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ECC83 EL84 Kopfhörerverstärker aus der Restekiste

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dreidoppelgottt:
Hallo Mike,

danke für deine Aufmerksamkeit. Ich hasse es das zu sagen, aber du hast völlig recht...  :facepalm:
Ich weiß auch warum das passsiert ist: Eagle hat die zuweilen merkwürduge Eigenschaft gleichnahmige Pins miteinander zu verbinden.
Ich war erst etwas verwundert da es im Schaltplan richtig ist.
Das mit den Isolationsabständen werde ich mir zu Herzen nehmen. Da dies eh nur ein Testboard ist, ist es halb so schlimm.

Danke Ernst,

nenne das Kind ruhig bei seinem Namen! Bei unzulässig gebe ich dir recht. Meine Abstände sind wohl in der Tat etwas zu gering.
Masseflächen sind wirklich alle verbunden und auf GND.
Sobald ich die Berechnungen durch habe, baue ich die LP nochmal auf aber dann korrekt, versprochen.

Dank Beates Link den ich absolut uneingeschränkt jedem Röhrenneuling ans Herz legen möchte, bin ich ein gutes Stück weiter.
Ich habe mir nun die Theoretischen Grunglagen erarbeitet und werde die Schaltung etwas ändern und alles neu berechnen.
Dann sollte das auch zu den Übertagern passen und auch zu meinen Spannungen.

Ich hab nun übrigens die Zusätzliche Wicklung (Gelb-Grün) in Verbindung mit dem 1,8K auf dem Übertrager auch verstanden.
Da wird die Wicklung als Siebdrossel misbraucht und der 1K8 dient der Spannungsabsenkung :-)

@ Beate, ich werde mal ein Paar Lötleisten orden und was Kleines damit aufbauen, wobei ich lieber layoute als Strippen zu ziehen  ::)

Ich befürchte nur ich bekomme an diesen Übertrager meine Kopfhörer nicht Sinnvoll betrieben.  :'(
Aber das wird sich erst nach der Berechnung zeigen ob meine Idee Sinnfrei war.
Vermutlich wird es dann doch auf ein Paar passend gewickelte Übertrager hinauslaufen.

Danke euch allen für eure Geduld und die Aufmerksamkeit.

Gruß Dominik




haotschmi:
Hallo Dominik,
schon viel gelernt hier in diesem Forum, woll?
Ja, sind nette hilfsbereite Leute hier und in anderen Foren gehts ruppiger zu.
Du hast doch mit dem little Bear das geeignete Lernobjekt. Mach das doch erstmal fertig.
Die Schaltung mit der 6080 oder 6AS7 für OTL Kopfhörer ist gängig und keine Hexerei.
Schau z.B. mal bei Walter Elektronik. Auch gibts im Netz einige ähnliche Schaltungen zum little Bear.
Dann baust du dir die Schaltung so das sie passt. Versteh ich eigentlich nicht das die 6080 deinen niederohmigen Kopfhörer nicht zu deiner Zufriedenheit vernünftig treiben kann. Wo die meisten heute erhältlichen Kopfhörer eh schon sehr basslastig wiedergeben.
Wenn du den little Bear mit 33R abschließt und und dann beim durchwobbeln von 20- 20Khz keine Einbrüche im Frequenzgang hast, ist das doch schon die halbe Miete.
Du hast wie du schreibst 20 Jahre Erfahrung in Elektronik, da ist es dir doch eigentlich ein leichtes dich in die Thematik ein zu arbeiten.
Bau dir ein gutes 300V Netzteil, damit kannst du eigentlich alles machen was du willst. Die meisten heute gängigen NF Röhren haben Datensätze von 250V-300V.  Und eine ECC 83 und EL 84 als Kathodenfolger zum Treiben deines Kopfhörers zusammen zuschalten dürfte dir mit Hilfe von Recherchen im Netz und eigenen Berechnungen keine Schwierigkeiten bereiten.
Also, auf ein neues, wenn du wirklich Röhren infiziert bist.
Ach ja, stabilisierte Anoden und Heizspannungen sind nicht unbedingt nötig, wie uns die alten Kisten zeigen die du ausschlachtest    :'(
Wenn ich hier einen ehemaliger Forumsbetreiber und Bea zitierten darf:
KISS ( keep it smile and simple )
Das musste ich jetzt mal loswerden und verschwinde wieder im Untergrund.
Gruß Otto

dreidoppelgottt:
Hallo Otto,

der Little Bear funktioniert ja nun zufriedenstellend dank der eurer Hilfe.
Die Bassarmut konnte dank der Gegenkopplung gebessert werden.
Man merkt halt bei einem KH mit 600R das der Amp deutlich freier spielt( ich weiß nicht wie ich es anders in Worte fassen soll).

Da ich vom Little Bear noch die Originalen China Röhren übrig habe...grübel... danke ich dir für den Denkanstoß.
Und wie Bea angemerkt hat werde ich diesen Amp auch mit Lötleisten aufbauen. Einfach just for fun.

Mit dem Universalnetzteil sprichst du mir aus der Seele. Damit ist dann auch sehr schnell mal ne Schaltung überprüft ohne jedes mal ein neues Netzteil bauen zu müssen.

Wenn ich mir die Kennlinien der Röhren angucke gebe ich dir mit der stabilisierten Spannung ebenso recht. Ich bin ein Freund des einfachen und treibe nur da Aufwand wo er auch wirklich notwendig ist.

Ich freue mich jedes mal wie einkleines Kind wenn ich eine Röhre glühen sehe. Leider habe ich mich in der Vergangenheit immer vor der Röhrentechnik gedrückt weil ich mich nie wirklich damit auseinandergesetzt hatte... leider.
Ich habe einige Röhren-Bücher daheim, leider waren diese nicht annähernd so hilfreich wie Bea´s links.
Als "moderner" Elektroniker lernt man leider nichts brauchbares über Röhren. Das finde ich sehr schade da es doch zur Geschichte der Elektronik gehört.
Aber nun ist der Funke übergesprungen  :angel:

Ich lese schon ne Weile in diesem schönen Forum mit und bin von den Leuten hier absolut begeistert.
So etwas ist in ganz vielen Foren heute Mangelware geworden.
Ich zolle euch hiermit größten Respekt für euer Wissen und die Geduld, die Ihr für einen völlig Fremden Neuling aufgebracht habt.
Danke.
Ich hoffe ich kann hier auch etwas zurückgeben.

Gruß Dominik

dreidoppelgottt:
Kleines Update  :guitar:

"Frampenstein" lebt

Dank Mikes Adleraugen konnte ich zwei Fehler ausmachen und eliminieren.
Und siehe da... er lebt. Kein Schwingen mehr und saubere Signale.
Er tut grundsätzlich und die signale sind nun sauber.
Alles andere passt und ist symmetrisch bis auf wenige mV.

So nun werde ich ihn beruhigt stillegen. Jetzt weiß ich ja woran es lag.

Schönen abend zusammen :-)

bea:
Gratuliere - und gut, dass Du dieser Sache trotzdem nachgegangen bist.

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