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Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden

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Laurent:
Moin Tom,

Cool!
Sieht gut aus. Pass nur mit den Abstaenden zum Sockel des magischen Auges auf. Es wird recht eng werden. Viel mehr passt nicht rein,  schoen optimiert.

Gruss,
Laurent

Wuffenberg:

--- Zitat von: Doublecut am 30.11.2015 11:52 ---Hi Wuff,
Der Hammond passt optisch hervorragend. ( und könnte vermutlich auch UL  ;))
Lediglich der RK stinkt mit der Textilwicklung noch ab. Ich kaufe mir in solchen Fällen einen vom Durchmesser her passenden Kinderkochtopf aus Alu, säge ihne auf passende Höhe, lackiere ihn und setz ihn über den RK. Dies Kochtöpfe sind extrem billig gemacht und aus dünnem Alu, da ist die mechanische Bearbeitung kein Hexenwerk. Nur so als Anregung ...
Grüsse nach Moskau, Robert

--- Ende Zitat ---

Stimmt, Robert, der Hammond kann auch UL, und vielleicht spiele ich mit denen auch mal rum, wenn der Amp fertig ist. Dann brauche ich ja eigentlich nur an die Schirmgitter der Endröhren statt 300V die UL Taps anzuschliessen. Theoretisch könte man das sogar durch einen 2xUm Schalter realisieren. Ob's am Sound was ausmacht? Die Endstufe soll ja nicht (bzw nur wenig übersteuern). Testen kann ich das dann wohl nur im Proberaum bei 'full blast'  :devil:

Der RK ist wirklich nicht unbedingt ein Prachtstück, aber wenn das Chassis erstmal in einem Gehäuse ist, dürfte er nicht mehr so auffallen. Und das Gehäuse bekommt noch das gleiche Beleuchtungskonzept wie Time Bomb II: Im heissen Kanal wird es innen rot erstrahlen.
Die Idee mit dem Topf aber ist gut, ich mag solche kreativen Ideen, genau wie Laurents Papierkorb-Frontgitter :)


--- Zitat von: Laurent am 30.11.2015 13:08 ---Moin Tom,

Cool!
Sieht gut aus. Pass nur mit den Abstaenden zum Sockel des magischen Auges auf. Es wird recht eng werden. Viel mehr passt nicht rein,  schoen optimiert.

Gruss,
Laurent

--- Ende Zitat ---

Ja das stimmt, da bleibt wirklich wenig Platz, hab nicht gedacht, dass der Hammond so ein dickes Teilchen ist. 

Wuffenberg:
Guten Abend :)

Es geht voran mit dem Bömbchen: das Netzteil, die Biasstufe und die Endröhren sind verkabelt (Ausnahme: die Anoden). Damit alles flexibel bleibt, sind die Leitungen natürlich noch nicht mit Kabelbindern getrimmt. In den nächsten Tagen folgen dann der OT, PI, Tonestack und die Vorstufe. Beim OT ich schwanke immer noch zwischen den beiden verschiedenen Trafos:

Was für den Hammond 1650R spricht:
- 4, 8 und 16 Ohm sind sekundärseitig verdrahtbar
- grosses Volumen, dh sicher gute Bässe
- Definitiv für 100W geeignet
- Ultralinear Taps (da freut sich der Robert :)

Was gegen ihn spricht:
- Der Riesenklopper von Trafo versaut mit ein bissl die harmonische Linie, da er wegen seiner Grösse nicht mittig zwischen der Vorstufe und dem PI stehen kann, sondern nur etwas versetzt

Was für den Russki OT spricht:
- Klein, handlich und fügt sich perfekt ins Amp-Layout ein

Was gegen ihn spricht:
- nur eine Sekundärimpedanz (6Ohm, komischer Wert...)
- Imax = 150mA, das wird knapp: Die Röhren können 19W pro Glocke, bei 75% Last und Ub=410V entspricht das einem Ruhestrom von 0,75*(19W/410V) =  35mA. Alle 4 Röhren machen somit 4*35mA = 140mA.

Das Optimum hier wäre, den Hammond OT ganz nach links zu setzen, da wo jetzt der Choke steht. Damit würden auch die beiden falsch gebohrten Röhrenlöcher verdeckt. Und den Choke dann ganz harmonisch in die Mitte vom Chassis. Dafür liegt dann aber der OT mit all seinen Leitungen in der Vorstufe, was mir vom Einstrahlungsaspekt her nicht gefällt. Ausserdem sitzt genau unter dem Choke jetzt das Böard mit DC Heizversorgung, das müsste dann evtl auch umgesetzt werden, aber woanders ist eigentlich kein Platz mehr dafür. Hrmpf.
So wird es wohl -wenn alles andere eingebaut ist- auf einen Soundtest hinauslaufen, wie sich beide OTs machen, und dann wird entschieden.  Naja, das sind halt die typischen Probleme, wenn man einen Prototypen baut...

Anbei noch zwei Bilder vom heutigen Stand.

Grüsslis vom Wuff

Wuffenberg:
Hello allerseits,

mir ist eine gute Idee eingefallen, beim Verdrahten nicht zu sehr durcheinander zu kommen:

Hab den Verdrahtungsplan auf eine Styroporplatte geglebt und die zu verarbeitenden Bauteile von oben durch den Plan gesteckt, so dass sie schön griffbereit sind. Dadurch weiss ich immer genau, welches Bauteil ich gerade zur Hand nehme und wo es hin soll. (Die Widerstände und Kondis hab ich vor dem Einstecken jeweils mit dem Multimeter getestet.)

Nur mal so als Anregung.
Grüsse
TOm

 

es345 (†):
Gute Idee  :topjob:

Gruss Hans- Georg

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