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Time Bomb V - 250W Bassamp mit Sende-/Radarpentoden
Wuffenberg:
Cool! Ich habe meine 2x12" PA Box aus dem Studio hier in den Workshop hochgewuchtet, und damit klingt der Bass nochmal deutlich besser! Vor allem rappelt und vibriert nichts, was bei dem Marshall 1960A doch sehr störend war. Die 2x12 kann auch logischwerweise die Tiefbässe viel besser. Freu freu. Jetzt lerne ich gerade die Tabs von Prowler (Iron Maiden) :guitar:
Nächste Woche sollen die beiden Trafos geliefert werden, und in ein paar Wochen auch das TT-Cab. Solange werde ich doch auch mit dem Chassisaufbau warten, um wirklich klar entscheiden zu können, was wo in der Headhsell untergebracht wird. Da gibts nämlich noch ein paar Sachen zu klären, vor allem, da die Trafos nicht auf dem Chassis sitzen, sondern ins Gehäuse geschraubt werden. Aber es muss ja auch wartungsfreundlich sein. Entweder mach ich unten in die Headshell eine Wartungsklappe (analog zu alten Röhrenradios), oder setze die Trafos und das Aluchassis auf eine Holzplatte mit Bodenaussparung, die man dann in die Headshell reinschieben kann. Aber dazu möchte ich gern alle Teile besammen haben, um Anprobe zu machen.
Somit denke ich, dass der Amp erst im Januar oder Februar wirklich fertig ist.
Wuffenberg:
Nettes Problem: Spikes symmetrisch zur Netzspannung 50Hz am Ausgang Tonestack. Der Eingang mit 10k kurzgeschlossen, dh kein Bass angeschlossen (also keine Einstreuung in die Pickups).
Die Anoden-/Gitterspannung ist sauber und gerade wie ein Brett.
Bei der Heizung, egal ob mit AC von dem Trafo, der die Anodenspannungen der Vorstufe generiert, oder mit DC von Labornetzteil, kein Unterschied.
Der Haupttrafo für 1100V ist abgeschaltet. Die Heizung der Endröhren ist ebenfalls abgeschaltet.
Hab auch mal sporadisch die Verbraucher in meinem Workshop abgeschaltet, also zB PC, Laptop, Wandlampen, WLAN... keine Änderung.
Auf dem Netz seh ich auch keine Spikes.
Woher kann das nur kommen? Die Signalamplitude auf dem Oszi ist 20mVss, also ein minimalster Brumm. Aber die Spikes hört man, ist so ein unangenehm hohes Fiepen. War mir beim Probespielen aufgefallen.
??? ??? ???
bea:
Wie sieht denn das Heizsignal aus? Sauber oder mit Spikes? Was passiert, wenn Du von vorne beginnend Röhren ziehst?
GeorgeB:
Verschwindet das Gebritzel in dem Moment wo/nachdem du Netz abschaltest (also die Kathoden noch heiß sind, und die Elkos noch voll)? Wenn ja, liegt die Ursache direkt oder indirekt an Netzteilschaltung/-Layout/-Verkabelung, dann also dort systematisch weiter suchen. Wenn nein, fängt sich der Amp aus der Umgebung was ein...
Wuffenberg:
Wenn ich die Heizspannung der Vorstufe einseitig abklemme, bleiben die Spikes oder werden sogar grösser, bis die Katoden abgekühlt sind. Ziehe ich beide Heizkabel, verschwinden die Spikes anscheinend.
Schalte ich den gesamten Vorstufen Ringkern-Trafo ab, verschwindet das Fiepen sofort. Vielleicht macht der Brückengleichrichter (RS607) ein paar Probleme? Ob ich den mal gegen 4Stk der ultra-schnellen UF5408 tauschen sollte?
Trotzdem mysteriös, da ich die Spikes weder auf der Heizspannung noch auf der Betriebsspannung sehe....
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