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RAA 3,6 Kohm 120 Watt auf 4, 8 , 16 ohm
kugelblitz:
Hallo,
such mal im Forum nach KT90 und KT120, da duerfte einiges von Hans-Georg zu finden sein. Seine amps haben aber ich sag mal einen Hauch hoehere Spannungen als die ueblichen Gitarrenverstaerker ;) Da wird vermutlich die Auswahl der Kabel ebenfalls ein Thema bezueglich Sicherheit.
Gruss,
Sepp
Showitevent:
Danke für die Antworten.
Ich denke ich degradiere sie zu 50 Watt trafos und hau da 2 EL34 dran.
6550... Ich finde keine Specks die zu 3,6 KOhm Push Pull passen würden.
3,5 Kohm ist zwar korrekt, (um 100 Ohm würde ich mich nicht streiten) dann allerdings mit geringer Leistungsausbeute, zu gunsten der THD.
0.7% bei inne 60 Watt. Dann kann ich allerdings auch wie gesagt 2 EL34 nutzen.
Thanks trotzdem
Günthergünther:
Hallo,
Du kannst doch die Arbeitsgerade für Raa = 3,6k einfach mal für verschiedene Röhren in die Kennlinienscharen einzeichnen - ich sehe bei "Unterlastung" eines AÜ den steigenden Einfluss von Streuinduktivität und Kapazitäten (die übrigens keine Gleichtaktstörungen sind)
Grüße, Thomas
Showitevent:
--- Zitat von: Günthergünther am 15.09.2015 22:18 ---Hallo,
Du kannst doch die Arbeitsgerade für Raa = 3,6k einfach mal für verschiedene Röhren in die Kennlinienscharen einzeichnen - ich sehe bei "Unterlastung" eines AÜ den steigenden Einfluss von Streuinduktivität und Kapazitäten (die übrigens keine Gleichtaktstörungen sind)
Grüße, Thomas
--- Ende Zitat ---
Streuinduktivität weil zu hochohmiger Primärantrieb? Weiss nicht ob ich dem Gedanken ganz folgen kann, da das Übersetzungsverhältnis ja für 2 Röhren gegeben ist. Mal abgesehen von der Kerngröße.
Anders wäre es, wenn ich einem 100 Watter 2 Röhren mopse, dann müsste ich Sekundär die halbe Impedanz wählen, sonst Induktivität zu hoch. (Oder Gedankenfehler)? Man ich verbringe meine Zeit mit FPGA's :)
Oder Stichwort Damping? Gilt es ja zu erproben. Kapazität ist in der Tat ein Aspekt (Immer wie ich finde). Da halten mich ja einige für bescheuert wegen ;) Wenn man allerdings 50 Prozent der Arbeit mit Highspeed Routing und co. verbringt, lernt man deise Aspekte zu berücksichtigen bevor man den Rechner anschmeißt.
lg
Günthergünther:
Hallo,
es ist so: eine EL84 Gegentaktstufe ist hochohmiger als eine EL34 Gegentaktstufe. Nicht vom Innenwiderstand her, sondern vom Verhältnis Anodenwechselspannung/Anodenwechselstrom. Verhältnismäßig ist der Störeinfluss dann größer. Im einstelligen Wattbereich ist es am gravierendsten.
Damping = Dämpfungsfaktor? Sorry, ich kenne nur die deutschen Begriffe. DF ist abhängig vom Ausgangswiderstand der Leistungsstufe und dem Grad einer beliebigen Spannungsgegenkopplung, welche auf die Leistungsstufe wirkt (Kathodengegenkopplung, ÜAGK, GK von Anode Endröhren auf Gitter Vorröhren, ...usw).
Grüße, Thomas
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