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Fender Twin Problem

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Offline peroja

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Fender Twin Problem
« am: 21.03.2020 13:35 »
Hallo ihr Lieben,
Hallo Dirk,

Ich habe hier einen Fender Twin vor mir und der macht kein Mucks. Sicherungen sind alle ok und am Netzwerk hab ich zumindest alles durchgemessen. Auf den Platinen scheint nix verschmort zu sein.  Leider ist das Schema wie bei vielen anderen nicht wirklich gut lesbar:

https://blueguitar.net/new/schem/fender/the_twin.gif

Nun aber bin ich doch ein bisschen unsicher weeeiiil... da sind von den 6L6 3 gleiche und eine andere Röhre im Einsatz. Lustigerweise allesammt (alle 4 stk.) von PhilipsECG mit 6L6 GC angeschrieben, sehen aber anders aus?  Die 3 einen sind "dicker" und auch innen völlig anders gebaut?

Der Besitzer würde mir etwa 500€ geben für eine "repaprtur".  Da ich optisch keine verschmorten Teile sehe aber versch. Röhren habe.... soll ich auf gut Glück mal die 6L6 mit einem quad matched pair tauschen? Der Amp hat auch noch 7x 12AX7. Das Problem ist dass ich kein Röhrenmessgerät zur Hand habe um sicher zu gehen. Neue Sockel hätte ich schon hier um etwas zu basteln, aber es wäre einfacher ich sende das ganze packet dem lieben Dirk zum durchmessen? Und dann können wir entscheiden? Weil jetzt alles erst mal durchzumessen ist mir zu mühsam wenn ich nicht unbedingt muss.  Hätte ich ein Röhrenmessgerät würde ich die Röhren erst durchmessen bevor ich mir viel Arbeit mache um dann herauszufinden dass es eben doch die Röhren sind. Macht Sinn?

Liebe Grüsse aus der Schweiz und bleibt alle Gesund!!

Randy
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Offline Stone

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #1 am: 21.03.2020 20:15 »
Hallo

"kein Mucks" suggeriert, er rauscht auch nicht. Und kein Brummen. Ist das wirklich der Fall? Wenn ja, sind wirklich alle Spannungen nach z.B. "Aufheizzeit" der Röhren anliegend und zwar vor UND nach den jeweiligen z.B. Anoden- oder Gitterwiderständen?

Ich hatte schon einige Amps, die nach einigen Minuten des Betriebs leiser wurden bzw. keinen Ton von sich gaben und es stellte sich heraus, z.B. das ein Anodenwiderstand defekt war (unendlich großer Widerstand), ein Lastwiderstand im B+ Zweig den Widerstand von 10k auf mehr als 100k erhöhte (Hitzeproblem) usw.

Die Form der Röhren würde mich prinzipiell nur stutzig machen, wenn es Röhren verschiedenen Typs wären; unterschiedliche Formen bei 6L6GC gibt es aber schon.

Du kannst ja auch testen, ob z.B. Signal am PI anliegt und von dort auch "abgeht".

Gruß, Stone

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Offline cca88

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #2 am: 21.03.2020 22:21 »
Hallo ihr Lieben,
Hallo Dirk,

Ich habe hier einen Fender Twin vor mir und der macht kein Mucks. Sicherungen sind alle ok und am Netzwerk hab ich zumindest alles durchgemessen. Auf den Platinen scheint nix verschmort zu sein.  Leider ist das Schema wie bei vielen anderen nicht wirklich gut lesbar:

https://blueguitar.net/new/schem/fender/the_twin.gif

Nun aber bin ich doch ein bisschen unsicher weeeiiil... da sind von den 6L6 3 gleiche und eine andere Röhre im Einsatz. Lustigerweise allesammt (alle 4 stk.) von PhilipsECG mit 6L6 GC angeschrieben, sehen aber anders aus?  Die 3 einen sind "dicker" und auch innen völlig anders gebaut?

Der Besitzer würde mir etwa 500€ geben für eine "repaprtur".  Da ich optisch keine verschmorten Teile sehe aber versch. Röhren habe.... soll ich auf gut Glück mal die 6L6 mit einem quad matched pair tauschen? Der Amp hat auch noch 7x 12AX7. Das Problem ist dass ich kein Röhrenmessgerät zur Hand habe um sicher zu gehen. Neue Sockel hätte ich schon hier um etwas zu basteln, aber es wäre einfacher ich sende das ganze packet dem lieben Dirk zum durchmessen? Und dann können wir entscheiden? Weil jetzt alles erst mal durchzumessen ist mir zu mühsam wenn ich nicht unbedingt muss.  Hätte ich ein Röhrenmessgerät würde ich die Röhren erst durchmessen bevor ich mir viel Arbeit mache um dann herauszufinden dass es eben doch die Röhren sind. Macht Sinn?

Liebe Grüsse aus der Schweiz und bleibt alle Gesund!!

Randy
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Randy,
Du bist wider aktiv?

lass es  - der Amp überfordert dich

Sorry

Grüße
'Jochen

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Re: Fender Twin Problem
« Antwort #3 am: 22.03.2020 00:18 »
Hallo Randy!

Bei einer Reparatur für 500€ würde ich als Kunde, zumindest hier im Norden, schon einen neuen Satz Röhren erwarten und der Rest sollte alle weiteren Reparaturkosten decken. Nun kenne ich das Preisniveau bei dir nicht und will mich da nicht einmischen, ist nur eine Einschätzung meinerseits.

-Leuchtet die Betriebslampe?
-Liegen alle erforderlichen  Spannungen an allen Sockeln an?

Der Amp hat ein paar Besonderheiten:

-Die 9-pol-Schaltklinkenbuchsen gehen gerne kaputt.
-Die Leiterbahnen lösen sich gerne vom Board.  Beim Löten ist äußerste Vorsicht geboten.
-Die Röhrenzuleitungen brechen gerne am Board, am Sockel und in sich.

Viel Spaß!

Grüße

Nigel

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Offline peroja

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #4 am: 22.03.2020 13:27 »

Randy,
Du bist wider aktiv?

lass es  - der Amp überfordert dich

Sorry

Grüße
'Jochen

Ja stimmt, ich bin wieder zurück nachdem ich um mein Leben kämpfen musste, und vielleicht hast Du sogar recht. Wahrscheinlich hatte ich während der Herztransplantation einen massiven Sauerstoffmangel und meine Hirnzellen sind deshalb zum grössten Teil abgestorben was meine inteligenz selbstverständlich  massiv beeinträchtigt hat. Wahrscheinlich sollte ich wirklich meine Hände von Elektronik lassen denn es gibt viiieeel gescheitere Menschen welche sowas bewerkstelligen können. 
Das würde dann aber auch heissen dass ich bei Dirk kein Material mehr kaufe weil ein dummer Mensch wie ich natürlich keine Ersatzteile mehr benötigt.

Ich muss mir jetzt wirklich überlegen ob ich das bereits im Warnkorb befindliche Material (350€) bestelle, denn ich HASSE es wenn man meine integrität in frage stellt. Ich kann auch wo anders hingehen. Kein Problem.  Dann baue ich eben weiter an meinem Röhrenkompressor / Limmiter (welcher im übrigen einwandfrei funktioniert)



wahrscheinlich ist es besser ich lösche meine daten endgültig in diesem forum.  ich bekomme meine sachen auch bei anderen lieferanten. nein ich bin nicht eingeschnappt und auch nicht kleinlich aber wenn ich immer und immer wieder blöd angemacht werde, dann bin ich einfach fehl am platz. dinge die mir nicht gut tun...da wechsle ich die strassenseite. den stress tu ich mir nicht an.

bye

PS: die anderen 2, ich werd mir eure tips zu herzen nehmen und das mal so abchecken. vielen dank  :)
« Letzte Änderung: 22.03.2020 13:29 von peroja »

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Offline guanre

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #5 am: 22.03.2020 13:58 »
Hi,
lass dir von cca88 nicht son Scheiss einreden und mach einfach weiter, war vielleicht auch nicht so gemeint.
Gruss
guanre

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Re: Fender Twin Problem
« Antwort #6 am: 22.03.2020 16:49 »
Peace Freunde!

Keine Ahnung, was bei euch beiden läuft, jedenfalls ist das hier kein guter Ort für schlechte Laune - gerade jetzt nicht. Außerdem haben wir alle hier einen Knall.

@Randy: Ist das eine Lötabsaugstation auf deinem Bild rechts (unter dem Wasserkocher :police:) ? Neid.  Ich wünschte, ich hätte sowas für meine RedKnob-Projekte gehabt, dann wären sicher viel mehr Lötösen erhalten geblieben. Ich habe  wie wild am Overdrive herumgebastelt, mit gutem Ergebnis. Und die ganzen Pull-Funktionen haben auch ein irres Potential, nur sind viele dieser Amps heruntergespielt und teils wirklich am Ende ihrer Karriere. Hier ist eine gute Check-Liste, in die ich immer wieder hinein schaue, wenn ich den Faden verliere, was bei diesem Amp schnell der Fall sein kann: http://geofex.com/ampdbug/ampdebug.htm



Was ist das für ein Kompressor?
 :topjob:


Grüße

Nigel


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Offline peroja

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #7 am: 22.03.2020 17:24 »
Peace Freunde!

Keine Ahnung, was bei euch beiden läuft, jedenfalls ist das hier kein guter Ort für schlechte Laune - gerade jetzt nicht. Außerdem haben wir alle hier einen Knall.

@Randy: Ist das eine Lötabsaugstation auf deinem Bild rechts (unter dem Wasserkocher :police:) ? Neid.  Ich wünschte, ich hätte sowas für meine RedKnob-Projekte gehabt, dann wären sicher viel mehr Lötösen erhalten geblieben. Ich habe  wie wild am Overdrive herumgebastelt, mit gutem Ergebnis. Und die ganzen Pull-Funktionen haben auch ein irres Potential, nur sind viele dieser Amps heruntergespielt und teils wirklich am Ende ihrer Karriere. Hier ist eine gute Check-Liste, in die ich immer wieder hinein schaue, wenn ich den Faden verliere, was bei diesem Amp schnell der Fall sein kann: http://geofex.com/ampdbug/ampdebug.htm



Was ist das für ein Kompressor?
 :topjob:


Grüße

Nigel

@knall: Ich weiss nicht was mit dem Typen los ist. ich war freundlich und hab eine Frage gestellt und er kommt und meint ich sei mit dem Ding überfordert. Nun, war ich nicht, denn ich hab den Amp vor 1 Stunde zum laufen gebracht. Was es war sag ich jetzt nicht aber es waren nicht (nur) die Röhren.

@Lötsaugstation: Ja ist es. Ich bin ein Vintage Fan. Das teil ist aus den 70ern. Leider geht nur noch 1 Kanal und die Saugleistung ist zwar noch ok, aber ich muss das teil mal revidieren. Der Saugmotor ist etwas träge. Hab das teil für billig in der Bucht gekauft. Geil ist das Fusspedal um die Pumpe anzuwerfen. Knattert wie ein Traktor haha

@Kompressor: ist ein limmiter / kompressor mit ziemlich gutem clipping. ist om moment noch "mono", also 1 kanal für gesang. Noch als Prototyp. Ich werde aber mit DipTrace demnächst eine verbesserte Version auf Platine bringen.  Im moment noch etwas Chaotisch. Wie gesagt ist eine Testversion Prototype.







Hier noch ein Goodie. Ein Original US Navy Oszi aus den späten 50ern. Auch ein Projekt was ich mal Reparieren sollte. Vielleicht mach ich ne ScopeClock draus. Leider fehtlt mir die Zeit und ich verkauf das teil falls mir jemand ein realitätsfreundliches Angebot macht.


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Offline Stone

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #8 am: 22.03.2020 18:38 »
... wo is' 'n das Kopfschüttelsmilie?

Wenn Du die Lösung gefunden hast, darfst Du sie auch gern behalten ...

Stone

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Offline Lothy

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #9 am: 23.03.2020 09:05 »
Hallo,

mir ist auch schon aufgefallen, dass hier sehr ein paar Snobs, Besserwisser und Oberschullehrer unterwegs sind.
Diese selbsternannte Elite versucht ständig mit Hochvolthorrorszenarien Leuten den Mut zu nehmen und aus dem Forum zu mobben.
Die Kernaussage ist absolut richtig, die Art und Weise, wie es manchmal vermittelt wird, nicht:

- Lass das jemanden machen, der Ahnung hat

Das sagt man zu einem Gitarrenschüler, der gerade die ersten Akkorde lernt auch nicht.

Bin jetzt mal auf den Shitstorm gespannt...

Gruß
Gerhard

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Offline Stubenrocker81

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #10 am: 23.03.2020 09:45 »
Du solltest dir mal seinen Forumsverlauf querlesen.
Der selbst gebaute Kompressor ist in einem früheren Thread noch ein Leihgerät von einem Kumpel.
Ich glaube der Thread Ersteller bindet uns hier einen Bären auf.
Die alten Hasen haben das wohl durchschaut.
Egal....geht mich nix an.

LG Stephan
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Offline Rene2097

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #11 am: 23.03.2020 11:29 »
Hallo,

mir ist auch schon aufgefallen, dass hier sehr ein paar Snobs, Besserwisser und Oberschullehrer unterwegs sind.
Diese selbsternannte Elite versucht ständig mit Hochvolthorrorszenarien Leuten den Mut zu nehmen und aus dem Forum zu mobben.
Die Kernaussage ist absolut richtig, die Art und Weise, wie es manchmal vermittelt wird, nicht...

Hallo Gerhard,

als ebenfalls Neuling kann ich das nicht bestätigen. Ich bin fachlich längst nicht auf dem Niveau wie die "großen" hier im Forum und habe deshalb noch nie Anfeindungen erlebt. Selbst bei meinem ersten Beitrag im Forum hat mir die "Elite" geholfen meinen schlecht dokumentierten Eigenbau brummfrei zu bekommen. Bei so einer verbastelten Kiste ist eine Ferndiagnose eigentlich kaum möglich. Da kann ich mich echt glücklich schätzen, dass die Mitglieder des Forums sich so viel Mühe gegeben haben!

René

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Offline Lothy

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #12 am: 23.03.2020 13:54 »
Hallo Gerhard,

als ebenfalls Neuling kann ich das nicht bestätigen. Ich bin fachlich längst nicht auf dem Niveau wie die "großen" hier im Forum und habe deshalb noch nie Anfeindungen erlebt. Selbst bei meinem ersten Beitrag im Forum hat mir die "Elite" geholfen meinen schlecht dokumentierten Eigenbau brummfrei zu bekommen. Bei so einer verbastelten Kiste ist eine Ferndiagnose eigentlich kaum möglich. Da kann ich mich echt glücklich schätzen, dass die Mitglieder des Forums sich so viel Mühe gegeben haben!

René

Hallo René,

es gibt natürlich auch sehr viele hilfsbereite Mitglieder hier. Das wollte ich nicht bestreiten. Ich hab ja auch nur von ein paar Snobs, Besserwiesser und Oberlehrer gesprochen. Es braucht sich ja keiner angesprochen zu fühlen.
Und ich habe auch überhaupt nix gegen die alten Hasen, die wissen wo der Lötkolben hängt.

Gruß
Gerhard

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Offline hako

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #13 am: 23.03.2020 22:44 »
mir ist auch schon aufgefallen, dass hier sehr ein paar Snobs, Besserwisser und Oberschullehrer unterwegs sind.
Diese selbsternannte Elite versucht ständig mit Hochvolthorrorszenarien Leuten den Mut zu nehmen und aus dem Forum zu mobben.
Nö.
Die Kernaussage ist absolut richtig, die Art und Weise, wie es manchmal vermittelt wird, nicht:
- Lass das jemanden machen, der Ahnung hat
Aha. Und wo ist jetzt das "Problem"?
Das sagt man zu einem Gitarrenschüler, der gerade die ersten Akkorde lernt auch nicht.
Ja, genau. Der grillt sich aber auch nicht, wenn er den falschen Draht anfasst....
Bin jetzt mal auf den Shitstorm gespannt...
Und, wie war ich?
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!

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Offline The stooge

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Re: Fender Twin Problem
« Antwort #14 am: 23.03.2020 23:38 »
Nabend,

Interessant, auch hier fliegen manchmal Fische, nicht nur im Aussensaiter Forum: https://www.aussensaiter.de/forum/messages/110/110464.html

ne schöne Jrooß aus der Iso, Mathias