...eine 4xKT88 Endstufe mit geteilter Last  zusammengedengelt und an meine zuvor gezeigte Ansteuermimik angeschlossen. Diese sieht in jeder Halbwelle eine Last von ca. 54KOhm, (jede KT88 hat einen Rg von 82KOhm, da jeweils 2 davon wechselstrommäßig parallel liegen ergibt das 41KOhm + 10 bis 16KOhm der BIAS Potis).
Die Ansteuerspannungen sind erwartungsgemäß dermaßen sauber, dass der "ganze" Verstärker absolut frisch, schnell   >>eben total transparent klingt. Nun dudelt er schon über eine Stunde, wo ich alle möglichen Musikrichtungen von Techno über Rock bis NewAge und Jazz ermüdungsfrei gehört habe,    .... kurzes Fazit: alles absolut röhrentypisch sehr detailliert und in "weiter Bühne" analytisch klar anzuhören.

reinen Bass habe ich nur von CD getestet (nightmare on bass street) ersatzweise hier zu fühlen http://youtu.be/vDOjorFJZLw  ....was für ein sauberer! extremer Tiefbass!! Für morgen ist ein Kumpel mit elektro H-Bass bestellt, da wird dann mit Gitarre die Verstärkeranordnung ordentlich im Bass arbeiten gelassen und bis dahin wird Musik damit gehört bzw.  jetzt  n paar Leistungs und Klirrmessungen gemacht. Morgen nach dem h-bass Test steht ein Umbau zur Unity Coupled (McIntosh) Endstufe aufm Plan. Die sollte (noch) mehr Bandbreite haben und  wieder  weniger klirren.

Gruß Frank



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