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MINI - 1x12A*7 - 1xECC99 - ELA - 20V 0V 20V

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Holzdruide:
Hallo

28 Volt DC oder sogar das doppelte für die Anoden zur Verfügung zu haben ist doch kein Fehler, ich würde die Spannung nicht mittels Regler auf 12 Volt "kastrieren". Klar kann man auch mit 12 Volt arbeiten, alle Röhren spielen da aber erfahrungsgemäß nicht gut mit.

Abgesehen davon ist es ja so - hast Du gleichgerichtet 28 Volt und angenommen 500 Milliampere und setzt einen 7812 danach, dann kannst Du nach dem Regler 12 Volt 500 mA entnehmen, Du vernichtest gut die Hälfte der Leistung, bzw setzt der Regler die in Wärme um, schade drum.

Ich wäre also froh über die etwas höhere Spannung und würde eventuell in Betracht ziehen - falls die Leistung knapp bemessen ist - einen Heiztrafo zusätzlich einzubauen.

Gruß Franz

Reinhold Messmal:
Hallo,

das machbarste wäre vielleicht, sich mit einer ECC81 zu begnügen, die auf der Heizung die selbe Spannung braucht, wie die ECC83. Dann stabilisiert man die 28V auf 24V und heizt alles in Reihe. So verliert man den wenigsten Strom an die Heizung.

Ansonsten gibt es ja auch noch die Möglichkeit, sich aus Kondensatoren und Dioden ein "Treppchen" zu bauen, um auf eine höhere Spannung zu kommen.

Gruss Stefan

doctormolotov:
Morgen zusammen,

wenn ich den ersten Post richtig verstanden habe, wollte Andy nur die Heizspannung runterregeln, und sich bei der Anodenspannung mal an was höheres wagen. Linearregler oder Step-down also nur für die Heizung.

Die einfachste Variante für ne höhere Spannung wäre die einfache Delon-Schaltung, wenn ich mich nicht täusche. Die macht aus 40V AC 110V DC im Leerlauf. Definitiv mehr als 60V Kleinspannung ...

Andy, wie fit bist Du denn mit hohen Spannungen? Sicheres Arbeiten und ein sicheres Verstärkerdesign kommen an allererster Stelle - das ist Dir ja klar, so wie ich dich verstanden habe. Da gehts um Dein und anderer Leute Leib und Leben. Wenn Du dazu Fragen hast, bist Du hier jedenfalls richtig.

Liebe Grüße

Bernhard

bea:
Die Delonschaltung liefert im Zweifelsfall aber nicht sehr viel Strom.

Den Vorschlag mit ECC81 (oder ECC82) in der Endstufe und Reihenschaltung in der Heizung finde ich am plausibelsten. Oder bekommt man vielleicht irgendwo noch passende P- oder U-Röhren, die ja für Serienheizung und höhere Heizspannungen ausgelegt sind? Alternativ käme ggf ein zusätzlicher Printtrafo für die Heizung in Frage.

Die sinnvollste Lastimpedanz für die Endstufe müsste man dann aber wohl doch aus der Kennlinie abschätzen - für die praktisch wohl erzielbaren knapp über 50 V Anodenspannung dürfte man kaum reale Vorbilder finden.

row-she:
Hallo Leute,

habs leider heute gar nicht geschafft den Trafo zu holen, ich hoffe
ich komm morgen dazu.

Danke schonmal für die Antworten.

Hatte auch schonmal nachgedacht über einen zusätzlichen 12V-Trafo für die Heizung.
Ich dachte mir nur, wenn ich jetzt noch einen zweiten Trafo kaufe, dann kann ich
eigentlich auch den 30VA Trafo aus dem Shop nehmen und die Schaltung "anständig" aufbauen.

Auf jeden Fall möchte ich nicht eine hohe Spannung auf biegen und brechen aus dem "kleinen"
Trafo holen.

Fand nur auch die Idee mit der halbwegs niedrigen Anodenspannung recht interessant, auch
wenn das bestimmt ein Haufen gefrickel ist, weil ja quasi keine Beispiele dafür existieren.
(wie bea auch schon schreibt)

Für die ECC99 hab ich mich entschieden, weil mir die im Emma-Kit schon sehr gut gefallen hat.
Was natürlich nicht heißt, dass die auch bei niedrigen Spannung so toll klingen muss.

Naja ich schau mal was der Trafo so bringt.

Habe ich das richtig verstanden? die 78XX Spannungswandler senken quasi die Spannung
bei aber max. gleich bleibender Stromstärke?

Ich lass dann wieder von mir hören.

Cheers

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