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speaker sim

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haebbe58:
hallo zusammen,

hat jemand ein konzept für eine vernünftig (einigermaßen authentisch) klingende speaker simulation (emulation) in petto?

ich weiß, es geht nix über eine schöne git.box, abgenommen mit einem sm57 o.ä in einem schönen raum ...

es geht mir eher ums aufnehmen im stillen kämmerlein oder zu nachtschlafender zeit ...

es gibt  da ja schon einige konzepte (h+k redbox, palmer, ada, groove tubes, ...) aber an die schaltpläne kommt man so schlecht ran .. (redbox- und marshall se-schaltplan hab ich, gefällt mir aber nicht und ist mir zu aufwendig ...)

und ein einfacher tiefpass bei z.b. 4 - k kHz ist auch nicht so das gelbe vom ei ...

Duesentrieb:
Kauf Dir bei ---- ein Marshall SE-100. Normalerweise kosten die so 150-200 - dafür kann man es kaum selber bauen. Ich benutze überhaupt keine Speaker mehr fürs Recording, nur noch ein Palmer PGA04 und ein SE-100.
Sieh zu (falls Du auf mich hören solltest), dass das Netzteil dabei ist. Ist ein (recht ungewöhnliches) 15V AC Ding. Monacor hat Ersatz . . .

Olaf

Ach, da fällt mir ein, dass das 09 von Palmer ebenfalls sehr gut ist, allerdings brauchst Du dann noch eine Last. Das 03 soll von Palmer bald wieder erhältlich sein . . . ich persönlich Palmer für clean und lead hervorragend und mische (wegen des Marshallcharakters) noch das SE-100 zu.

ACY:
Hi!
Ich verrate jetzt mal lieber keinem, wie ich meine Guitar zu Daten verwandele! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!! Ich lasse dann meine Kunden immer raten, und sie tippen eigentlich immer auf "ein saugeiles Mikro"!!! Hab bislang (das will aber nix heissen!!) noch keinen getroffen, der´s auch so macht!
Nice day, Grüsse: "ACY"
P.S.: Ach ja, ne Behringer DI ist auch involviert! Ohne Frequenzkorrektur!

Andy:
Los mach!

Sofort!

ACY:
Hi!
Bevor ich mich erschiessen lass! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!
Guitar, Amp, dann in einen Lastwiderstand mit 400W und 16Ω, aus dem wieder raus (parallel) in eine Behringer Ultra-G (mit deaktivierter Speakersimulation), die dann eingepegelt (2 x Absenkung), dann in einen Röhrenmikropreamp (DBX Mini-Pre - von Behringer gibt´s auch so´n Teil) für den passenden Pegel für die Soundkarte, und dann rein in den Mac. Da dann in Logic, zuerst Hi-Cut bei ca. 6000hz (wie ein Speaker), und dann in eine Ampsimulation die ich aber nur als Speakersimulation missbrauche. Das war´s auch schon. Ich habe somit - den Sound meines Amps mit Dynamik und Zerre (auch von der Endstufe), - habe Ruhe beim Aufnehmen und gleich schon den Endsound vor mir, den ich aber jederzeit nach belieben verändern kann (4x12er, 4x12er modern, 2x12er, etc..................) - kann den Sound jederzeit wieder reproduzieren - und ausserdem haben Tests bei einem Spezi von mir (hat ein Studio) dieser Methode den Vorrang gegeben gegenüber aufwändiger Mikrofonierung! Mein Spezi macht´s jetzt auch nur noch auf diese Art und Weise! Ausserdem kannst du nach einiger Zeit auf dem Lastwiderstandgehäuse ein Spiegelei braten! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!
Nice day, Grüse: "ACY"

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