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Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
dombi:
Ach ja.
die Poti's werden nciht eingelötet sondern gesteckt.
Und auch alle anderen Komponeten außerhalb des Boards werden geklemmt oder
gesteckt.
Damit man beim modden weniger Probleme hat.
Ausbauen und Einbauen geht so natürlich leichter.
Die Padbohrungen der Bauteile sind auch extra größer dimensioniert.
Und die Footprints für verschiedene C's ausgelegt.
Falls man Bauteile tauschen will.
Gruss
dombi
dombi:
Und weiter gehts.
Impressionen zum Fortgang des Aufbaus.
Chassis mit Alufrontplatte und Alurückwand.
Beides Materialstärke 2,5mm. Mittelbronze schwarz bedruckt.
Trafolochbilder passen auch.
Werden die nächsten Tage aufgeschraubt und dann gehts ans
verdrahten.
Bis jetzt gibt es also keine Probleme.
Mal sehen, ob es so bleibt. ;D ;D
Gruss
dombi
Laurent:
Moin,
Sehr sauber bisher.
Gruß,
Laurent
Groove1:
Dombi, ich sehe gerade dass Du die Endstufen Sockel mit dem Pin 1+8 in Richtung Chassis-Rückseite einbaust.
Hast Du es so geplant weil Du das Layouttechnisch auf der Platine besser planen konntest oder hast Du da sonstige Befürchtungen wegen eventuellem Übersprechen oder Oszillation?
Übrigens: Sieht sehr professionell aus!
Gruß, Klaus
dombi:
Hallo Klaus,
--- Zitat ---Dombi, ich sehe gerade dass Du die Endstufen Sockel mit dem Pin 1+8 in Richtung Chassis-Rückseite einbaust.
Hast Du es so geplant weil Du das Layouttechnisch auf der Platine besser planen konntest oder hast Du da sonstige Befürchtungen wegen eventuellem Übersprechen oder Oszillation?
--- Ende Zitat ---
du schaust dir das Ganze aber genau an. :topjob:
Und ja, es gibt ganz bestimmte Gründe.
Das Layout ist so gestaltet, das die Heizungsleiterbahnen am unteren Rand der Platine geführt sind.
Und zwar auf Top und Bottomside. Kapazitive Kopplung der beiden Leitungen. Separierung der Hochstromleitungen von den hochohmigen
Signalleitungen.
Die Gitter G1 Pin 5 und G2 Pin 4 liegen also "Nahe" zur Steuerschaltung (Phasenumkehrstufe).
Anode Pin 3 links Klemmen zum OT und Kathode Pin 8 rechts Shunt 1 Ohm sind so auch in die separierte Leiterbahnführung (Leistung-Steuerung) eingepasst.
Kurze Wege von der Platine über Litzen zum Röhrensockel.
Schau dir das Layout auf den Bildern an.
Oszillationen sind ein heikles Thema. Selbst bei akribisch gestalteten Layouts.
Schwingneigungen sind oft eine Ursache der falschen Anbindung an das Versorgungssystem (Masse und Plus).
Wenn dein Verstärker zum Radioempfänger wird, dann hast du was falsch gemacht.
Das wird sich zeigen, ob das Layout da stabil ist.
Die Parallelführung von Leitungen grundsätzlich, vor allem aber von Steuer- und Leistungsleitungen bieten Gefahrenpotential.
Egal, ob PtP oder PCB, auf die richtige Leitungsanordnung in Bezug zur Quelle (Signal oder Netzteil) kommt es an.
Und daraus resultierend ist natürlich die Anordnung der Komponenten.
Ich nenne es
.... im Signalfluss platzieren und verbinden .....
Aber, das sind alles Grundregeln, die wir alle hier kennen, oder ?
Und die Feinheiten .... ;D ;D ;D
Gruss
dombi
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