Hallo Freunde,
ich mache mir Gedanken zum Thema Absichern meines Verstärkers. Dass natürlich PE solide am Gehäuse befestigt ist, ist selbstverständlich. Die Schaltungsmasse ist bei mir auch geerdet. Nun gibt es aber auch div. Leitungen, die in dieses Gehäuse hineinführen (z.B. Gitarrenkabel, FX-Loop etc.) Klar, im Normalfall liegen da keine Spannungen drauf, bzw. diese sind per Kondensator ausgekoppelt. Aber es hat ja auch schon Kurzschlüsse in Kondensatoren gegeben, Röhren sind schon mal beschädigt worden...
Eine Idee von mir war, z.B. den Ausgang meines FX-Loops (Kathodenfolger als Buffer, getrennt mit einem 1uF-Kondensator), nach dem Kondensator noch einmal mit zwei gegeneinander in Reihe geschalteten Z-Dioden mit z.B. 18V zu sichern. Sollte der Kondensator einen Kurzschluss haben, würden die Z-Dioden die Spannung auf 18V begrenzen und damit auf ungefährlichem Niveau. Im Normalbetrieb liegen die Signalspannungen ja deutlich unter 18V und die Z-Diode sollte nicht störend wirken (aus ggf. etwas Rauschen?). Da es ja nur um die Sicherung gegen die Gleichspannung geht, würde sogar nur eine Z-Diode reichen.
Ist meine Idee richtig und sinnvoll? Gäbe es alternative Schaltungskonzepte dazu? Ist eine solche Absicherung überhaupt notwendig?
Ich würde mich freuen, von den Erfahreneren eine Meinung dazu zu hören.
Gruß, Timo