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Lets talk about gridblockers .... again...

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rail2rail:
Moin Laurent,

jau das zwiebelt immes. Ich meine, es ist ja nur Theorie... Dennoch fühle ich mich dabei wohler, mal abgesehen davon, dass ich meine Pickups liebe :)

Ich höre auch keinen deutlichen Unterschied bis auf leichte Saturation beim echt laut spielen. Das ist aber nur unter realbedingungen mit Gitarre reproduzierbar. Wenn ich mit einem blanken Sinus in die Röhre rein fahre, dann kann ich da nichts mega auffälliges sehen.

lg Geronimo

EDIT:

22nF waren auch meine Überlegung. Bislang habe ich zwischen 10 und 22n keinen Unterschied heraushören können, muss aber dazu sagen, dass ich überwiegend Highgain PU's getestet habe. Es steht auf der To Do liste, diesen Kondensator nochmals neu zu dimensionieren

Laurent:
Moin,

Yepp high-gain PU's können schon recht viel beim Anschlag herausspucken. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass meinen Dimarzio D-Aktivator X locker über 1V beim Anschlag bringt. Die Aktiven wie die Blackouts von Duncan können sogar mehr.
Das kann schon eine heiß eingestellte Eingangsstufe ins Schwitzen bringen.

BTW ich nutze meist den 68k am Eingang bei High-Gainer, um die Höhen leicht zu kastrieren. Das Rauschen nehme ich im Kauf. Wie von Blencowe erwähnt, kann man den dann ggf.  größer wählen (1W).

Gruss,
Laurent

rail2rail:
Okay, ich war grad nicht untätig, eben mal experimentiert ohne Messen...

Kondensator als Gridblocking assistent...

Hat eine downsite die mir so bislang noch garnicht aufgefallen ist. Undzwar genau dann, wenn sich der serielle widerstand der gitarre verändert, sprich, wenn man das Vol poti runter dreht.
Hier scheint es zu merkwürdigen filtereigenschaften zu kommen, wobei mir nicht ganz klar ist warum. 

Freitag mal n Laborversuch draus machen. Vielleicht hat auch die Röhre nen Treffer...

Bierschinken:
Hallo,

ich sehe die Grdistopper in alt hergebrachten Dimensionierungen als dumme Kopiererei mit zu vielen Nachteilen.
Was macht der Gridstopper?
1.) Bildet einen Tiefpass
2.) Senkt den Pegel und vor allem den Gitterstrom

Beides sind Probleme, die sich mit weniger parasitären Effekten erzielen lassen.
1.) durch Gegenkopplung, durch Erhöhung der Kapazität zwischen Gitter und Kathode bzw. Masse.
2.) Spannungsteiler oder umdimensionieren der Stufe. Ich bin da persönlich ehrlich, ich designe einen Amp nach einem bestimmten Prinzip; dieses Prinzip bedeutet, dass ein Amp der auf Vintage PU ausgelegt ist, mit modernen high-output-PU gut klingt und umgekehrt. Irgendwo sind der Technik Grenzen gesetzt.

EDIT: Vonwegen Filtereigenschaften; wo sitzt der Kondensator, wie genau ist der Eingang beschaltet? Skizze  ;)

rail2rail:
Hey ho,

direkt im Signalweg zwischen Eingang und Gitter, bei dem Rest bin ich voll bei dir!

Lg

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