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Fulcrum
loco:
hallo,
die 6V-DC Stabilisierung wird, falls der Trafo nur um die 6V-AC liefert, so nicht funktionieren.
Der Regler braucht, um sauber auszuregeln, eine höhere Spannung am Eingang.
Gruß, loco
Doublecut:
Hi Loco,
stimmt, danke für den Hinweis. Gott sei Dank nur ein Fehler im Schaltplan, der Trafo liefert 9V :-)
Grüße, Robert
Doublecut:
--- Zitat von: Günthergünther am 17.10.2015 12:53 ---Hallo,
warum Röhren verwenden, die es nur noch NOS und damit zu immer steigenden Preisen gibt?
Grüße, Thomas
--- Ende Zitat ---
Hi Thomas,
ich bastle ja nur, aber selbst ein (Klein-)Seriengerät könnte noch mit diesen Röhren geplant werden. Es gibt sie noch zu tausenden und momentan liegt der Preis so um 1 Euro/Stk.
Das reizvolle für mich ist die gewisse Exotic, die Besonderheit der direkt geheizten Kathoden und die Größe ( oder besser "Kleine") der Röhren . Der Amp soll zwar ein Experimentiervehikel sein aber letztlich doch als Workbench-Amp seinen Dienst tun, da werden 7 Watt sicher mehr als ausreichen.
Grüße, Robert
Doublecut:
so, hier kommen jetzt die Pläne für die Endstufe.
Die Umschaltung zwischen Pentoden- und UL-Betrieb wird per Relais gemacht, deshalb auch die 6Volt-Spannung. Diese wird dann mit einem weiteren LM317 auf 1,25 Volt runtergeregelt und über je einen kleinen Widerstand mit 1,2 Volt an die Kathoden gegeben.
Ich verspreche mir von der Spannungsregelung durch je 2 LM317 in Reihe ( erst 6 Volt, dann 1,2 Volt) eine perfekt geglättete Heizspannung, die bei den direkt geheizten Kathoden unbedingt notwendig ist. Jeder Rest Brummspannung hier wird schließlich voll mitverstärkt.
Das Mastervolume, P7/P8 dient eigentlich weniger als Volume sondern soll zum Abgleich der Signalspanungsverhältnisse zwischen PI und Leistungsröhre dienen. Damit lässt sich dann sehr feinfühlig der Sweet Spot einstellen, bei dem die Endstufe schwitzt, aber noch nicht zerrt. Die Balance hier macht einen wesentlichen Anteil für den Klang eines Einkanalers.
Die eigentliche Lautstärkenregelung nehme ich nach dem OT mit einem regelbaren L-Pad vor.
Die R5000F sind lediglich Schutzdioden die die negative Spannung bei einem eventuellen Aufschaukeln des OT abführen und so die jeweils andere Seite vor Überspannung schützen.
Die Endstufe ist noch nicht gebaut und existiert bislang nur als Schaltbild und Layout-Entwurf. Ich hoffe ich schaffe es diesmal beide Bilder an diesen Post zu hängen.
Grüße, Robert
Doublecut:
und hier noch die Europlatine mit eingefärbten Masse-Bahnen, LochMaster machts möglich :-)
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