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Einfluß des Anodenwiderstandswertes auf den Klang?
El Martin:
Hi Käpt'n Frank,
bei ampgarage hat mal Roberto ein paar Texte Messungen usw. dazu hinterlegt. Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht in Englitsche Schprak, guggstu:
http://ampgarage.com/forum/viewtopic.php?t=17518
Ciao
Martin
PS: ich spiel jetzt öfter über so nen Kombjuhter von Roland...cube dingens mit 10W. Kommt gut im Wohnzimmer beim TV. WENN sonst niemand TV guckt. ;D
Fwänk:
Guude Maddihn und Stefan,
@ Maddihn: vielen Dank für den Link. Ich habe noch nicht reingeschaut werde ich aber demnächst unbedingt tun. Englisch sollte soweit passen.
@ Stefan: allgemeingültig sollten die Aussagen ja auch nicht sein. Ich habe mir versucht etwas zusammenzureimen. Da höhere Anodenwiderstandswerte in unterschiedlichen Soundkonzepten zu tragen kommen, Schwermetall und Emulgationstschähss, wobei die Frage berechtigt ist ob die Pläne denn die Wahrheit wiederspiegeln. Naja sei es drum, ich mache mich mal weiter schlau und werde versuchen für mich mehr Klarheit zu bekommen.
Viele Grüße
Frank
El Martin:
Hi Fwänk,
es ist ja auch nich soo simpel. Die Stufen machen ja in der Summe ihrer Eigenschaften UND Anordnung den (Gesamt)Sound. Angelehnt an gängige Entwürfe kann man aber mit etwas mehr Hintergrund noch eine Optimierung betreiben.
Ciao
Martin
Fwänk:
Hi Martin,
der Link ist richtig gut und interessant. Vor allem die Abhängigkeiten zwischen den Beschaltungen und den harmonischen Schwingungen. Ich habe mich da auch mal schlau gemacht zwischen geraden Harmonischen und ungeraden Oberwellen, ist quasi das gleiche. Denn die erste Harmonische ist die Grundschwingung, die zweite Harmonische mit der ersten Oberwelle damit gleich.
Was auch rauskommt ist der Effekt den Stefan kurz beschrieben hat, wie weit ein Sinus in ein Rechteck getrieben werden muss damit man erste Verzerrungen hört. Dann auch, dass bei einem Plexi vor allem die zweite und dritte Harmonische überwiegt gegenüber den weiteren höheren und zweite/dritte vor allem mit sehr ähnlichem Anteil.
Und natürlich ist die Aussage passend, dass das Gesamtsystem betrachtet werden muss. Aber alleine um den Horizont zu erweitern sind diese Aufzeichnungen gut. Vielen Dank dafür.
Und mittlerweile bin ich der Meinung einen gängigen Entwurf nachzubauen und dann über die Zeit Optimierung zu betreiben. Das hat sich bei diesem Projekt für mich herauskristallisiert. Bedeutet für mich ich werde mit den Kathoden R´s an Stufe drei und im CF spielen. Aber erst wenn der Amp eine/zwei Proben überstanden hat. Denn hier muss er passen.
Viele Grüße
Frank
roehrengraf:
Moinsen...
In erster Linie bestimmt der Kathodenwiderstand in Abhängigkeit mit dem Bypass Cap den Arbeitspunkt der Röhre auf eine bestimmte Frequenz. Dieser ist entscheident, ob Bässe straffer oder matischiger sind, was speziell in Gainstufen ziemlich wichtig zu berücksichtigen ist.
Gridblocker und co sind wichtig für nachfolgende Stufen und auch wiederum abhängig von Ihrem Arbeitspunkt.
Im Grunde gilt es die Schaltung in Laufrichtung so niederohmig wie möglich zu halten (Gain / Rauschen), gegen Masse und Betriebsspannung (die letztenendes auch einen festen Bezugspunkt darstellt)so hochohmig wie möglich um auf dem ganzen Frequenzspektrum arbeiten zu können.
Andersherum könnte man aber auch sagen, wenn der Amp zu wenig Bässe macht, macht er vielleicht zu viele höhen.
Gerade in der Entwicklung eines Amps wird ja erstmal auf die Obligatorisch herumliegenden Koppel C's zurück gegriffen. Oft verweilen sie dann, bis die Kiste zugeschraubt ist. Währenddessen, wurde dann an anderen Stellen solange verschlimmbessert, bis es einigermaßen okay ist... Man könnte auch sagen: Das ewige Projekt
Tuning sollte sich meines Erachtens auf Spannungsteiler, Koppel C's und Kathodenbeschaltung beschränken.
Der 100 K Widerstand sollte eine fixe größe haben. In seltenen Fällen kann ich verstehen, dass hier auf andere Werte zurück gegeriffen wird.
Damit ändert sich aber auch die Beschaltung der Kathode.
lg Joe
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