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Sekundärwicklungen zweier RK miteinander in Serie
_peter:
Hallo,
genau wie in Franz' Link meinte ich das, danke!
Ich habe das bisher immer nur mit zwei galvanisch getrennten Wicklungen gesehen (zumindest
für so hohe Spannungen). Schön, jetzt kann ich mit diesem blöden Trafo auch was anfangen ;)
Gruß, Peter
Manfred:
--- Zitat ---Bei normaler Brückengleichrichtung kann doch die Sekundärseite des Trafos auch nicht mit Masse
verbunden sein, da sonst mit der Masse am GLR eine Diode kurzgeschlossen würde. Wo ist jetzt
genau das Problem mit der Vorschrift?
--- Ende Zitat ---
Hallo Laurent,
Du hast natürlich recht, ich hatte ein altes Problem im Kopf :facepalm:
Ich sollte mitten in der Nacht keine Beiträge mehr schreiben. :-X
Ich hatte bei den ganz alten Maschinensteuerungen mit Relais, Schütze und Hydraulikventile das Problem,
dass aus vorherigen Entwicklungen die Relais und Schütze, aus Gründen der Schaltgeschwindigkeit,
mit Wechselspannung und die Ventile mit Gleichspannung betrieben wurde.
Beide Spannungen wurden aus der selben Sekundärwicklung gespeist.
Da der Fußpunkt der Wicklung auf Erde gelegt werden musste,
ging das dann mit dem Minusanschluß am Brückengleichrichter nicht,
und man brauchte dann zwei Sekundärwicklungen.
Hier geht das mit der Erdung am Minusanschluß natürlich.
Gruß
Manfred
cca88:
--- Zitat von: Stone am 23.06.2014 10:13 ---Hi
Ich glaube, Manfred meinte die Schaltung, die ich aus dem Mikrocontroller Net gepostet hatte; wenn ich die für meine Anwendung benutze, hat ein Gleichrichter keinen Bezug zur Masse, weil ich sonst nicht an meine addierte Spannung komme.
Die Vorschrift lasse ich für einen Testaufbau aber mal außer Acht - sollte es klingen, greife ich eh auf einen anderen RK zurück - zwei RK in einem Gerät machen nicht so richtig Sinn ;)
Gruß, Stone
Hallo Stone,
wenn nur die Spannungen hoch sollen - schu Dir ma das Netzteil des Fender 400PS an - Spannungsverdoppelung & niedrige Schirmgitterversorgung
Grüße
Jochen
--- Ende Zitat ---
Stone:
Argh ... jo - Spannungsverdopplerschaltungen; hmpf, da habe ich ja gar nicht mehr dran gedacht. Dann schaue ich mal in mein Tabellenbüchlein :)
Thx, Stone
Stone:
Hallo Zusammen
Nach dem kurzen Denkanstoß von Jochen, habe ich ein wenig gelesen und gestöbert - unter Vernachlässigung, wie oben erwähnt, von Brummen in folge einer nicht optimalen Serienschaltung bzw. einer Serienschaltung aus nicht absolut identischen Wicklungen, etc. habe ich mich für die Delon-Schaltung zur Spannungsverdoppelung entschieden - hat keinen Grund, ist einfach ein Bauchgefühl vom Schaltplan her.
Ob dort nun Brummen entsteht oder nicht, ist aus genannten Gründen, sekundär, Hauptsache, ich kann auf eine deutlich höhere Spannung zurückgreifen. Da ich, z.B. beim TT-T50 250V@0,12A sekundär habe und P=U*I ist, sollte ich bei der Spannungsverdopplerschaltung auf 500V@0,06A zugreifen können, was für 5 oder 6 Trioden auf jeden Fall ausreichend ist.
Mal sehen, dass ich das Teil am WE mal aufbaue.
Gruß, Stone
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