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Time Bomb III - Noval-Pentodes only

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es345 (†):
Hallo Tom,

hab nochmal im Forum gesucht. Das Ganze nennt sich Zobel Glied. Die Werte mit guter Erfahrung waren 10 Ohm und 2µ2.
Vielleicht ist es noch einen Versuch wert.

Viele Grüsse

Hans- Georg

PS: Gehen die Temperaturen schon runter?

Doublecut:
Hi Wuff,


--- Zitat von: Wuff am 30.10.2015 14:14 ---
die Spannungsteiler R32/34 sind eigentlich gar keine, sondern nur ein Gittervor- und Ableitwiderstand, damit das Pentodengitter auf definiertem Potentail liegt. R32 könnte sogar entfallen. Das Teilerverhältnis ist allerdings auch nicht 1:7, sondern 1- 4.7/680 = 99,3/100  (so in etwa).
Das mit den kleinen Caps ist eine Idee. Mit C32 ist ja schon sowas ähnliches auf der Triodenseite vorhanden. Kommt man nur ganz blöd ran weil da alles schon so verbaut ist (das gelbe Kasterl links oben)

--- Ende Zitat ---

die Absicht ist zu erkennen, wenn Du es allerdings so eingebaut hast wie im Schaltplan gezeichnet ist es eben auch ein Spannungsteiler. Du müsstest den Ableitwiderstand ans andere Ende des Gitterwiderstandes löten, wenn Du deinen Pentoden das volle PI-Signal gönnen willst. Dann hättest Du auch einen Stützpunkt für die kleinen Caps frei ;D
viel Spass
Robert

Wuffenberg:
:gutenmorgen:
Dann werde ich heute mal eure Ideen umsetzen. Das Naheliegenste war das Boucherot-Glied. Mit 10 Ohm und 3.3uF zeigte sich allerdings noch nicht viel auf dem Oszischirm. Erst mit probehalber einem Elko von 47uF..100uF wurden die Schwingungen recht gut bedämpft. Allerdings fehlten dem Sound dann die britzelnden Obertöne.

Ich dieser Sache bin ich gestern abend noch weitergekommen, hab den Tonestack 'from the scratch' komplett neu aufgebaut und ausgiebig verschiedene Werte probiert. Das ist nun dabei rausgekommen:

* P5 (Treble) = 250k statt 100k plus 47k Festwiderstand
* Kondi C10 am Treblepoti von 470pF auf 270pF (!!) runtergesetzt
* Kondi C12 am Mittenpoti von 15nF auf 3,3nF (!!) runtergesetztJetzt klingt es am Augang viel bassstärker (hat Eier, haha) und ein Teil dieser extremen Signalspitzen sind verschwunden. Überhaupt sieht nun das Signal nach dem Tonestack viel mehr so aus, wie es soll. Weiss der Geier warum die zB in Time Bomb I bewährten Werte hier nicht funktioniern? Impedanzmässig seh ich da bei beinen Amps keinen Unterschiede. Seltsam.

Roberts Tip mit den kleinen Gitter-Cs will ich heute auch ausprobieren, die Endstufe muss eh überarbeitet werden. In dem Zusammenhang scheinen mir auch die Koppelkondis C17/C18 zu gross und für etwas Signalmatsch verantwortlich zu sein, will sie mal auf 10nF verkleinern.

Frage an die LTPI Experten: ist C16 (der das Signal gegen Masse an der Invertertriode abschliesst) mit 10nF vernünftig dimensioniert? Oder besteht da auch Matschgefahr? Laut Oszi mit 10MOhm Tastkopf liegt da auch bei Aussteuerung mit 'quasi-Rechteck' nur ein sauberes Gleichspannungspotential an.

Danke euch :)

und PS: Ja Hans- Georg, so langsam wirds kalt hier, aber 4 Grad und Sonnenschein passt für heute. Trotzdem möcht ich hier nicht ewig bleiben  ;)

es345 (†):
Hi Tom,


--- Zitat --- Frage an die LTPI Experten: ist C16 (der das Signal gegen Masse an der Invertertriode abschliesst) mit 10nF vernünftig dimensioniert? Oder besteht da auch Matschgefahr? Laut Oszi mit 10MOhm Tastkopf liegt da auch bei Aussteuerung mit 'quasi-Rechteck' nur ein sauberes Gleichspannungspotential an.

--- Ende Zitat ---

Das ist völlig in Ordnung und muss so sein

Gruss Hans Georg

Wuffenberg:
Prima, dann ist das eine Baustelle weniger :)

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